XXXVI.
Und dort, wo wir standen,
bleibe ein Leuchten
zurück – unsrer
Dankbarkeit.
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und es bricht sich das Licht Lichtbruch
Erneuerung Lichtfaden ich seh die Hände
die Finger das Schuhwerk von Lichtbrüchen
durchwirkt Lichtfäden
am Schuhwerk den Fingern Lichtbrüche
Lichtstreifungen zum Spinnen
zum Weben
Flechtwerk der Lichtspinne
das Licht erbitten es quert es
weitet schindet mich skalpiert mich
stellt die Leere bloss oder die Abwesenheit wo
ich bin die Leerstelle meine Herkunftsleere
aus der dichterische Art oder Weise erwachsen −
Leere oder Abwesenheit wo du bist o getaktete Leere
oder Abwesenheit woraus du spinnst und webst
Lichtbrüche Lichtbrechungen
denen der Kantor nachgibt um erneut
in der Leere in der Abwesenheit
die Strahlkraft deiner Sprache zu bündeln
für Gennadij Ajgi
Charles Racine
Übersetzt von Felix Philipp Ingold
1. Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung 2005 an Felix Philipp Ingold.
Zum 70. Geburtstag des Übersetzers:
Ulrich M. Schmidt: Das Leben als Werk
Neue Zürcher Zeitung, 25.7.2012
Zum 80. Geburtstag des Übersetzers:
Magnus Wieland: Der Autor, der die Autorschaft hinterfragt
Berner Zeitung, 25.7.2022
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Porträtgalerie: akg-images + Autorenarchiv Isolde Ohlbaum + deutsche FOTOTHEK + IMAGO + Keystone-SDA
shi 詩 yan 言 kou 口
Fakten und Vermutungen zum Autor + Instagram + KLfG + Kalliope
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Nachrufe auf Gennadij Ajgi: der Freitag ✝ der Standart ✝ manuskripte ✝ NZZ ✝ Tagesspiegel
Zum 75. Geburtstag des Autors:
Volker Sielaff: Die Welt als Welt-All und Welt-Markt
poetenladen.de, 21.8.2009








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