Annäherung an das lyrische Werk Durs Grünbeins.
Schon der Titel seines ersten Buches ist eine Wortorgie, wenn nicht auch noch eine Nonsenszeile mit politischem Hintergrund.
Unscharf maskiert und dann mutipliziert.
Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten.
„Was als Fingerübung und praktische Textkritik begann, ist inzwischen zu einer beeindruckenden Sammlung angewachsen, die sich wie eine kuriose deutsche Literaturgeschichte liest, geschrieben in Parodien.‟ Wenn ein Verlagstext mit der deutschen Literaturgeschichte so maßlos übertreibt, hat er die Lacher gleich auf seiner Seite.
Als Lyrik noch Staatssache war erschien dieser Band.