Diese Auswahl von Gedichten aus etwa 30 Jahren kann durchaus als notwendige Ergänzung zum Prosaband „Der handkolorierte Menschenfresser‟ (Volk und Welt 1984) verstanden werden. H.C. Artmann (geboren 1921 in Wien) ist in allen literarischen Gattungen gleichermaßen bewandert.
Band X der poetischen Werkausgabe beinhaltet H.C. Artmanns Auskünfte über das poetische Werk, Klaus Reicherts Texte zu H.C. Artmann und eine Bibliographie aller Buchausgaben der Gedichte H.C. Artmanns in deutscher Sprache, die Zeitschriften mit Erstveröffentlichungen und Übersetzungen von Gedichten.
In diesem Band findet man u.a. Haiku und Beiträge zu einer Renshi-Kettendichtung.
Die Sammlung von Balladen und Naturgedichten.
Dieser 7. Band der Werkausgabe enthält „Allerleirausch‟, „Böse Formeln‟ und „Ein Büchlein Zaubersprüchlein‟.
Dieser Band versammelt die Pastiche-Gedichte, die vor allem der intensiven Beschäftigung mit dem Barock entstammen. Aber auch außereuropäische Formen werden imitiert, hier persische Quatrainen.
Dieser Band bringt die großen Zyklen „hirschgehege und leuchtturm‟ (1962) und „landschaften‟ (1966). Dazwischen steht eine in „ein lilienweißer brief aus lincolnshire‟ nicht näher bezeichnete Gruppe von Gedichten, die der Autor als Vorstufen zu den „landschaften‟ bezeichnet.
Mit gutem Grund hat man das Werk H.C. Artmanns schon immer ungern von seiner Person getrennt. Dem trägt dieses Album Rechnung: es ist eine Biographie in Bildern, durchflochten von Texten, die erst in den letzten Jahren entstanden und großteils für dieses Buch geschrieben sind.