Durs Grünbein: Äquidistanz
In seinen Versen verbindet sich die genaue Betrachtung kleiner Dinge mit der feinen Ironie eines Beobachters, dem gerade das unter den großen Themen oft Verschüttete am Herzen liegt. Mit wenigen Strichen ein Gedicht zu zeichnen, ist seine mit den Jahren gereifte Kunst.
Enno Stahl (Hrsg.): „Ihn dauerte die leidende Kreatur…“. Der politische Lyriker Peter Maiwald
Der erste Versuch einer wissenschaftlichen Einschätzung Peter Maiwalds und seiner Lyrik.
Reiner Kunze: die stunde mit dir selbst
Ein besonderer Charakterzug der Gedichte ist Behutsamkeit.
Wolf Wondratschek: Lied von der Liebe
Band 11 der gesammelten Gedichte von Wolf Wondratschek. Der Band erschien erstmals 2008 zu seinem 65. Geburtstag im dtv Verlag.
Iwan Dratsch: Ukrainische Pferde über Paris
Die Auswahl beginnt mit den frühen Gedichten Dratschs aus den sechziger Jahren und führt bis 1974.
Róža Domašcyna: stimmfaden
Die Texte in stimmfaden orientieren sich an der deutschen und sorbisch-wendischen Sprache, an der Nahtstelle einer germanischen und einer slawischen Sprache, deren Wörter mit Geschichte gesättigt sind.
Antonius Weixler: Zu Jan Wagners Gedicht „1 (shepherd’s pie)“
Interpretationen zur Einführung in sein lyrisches Werk.
Gerd Ruge: Pasternak
Der in Moskau lebende Publizist Gerd Ruge vermittelt uns nach ergiebigen Gesprächen mit Pasternak und intensivem Quellenstudium in dieser Bildbiographie das gültige Bild vom bewegten Leben und Schaffen des Dichters, in dem die unbezwungene Kraft des abendländischen Rußland lebt.
Hans Magnus Enzensberger: Geisterstimmen
Übersetzungen und Imitationen.
Wallace Stevens: Der Planet auf dem Tisch
Gedichte und Adagia.
Ernst Jandl: Liebesgedichte
Die vorliegende Auswahl stellt 99 Liebesgedichte Ernst Jandls vor und führt in das Gesamtwerk des Dichters ein.

















