Andreas

FPI Clickmap 18. Juli Augenblick Hört (I) Vanitas Heimat Erbe Täter (I) Rest Exodus Hungerkünstler Hochfinstermünz (I) Weltsicht D. T. Sprachgebrauch Realismus (II) Klar (II) Passiv Nachts (II) Christlich Tagglocke De profundis 21. März Realmetapher Heimwärts

Jeder Klick ins Feld ein Beitrag mehr

Was … oder wer … heißt schon Ewigkeit; Ewigkeit, das ist alles andere, ihr gehört an, was keine Zeit hat.
Aber ich.
Ich bin’s nicht; ich habe diesen Kerl da, der alles andere für mich tut, er lebt mein Leben, liebt die Frau, die ich liebe, träumt meine Träume, trägt meine Brille, meinen Bart, er schreibt auf, was ich erfahren, gelesen habe, was ich vergesse, was ich verdränge, daran erinnert er sich sofort und für immer. Er ist’s.
Und wenn er dann jäh den Abschied nimmt, endlich mich aufgibt und alles andere mir überläßt, weiß ich, wo es geschlagen hat; aufs Ich genau. Ewig nein. Richtig tot.

 

aus: Felix Philipp Ingold: Freie Hand
Ein Vademecum durch kritische, poetische und private Wälder

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte"

Formel

(vor lauter Lärm fromm geworden in Rom).

Michel Leiris ・Felix Philipp Ingold

– Ein Glossar –

lies Sir Leiris leis

Würfeln Sie später noch einmal!

Lyrikkalender reloaded

Luchterhand Loseblatt Lyrik

Planeten-News

Planet Lyrik an Erde

Tagesberichte zur Jetztzeit

Tagesberichte zur Jetztzeit

Freie Hand

Haupts Werk

Gegengabe

0:00
0:00