Seit 1997 sind vier Gedichtbände der in Finnland lebenden Autorin im Wallstein Verlag erschienen. Die ersten beiden, „Mittsommerschnitt‟ (1997) und „Vom Eisgebreit‟ (2000), sind seit geraumer Zeit vergriffen. Grund genug, die Entwicklung und den Bestand des lyrischen Werks von Dorothea Grünzweig in einer Sammlung aus ihren ersten vier Büchern zu sichten und zusammenzufassen.
Die Gedichte dieses Bandes wurden aus folgenden Veröffentlichungen ausgewählt: Eines Nachts in der Zeit, Edition der 2, Berlin (West) 1979; Istanbuler Miniaturen, Eremiten-Presse, Düsseldorf 1983; Aus dem Mauer-Diwan, Eremiten-Presse, Düsseldorf 1983; An den zeitlosen Geliebten, Eremiten-Presse, Düsseldorf 1985. Außerdem wurden eine Anzahl verstreut gedruckter Gedichte aufgenommen.
„Lyrischer Minimalismus“ Mikroessay zum Phänomen des Haiku.
Ein Gedicht von Hundert mit Interpretation.
Manche nennen Ghérasim Luca „Wortarbeiter, Sprachverrückter, Sprachverächter“. Gilles Deleuze hält ihn einfach „für den größten Dichter der französischen Sprache“.
„Dantesk“ Mikroessay zu Dante Alighieris „Göttliche Komödie“.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
„sprezzatura“ charakterisiert für den Übersetzer die Machart der Texte.
Zwar ist Stingl nicht zimperlich, wenn es um gewisse Ausdrücke geht, aber immer wird einem bewußt, daß da einer schreibt, der von Rilke beeinflußt ist und die Sonette von Shakespeare kennt und liebt.
Leseerfahrungen・Interpretationen ・ Selbstdeutungen. Weyma Lübbe – Christine Lavant.