Norbert Hummelt: Zeichen im Schnee
Ob Romantik oder experimentelles Schreiben - Hummelt nimmt sich die Freiheit, dann auf die Tradition zurückzugreifen oder mit den gewohnten Formen zu brechen, wenn es seinen dichten Momentaufnahmen von flüchtigen Bildern und von beunruhigenden Lebenssituationen „im (lyrischen) Gegenlicht“ nützt.
Christoph Buchwald & Lutz Seiler (Hrsg.): Jahrbuch der Lyrik 2003
Das Jahrbuch der Lyrik feiert den zwanzigsten Band.
Christoph Meckel: Souterrain
Wie im ersten Band „Säure“ sendet Christoph Meckel auch im Folgeband „Souterrain“ der auf eine Trilogie angelegten Lyrik-Sammlung „Die Komödien der Hölle“ Morsezeichen über eine gefährdete (und gefährdende) Liebesbeziehung aus.
Christoph Buchwald & Marcel Beyer (Hrsg.): Jahrbuch der Lyrik 1998/99
Ausreichend lichte Erklärung.
Federico García Lorca: Poesiealbum 27
„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.
Karl Mickel: Vita nova mea
Der Band Vita nova mea, der Arbeiten aus den Jahren 1957 bis 1966 vereinigt, führt knappe, präzis und scharf akzentuierte Texte vor.
Georg Maurer: Poesiealbum 43
Georg Maurers Gedichte entstanden auf der Suche nach den Schönheiten des menschlichen Daseins und leben von ihren Entdeckungen.
Gino Hahnemann: ein auge vereist
„ein auge vereist“ von Gino Hahnemann
aus Gino Hahnemann: Allegorie gegen die vorschnelle Mehrheit,
Druckhaus Galrev, 1991
Erich Fried: Poesiealbum 22
Erich Frieds Gedichte sind notwendige Richtigstellungen in der Absicht, das von den Massenmedien dieser Welt angeschwärzte Bewußtsein ihrer Bewohner allmählich an den verbindlichen Wortlaut der Wahrheit zu gewöhnen.
Christoph Meckel: Nachtessen
An den Band „Wenn es angeht“ schließt „Nachessen“ an und setzt ihn fort.
Göran Sonnevi: Das Unmögliche
Gedichte 1958–1975.
Dénes Krusovszky: Wie schön das Kaputtgehen ist
Verlassenheit und Fremdsein sind in den Gedichten Dénes Krusovzskys auf eine Weise dargestellt, dass wir uns darin heimisch fühlen können.


















