Ilse Aichinger – Materialien zu Leben und Werk
Dieser Band will dazu beitragen, neue Leser an das Werk dieser großen Autorin heranzuführen, indem er Verständnishilfen zu ihren einzelnen Büchern und zu ihrer Poetik zusammenfaßt.
Dieser Band will dazu beitragen, neue Leser an das Werk dieser großen Autorin heranzuführen, indem er Verständnishilfen zu ihren einzelnen Büchern und zu ihrer Poetik zusammenfaßt.
Auf buchstäblich zauberische Weise gehen diese Verse auf Stimmenfang.
In diesem Band stellt Ilse Aichinger zum ersten mal ihre zwischen 1958 und 1978 entstandenen und bislang nur verstreut oder noch gar nicht publizierten Gedichte geschlossen vor, in einer Anordnung, die ihre Entstehungszeit unberücksichtigt läßt.
In ihren „Grazer Poetikvorlesungen“ 1993 spricht Ilma Rakusa von einigen Verfahrensweisen, mit deren Hilfe Literatur entsteht, von Formen, Strukturen und Prinzipien ihrer Herstellbarkeit, sie spricht von Texten, die diese Techniken in Dichtung verwandeln, und sie stellt einige ihrer Lieblingsautoren mit dem geschärften Blick einer Schreibenden vor.
Einer der konsequentesten Einzelgänger heutiger deutschsprachiger Poesie zeigt sich mit seinem neuen Gedichtband in allerbester Tagesform.
Und ganz sicher hat F. Ph. Ingold in seinen neuen Gedichten der Schönheit und der Poesie erfolgreich eine ganze Reihe von Fallen gestellt!
2 x 26 Versuche einer Antwort auf die Frage: „Wie kann unter Bedingungen irreversiblen Leierverlusts vielleicht trotzdem so etwas wie Lyrik gemacht werden“.
Was ohnmächtig erlebt wird, ist hier durch die poetische Ordnung sag- und sangbar geworden.
„Schönste Lieder“ – 52 romantisierende Naturgedichte, die den Avantgardemaßstäben genügen.
In Felix Philipp Ingolds Opus magnum „Wortnahme. Jüngste und frühere Gedichte“ ein „Siedler“ und „Goldgräber“ auf dem Boden der Sprache. Und „immer wahr der Klang“.