„Lyrikkalender‟-Sendung im Deutschlandfunk eingestellt

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

adhoc

Wenn man den lobhudelnden Worten des Programmdirektors vom Deutschlandfunk auf den Leim geht, ist die Sendung Lyrikkalender (dreimal pro Tag ein inszeniertes Gedicht nebst umfänglichen Erläuterungen zum Autor als „Haltepunkte im Informationsfluss“ in das Sendeprogramm eingestreut) wegen fünfjähriger Erfolgsgarantie zum 1.1.2011 ersatzlos eingestellt worden.

Hier kann man das kurze Entlassungsgespräch noch einmal nachhören.

 

 

Eine typische Beerdigungsrede. Rufe einem Totem nur nichts Schlechtes nach. Die wahren Gründe für das Aus der Sendung werden gleich mit beerdigt.

Auf lyrikzeitung.com wird zu diesem Thema unter No comment bestimmt noch diskutiert.

Mit viel Gespür für Stallgeruch reagiert Christian Lindner als Chefredakteur der Koblenzer Rhein-Zeitung unter der Überschrift Der Deutschlandfunk raubt uns das Gedicht.

Auf planetlyrik.de veröffentlichen wir unter der Ruprik Lyrikkalender reloaded ab dem 1.1.2020 noch einmal um 13 Jahre zeitversetzt alle Beiträge zum rückwärtsnachlesen.

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„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte“

Eucharistie

dem Stier die Seuche! euch Christen die Rache! – Eunuchenarie ist trist. – Eurasier stach Rist, Tier rast.

Michel Leiris ・Felix Philipp Ingold

– Ein Glossar –

lies Sir Leiris leis

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