Es ist die zweite Annäherung nach dem Gedichtband „Sage nicht Tod“ von Letizia Mancino, jetzt mit sensibler Prosa Beobachtungen des Zusammensein mit ihrer Freundin Hilde Domin. Eine einzigartige Spiegelung entsteht, ein Doppelbild der vertriebenen Jüdin und der eingewanderten Italienerin, verbunden durch einen heiklen, einen tiefen, einen dichterischen Umgang mit der deutschen Sprache.
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Gepostet von
Redaktion am Okt. 22nd, 2010 in
Blütenlese,
Castein, Hanne,
Erb, Elke,
Grosz, Christiane,
Hensel, Kerstin,
Kirchner, Annerose,
Kirsch, Sarah,
Müller, Inge,
Novak, Helga M.,
Reinig, Christa,
Rosenkranz, Jutta,
Schüler, Sonja,
Strittmatter, Eva,
Struzyk, Brigitte,
Wesuls, Elisabeth |
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Dieser erste Querschnitt von Lyrikerinnen aus der DDR im Jahr 1988 versteht sich als ein Erkundungsversuch.
Begegnung mit einem Dichter.
Diese Gedichte, die in den Jahren 1976–88 entstanden sind, vereinen auf spielerische Weise gedankliche Schärfe mit einer reichen Bildhaftigkeit voller Anspielungen.
Die rohe, unartifizielle Formulierung, die Born programmatisch vom Gedicht forderte, das direkte Angehen der Dinge und Beziehungen, weisen ihn von den ersten Gedichten an als gesellschaftskritischen Autor aus.
Gepostet von
Redaktion am Okt. 12th, 2015 in
Mickel, Karl |
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Karl Mickel: Ich habe versucht, den Band so zu bauen, daß der Leser vom Einfachen zum Komplizierten schreitet.