SELBSTKRITIK
Meine Herausgeber wühlen in alten Texten
Manchmal wenn ich sie lese überläuft es mich kalt
aaaaaDas
Habe ich geschrieben IM BESITZ DER
aaaaaWAHRHEIT
Sechzig Jahre vor meinem mutmaßlichen Tod
Auf dem Bildschirm sehe ich meine Landsleute
Mit Händen und Füßen abstimmen gegen die Wahrheit
Die vor vierzig Jahren mein Besitz war
Welches Grab schützt mich vor meiner Jugend
der schriftstellerischen Arbeit von Heiner Müller. Er selbst entschied 1992 über Zusammenstellung und Redaktion dieser ersten Buchausgabe seiner Gedichte.
Alexander Verlag, Klappentext, 1992
− Engel der Geschichte: Heiner Müllers Gedichte aus fünf Jahrzehnten. −
Heiner Müller, geboren 1929, ist als Dramatiker und Übersetzer bekannt, als Lyriker weniger. Gilt er den einen als der bedeutendste Dramatiker seit Brecht, beschimpfen ihn die anderen als „ideologisch verrottet“. In der Tat ist er ein linker Intellektueller, der sich dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems wirklich stellt. Erich Honecker und Gregor Gysi sind seine jüngsten Gedichte gewidmet, und der Autor stellt sie in die Reihe seiner tragikomischen Figuren aus der Antike, betrachtet mit den Augen der Avantgarde. Hier findet ein Abschied statt, eine Prophezeihung ohne Trost für Honecker nach Motiven von Ezra Pound und Rihaku. Diese Texte sind von schmerzlicher Härte ohne Weinerlichkeit. Gottfried Benns Wort von der „schaurigen kapitalistischen Welt“ bestätigt sich im Gregor-Gysi-Gedicht „Herz der Finsternis nach Joseph Conrad“. Auch hier sind das Tragische und das Komische eng beieinander.
Die erschreckende Banalität eines DDR-Witzes aus den Novembertagen von 1989 denunziert jedoch weniger das Volk als vielmehr die Umstände der Geschichte, die den Mann auf der Straße zu jenem Witz trieben. Worüber und warum lachen die Leute? Das hat Müller schon immer interessiert, auch im Gedicht „Film“ aus den fünfziger Jahren. Um das Tragische im Verhältnis des einfachen Mannes aus dem Volk zum Staat geht es in vielen Texten.
Gedichte aus fünf Jahrzehnten: sie geben einen Einblick in Denk- und Entwicklungsprozesse des Autors. Noch ganz in der Tradition des Brechtschen Lehrgedichts steht der „Bericht vom Anfang“. Dieses und ein Text wie „Bilder“ aus den fünfziger Jahren sehen das Gedicht im Brechtschen Sinne als Gebrauchsgegenstand.
Die Metaphern haben ideologischen Charakter: „Stimme“ und „Weg“ sind – es ist nicht zu übersehen – Stimme und Weg seiner Partei; die Figuren sind Vorbildfiguren der DDR-Produktion. Doch diese frühen Verse sind nicht angepaßt, suchen eher Widersprüche des DDR-Sozialismus herauszuarbeiten. Aber die Einlösung der Utopie scheint in ihnen entsprechend den Vorgaben der kommunistischen Ideologie greifbar nah, wird als Wirklichkeit in Pointen vorweggenommen. Müllers Optimismus war noch ungebrochen. 1990 schreibt er in „Fernsehen“ – rückblickend auf jene frühen Texte −:
Manchmal wenn ich sie lese überläuft es mich kalt. Das
Habe ich geschrieben IM BESITZ DER WAHRHEIT.
…
Auf dem Bildschirm sehe ich meine Landsleute
Mit Händen und Füßen abstimmen gegen die Wahrheit
Die vor vierzig Jahren mein Besitz war…
Nicht nur in „Fernsehen“, auch in vielen anderen Gedichten ist von Verlusten die Rede. Schon in dem Anfang der fünfziger Jahre geschriebenen Gedicht „Bilder“ heißt es:
Bilder bedeuten alles am Anfang. Sind haltbar. Geräumig.
Aber die Traäume gerinnen, werden Gestalt und
Enttäuschung.
Wie in seinen Dramen greift Müller auch in den Gedichten geschichtliche Themen auf, gestaltet er vor allem die Auswirkungen von Umbruchsituationen auf den Alltag der kleinen Leute, zum Beispiel die Arbeiter in der Textilindustrie in den fünfziger Jahren. Seine Personen sind Modellfiguren aus der Geschichte, nicht nur der deutschen, oftmals sind sie der Personage anderer Dichter, Länder und Epochen entnommen: Chamissos „alte Waschfrau“, die Gattenmörderin Anna Flint, der arme Bootsführer aus Defoes Jahrhundert der Pest. Japan, China und die Antike werden nach Lebenssinn und Perspektive befragt, am meisten aber die Antike: Homer, Horaz, die griechischen Mythen, Shakespeare, Büchner, Majakowski und besonders Brecht.
Wie der Schüler aus den „Geschichten von Homer“ ist Müller „ein großer Frager“. „Jede Antwort befragt er / Noch, zu finden die nicht mehr fragliche.“ Oft ist der Schluß eines Gedichtes selbst eine Frage oder eine deftige Pointe, wie „der Furz des Priap in der achten Satire“ („Horaz“).
Mehrdeutige, anspielungsreiche Texte gibt es, deren Gegenstand das Verhalten von Menschen in der Geschichte ist, ihr Verhältnis zu Obrigkeit und Macht, Opportunismus und Korruption. Der Dramatiker scheint überall hindurch, vor allem im monologisierenden Rollengedicht und im szenischen Dialog, doch können die Gedichte durchaus als eigenständige Textgebilde bestehen. Manche wirken wie verdichtete Dramen, „Medeaspiel“ etwa, ein Text, der die Dramenkonzeption Müllers wie ein Zeitraffer abspult: die Montage disparater Bruchstücke mit den absurden eingearbeiteten Projektionen: Geschlechtsakt, Geburtsakt, Tötungsakt als Grundelemente des menschlichen Lebens und der Geschichte. Biographische und soziale Strukturen sind die Gerüste der Texte. Sie leben von der Illusion des Zweckes jeglicher Kunst: „Denn die Wirklichkeit muß sichtbar gemacht werden / Damit sie verändert werden kann“ („Schall Conolan“). Kunst im Dienst der Utopie: „das mögliche Ende der Schrecken“. So verstand Müller sein Schaffen noch in den sechziger Jahren.
Trotz Ausschluß aus SED und Schriftstellerverband (er hatte Korruption und Opportunismus in einem Stück über die Kollektivierung auf dem Lande angeprangert), hat er an dieser Auffassung von Kunst festgehalten und damit an der „wütenden Liebe zu seinem Land“, sprich DDR, die es nicht mehr gibt.
Verstummt er angesichts dieser Tatsache? Mitnichten! Während sein Rezensent im Neuen Deutschland in Larmoyanz verfällt und dem Dilemma ausweicht, indem er den Dichter kurzerhand für zeitlos erklärt, sucht Heiner Müller die Tatsachen selbst auszuhalten. Traurig klingt sein „Leichter Regen auf leichtem Staub“. Er zieht persönliche Lebensbilanz und denkt nach über die Ursachen des Scheiterns des untergegangenen Staates. Seine Stücke und Bearbeitungen von Stücken, unter anderen Antigone, Gundling und Hamletmaschine, nennt er „Wegmarken durch den Sumpf, der sich schon damals zu schließen begann über dem vorläufigen Grab der Utopie“. In diesem Wörtchen „vorläufig“ steckt der ganze Müller, „…im Schlaf / War ich Jäger, von Wölfen gejagt, mit Wölfen allein“, heißt es in seinem Gedicht „Kindheit“. Heiner Müller, dem Wahrheitssucher, geht es noch immer um das Verhältnis zur Obrigkeit und um die „Spanne zwischen nichts und wenig“, die dem Dichter bleibt: „Was richtet ein Reim aus gegen die Strohköpfe / Fragst du. Nichts, sagen einige, andere: wenig.“ („Zwei Briefe“) Mangel an Hoffnung, der Büchner umbrachte, der Majakowski den bleiernen Schlußpunkt setzen ließ, hat er nicht oder gibt er nicht zu. Widersprüche sind das Fundament, auf dem er Verse baut, der „Augenblick, / Der dich in Frage stellt“ wird zum Anlaß des Gedichts. Die Dramen sagen einiges über die Geschichtsauffassung ihres Verfassers, die Gedichte halten darüber hinaus auch autobiographische Momente fest. Das „Selbstbildnis zwei Uhr nachts am 20. August 1959“ gibt etwas von der Beziehung zu seiner Frau Inge Müller preis, der Dichterin, die sich das Leben nahm. Müllers absurder Sarkasmus tritt zutage. Er schont niemanden, auch sich selbst nicht. Er gibt zu, daß er zu DDR-Zeiten gerne Privilegien genossen hat, und er gleicht auch jenem Odysseus, der in der „Hölle der Neugierigen“ brennt. Dazu die Laster: das Rauchen, das Trinken, „die toten Frauen im zerstanzten Raum“. Er beschönigte nicht die Mauer und nannte Berlin nach deren Bau eine tote Stadt. Als es noch verboten war, die wahren politischen Verhältnisse öffentlich zu machen, nannte er sie beim Namen. Beamtete Literaturschnüffler hießen bei ihm Zensoren und wurden nicht mit euphemistischen Bezeichnungen bedacht. Seinen Zensor Boris Djacenko nannte er auch so: einen Zensor. Aus Gedichten wie „Days with Olja“ spricht eine Lebensgier, die der Todesnähe nahekommt, wie bei Fassbinder.
In den neuesten Versen greift er zum wiederholten Mal die Metapher vom glücklosen Engel auf. Es ist der Engel der Geschichte, der ihm zuerst bei Anna Seghers begegnete, der noch in den Gedichten der fünfziger Jahre, wenn auch verschüttet, auf die Bewegung, den Sturm der Geschichte wartete. In den siebziger Jahren war es der Engel der Verzweiflung und der Revolution zugleich. Nun hat er für Müller sein Gesicht verloren. „Nach der Mauer der Abgrund“ und „Der Engel ich höre ihn noch / Aber er hat kein Gesicht mehr als / Deines das ich nicht kenne.“ Das ist Verlust der Utopie und Aufbruch in Unbekanntes zugleich. Odysseus setzt seine Fahrt fort. Es ist zu vermuten, daß er unbeugsam bleibt.
Dorothea von Törne, Neue Zeit, 5.6.1992
ist in vielen dieser Verse ein Dichter von verführerischer Sprachgewalt, von böser Hellsicht, das rare Exemplar eines schwarzen Romantikers, dem die Zeitläufe und eigener Wille in das Desaster einer Religion verstrickten, die als Aufklärung über jede Religion, als Befreiung von dem Übel gemeint war.
Roland H. Wiegenstein, Frankfurter Rundschau
hat Müller immer auch Gedichte geschrieben. Diese schön gestaltete Ausgabe versammelt sie kapitelweise in Zehnjahresschritten zwischen Gründung der DDR und 1989, als der leidenschaftliche Kommunist und historische Pessimist „Auf den Bildschirmen … meine Landsleute / Mit Händen und Füßen abstimmen (sah) gegen die Wahrheit / Die vor 40 Jahren in meinem Besitz war“. Die Texte belegen die Unbequemheit und parteiische Dissidenz von Anfang an, seine immer stark von Anregungen lebende Produktion auch in der Lyrik und die Bedeutung antiker und klassischer Mythen bei der Spiegelung gesellschaftlicher Realität, aber mehr und mehr auch bei der Reflexion von Geschichte und Utopie. – Ergänzend zum dramatischen Werk.
Roland H. Wiegenstein: Aus den Niederungen, im hohen Ton
Frankfurter Rundschau, 15.8.1992
FÜR HEINER MÜLLER
Die Dichter die sich in der Sprache aufhalten
In labyrinthenen Worten leben
Ihre wirren Sätze anbieten den Lautsprechern
Und Rotationsmaschinen
Suchen auf betonierter Erde nach etwas Schmutz
Etwas Schatten in der allgemeinen Erleuchtung
Bekanntgeben können sie nur noch ihren Untergang
Nur was sie zuletzt noch mit gurgelnder Stimme melden
Ist hörenswert
Nur ihr letzter Schrei noch authentisches Zeugnis
Nur ihre Ende echt.
Adolf Dresen
Hans Magnus Enzensberger: Überlebenskünstler Heiner Müller
Christine Richard: 75 Jahre Heiner Müller: Dichtung & Drugs
Basler Zeitung, 8.1.2004
Gunnar Decker: Das Messer im Herz der vertrauten Lüge
Neues Deutschland, 9.1.2004
Ulrich Seidler: Im Besitz der Dichtung
Berliner Zeitung, 9.1.2004
Rüdiger Schaper: Die Explosion der Bilder
Der Tagesspiegel, Berlin, 9.1.2004
Michael Bienert: Manschetten sind keine Sprengsätze
Stuttgarter Zeitung, 12.1.2004
B.K. Tragelehn: Heiner Müller 75
neue deutsche literatur, Heft 553, Januar/Februar 2004
Jörg Sundermeier: Stumme Worte
die tageszeitung, 30.12.2005
Arno Widmann: Ein Freigänger beider Systeme
Berliner Zeitung, 31.12.2005/1.1.2006
Frauke Meyer-Gosau: Das Denkmal weiß nichts von Geschichte
Literaturen, Heft 1/2, 2006
Jörg-Michael Koerbl: Das Paradoxon vom Dichter
Abwärts!, Nr. 46/47, Januar 2023
Hans-Dieter Schütt: Auf der Gegenschräge die Toten
Neues Deutschland, 8.1.2009
Jens Bisky: Deine Braut heißt Rom.
Süddeutsche Zeitung, 9.1.2009
Matthias Heine: Nicht so tot, wie viele glauben
Die Welt, 9.1.2009
Peter Laudenbach: Das Orakel spricht
Der Tagesspiegel, Berlin, 9.1.2009
Ronald Pohl: Bonmots und Schamottöfen
Der Standard, Wien, 9.1.2009
Stephan Schlak: Neue Gespenster am toten Mann
die tageszeitung, 9.1.2009
Peter von Becker: Das Licht der Finsternis
Der Tagesspiegel, 29.12.2015
Alexander Kluge: Was hätte er in dieser Zeit geschrieben
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.12.2015
Peter Jungblut: Heiner Müller zum 20. Todestag
Bayerischer Rundfunk, 30.12.2015
Heiner Müller – Weltautor mit DDR-Prägung
MDR, 30.12.2015
Wolfgang Müller: Wie aus Reimund Heiner wurde
Deutschlandradio Kultur, 30.12.2015
Tom Schulz: Dramatiker des Aufstands
Neue Zürcher Zeitung, 1.1.2016
Thomas Hartmann: Heiner Müller – ein Getriebener des „Erfahrungsdrucks“
mdr.de, 9.1.2019
Hans-Dieter Schütt: Dunkel, das uns blendet
neues deutschland, 8.1.2019
Mathias Broeckers: Heiner Müller, die Zigarren und die taz
blog.taz.de, 8.1.2019
Ulf Heise: Stern im Sinkflug
Freie Presse, 8.1.2019
Ronald Pohl: Warum der Dramatiker Heiner Müller in der Epoche der Likes und Emojis fehlt
Der Standart, 9.1.2019
Günther Heeg, Kristin Schulz, Thomas Irmer, Stefan Kanis: „Ich glaube an Konflikt. Sonst glaube ich an nichts.“
mdr, 8.1.2019
Thomas Irmer: Wer war Heiner Müller und was bedeutet er heute?
mdr, 9.1.2019
Peter von Becker: Protagonist der Zukunft
Der Tagesspiegel, 21.2.2019
Alexander Kluge: Heiner Müller zum 90. Geburtstag
Volltext, Heft 4, 2018
Steffen Georgi: „Der Tod ist das einfache…“
mdr KULTUR, 30.12.2020
Carl Hegemann: Er hatte wohl leider recht, der Prophet Heiner Müller
Berliner Zeitung, 30.12.2020
Matthias Reichert: Heiner Müllers Eltern im Reutlinger Exil
Schwäbisches Tagblatt, 30.12.2020
Cornelia Ueding: Arbeiter im Steinbruch der Literatur
Deutschlandfunk, 30.12.2020
Ronald Pohl: Der rote Landschaftsplaner: Heiner Müllers ökologischer Auftrag
Der Standart, 30.12.2020
Joachim Göres: Andenken zum 25. Todestag von Heiner Müller ist umstritten
MOZ, 23.12.2020
Peter Mohr: Zwischen Rebellion und Tradition
titel-kulturmagazin.net, 30.12.2020
Achim Engelberg: Gestern & Heute: Der planetarische Klassiker Heiner Müller
piqd.de, 30.12.2020
Trauerrede von Alexander Kluge am 16.1.1996 im Berliner Ensemble.
Jürgen Kuttners Müller-Sprechfunksendung vom 16.1.1996 in der richtigen Reihenfolge und eher ohne Lücken…
Thomas Assheuer: Der böse Engel
Frankfurter Rundschau, 2.1.1996
Lothar Schmidt-Mühlisch: Meine Gedanken sind Wunden in meinem Gehirn. Vom Irrglauben der Revolution zur sprachgewaltigen Weltverachtung: Zum Tode des Dramatikers und Theaterregisseurs Heiner Müller
Die Welt, 2.1.1996
Gerhard Stadelmeier: Orpheus an verkommenen Ufern. Unter deutschen Irrtrümmern. Zum Tode des Dramatikers Heiner Müller
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.1.1996
C. Bernd Sucher: Zur Weltliteratur gezwungen.
Süddeutsche Zeitung, 2.1.1996
Jürgen Busche: Mit ihm war kein Staat zu machen. Zum Tod von Heiner Müller
Wochenpost, 4.1.1996
Fritz-Jochen Kopka: Ein Kern, der unberührt blieb
Wochenpost, 4.1.1996
Hansgünther Heyme: Reflexe aus westlicher Ferne Eine Hommage an Heiner Müller
Süddeutsche Zeitung, 9.1.1996
Birgit Lahann: Nun weiß ich, wo mein Tod wohnt
Stern, 11.1.1996
Gisela Sonnenburg: Oberlehrer und Visionär. Heiner Müller verstarb
DLZ 11.1.1996
Martin Wuttke: In zerstörter Landschaft. Meine Erinnerungen an Heiner Müller
Süddeutsche Zeitung, 16.1.1996
Stephan Hermlin: Zum Abschied von Heiner Müller. Rede zur Totenfeier für Heiner Müller im Berliner Ensemble am 16. Januar 1996
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.1996
Friedrich Dieckmann: Trauersache Geheimes Deutschland. Wanderer über viele Bühnen im zerrissenen Zentrum: Totenfeier für Heiner Müller in Berlin
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.1.1996
Hans Mayer: Der Hund, der mir ein Stück Brot hinwarf
SoirÈe, S2 Kultur, 27.4.1996
Uwe Wittstock: „Ich bin ein Neger“
Neue Rundschau, Heft 2, 1996
Frank Hörnigk u.a. (Hg.): Ich wer ist das/Im Regen aus Vogelkot Im/KALKFELL/für HEINER MÜLLER. Arbeitsbuch
Theater der Zeit, 1996
Michael Kluth:Apokalypse mit Zigarre. Der Dramatiker Heiner Müller
SFB/NDR/ORB/DW, 1996
Jürgen Flimm: Zwischen den Welten
Theater heute, Heft 2, 1996
Thomas Langhoff: Der rote Riese.
Theater heute, Heft 2, 1996
Günther Rühle: Am Abgrund des Jahrhunderts. Über Heiner Müller – sein Leben und Werk
Theater heute, Heft 2, 1996
Heiner Müller liest Texte und spricht über Inge Müller.
Heiner Müller – Gesichter hinter Masken – Gespräch & Werkzitate.
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