Thomas Kling: Sondagen
„Manhattan Mundraum Zwei“. Dieses Gedicht steht am Anfang seines 2002 erschienenen Bandes „Sondagen“ und überwölbt so das gesamte nachfolgende, zyklisch gegliederte Geschehen.
„Manhattan Mundraum Zwei“. Dieses Gedicht steht am Anfang seines 2002 erschienenen Bandes „Sondagen“ und überwölbt so das gesamte nachfolgende, zyklisch gegliederte Geschehen.
Die Gedichte in diesem Buch, geschrieben zwischen 1974 und 1982, machen eine poetische (und politische) Entwicklung sichtbar, die nicht allein die ihres Verfassers ist.
Dieses reiche Buch ist Dichterporträt und Zeitzeugnis zugleich – ein vierzig Jahre währendes Gespräch über Angst und Niedertracht, über die Macht und Ohnmacht von Liebe, Eros und Literatur.
Lyrik – Theater – Prosa – Theoretisches herausgegeben von Klaus Reichert in der Reihe „Bücher der Neunzehn“.
Polar ist eine Hommage an das französische Kino der sechziger und siebziger Jahre.
In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an - kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen.
„Hermes“, „Hund und Stern“, „Studium des Gegenstandes“, „Inschrift“ und weitere sechs Gedichtsammlungen, die Zbigniew Herbert zwischen 1956 und 1998 veröffentlicht hat, erscheinen hier erstmals vollständig und in ihrer ursprünglichen Gestalt und Reihenfolge. Mehr als hundert Gedichte wurden noch nie ins Deutsche übersetzt.