Das Zuviel

Titelbild von Juliane Duda zu der Beitragsserie „Felix Philipp Ingold: Haupts Werk“

Daß die Menschen, allesamt, bloß als Männchen zur Möblierung der machtvollen Architektur gedacht waren, zeigt sich jetzt, da das Gemälde merklich verblaßt und fast schon durchsichtig geworden ist, etwa darin, wie die Stufen der monumentalen Treppe die nur noch in Umrissen erkennbaren Körperformen waagrecht durchstoßen. Und wie das stört! In der Kunst ist der Mensch des Guten zuviel; er ist das Zuviel, schlechthin.

 

aus: Felix Philipp Ingold: Haupts Werk Das Leben
Ein Koordinatenbuch vom vorläufig letzten bis zum ersten Kapitel.

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„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte"

Dämon

Monde; mondän. – Mohn mähen im Dom.

Michel Leiris ・Felix Philipp Ingold

– Ein Glossar –

lies Sir Leiris leis

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