Elke Erb: Sonanz
5-Minuten-Notate. Als Buch kredenzt vom Truchsess Urs Engeler Editor zum 70. Geburtstag der Autorin.
Elke Erb: Mensch sein, nicht
Es ist ein sehr offenes und sehr mutiges Buch, in dem die Dichterin über alltägliche und sehr intime Dinge nachdenkt und sie nicht nur meistert, sondern glänzend für ihr lyrisches Laboratorium zu nutzen weiß. (Olga Martynova, „Die Zeit‟)
Bert Papenfuß: Rumbalotte
Die einen an-, die andern aufzuregen ist die Mission dieser Räuberpistolen und Seeräubersongs, Anarchie ihre Botschaft, Stabreim und Knittelvers sind ihre Mittel, aber auch das dunkle und trunkne Wort, Rotwelsch und Platt, Kalauer und KO-Schläge, Slam und Slang, der Freibeuterei zur Freude und dem Kapital zum Trotz.
Bert Papenfuß: vorwärts im zorn &sw.
Der Ausweg aus Sinnsystemen und Deutungsmonopolen.
A.R. Penck: Sonette
Pencks Sonette sind seiner Malerei gleichrangig. In seinen geschliffenen und provozierenden Texten drückt sich sein großes finderisches Talent aus.
Flanzendörfer: unmöglich es leben
Memorial und Menetekel einer zerrissenen Zeit.
Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat
Nirgendwo in China ist die Sehnsucht nach einer unverwechselbaren Sprache ausgeprägter als in der Gegenwartslyrik. In der chinesischen Öffentlichkeit freilich spielt sie allenfalls eine marginale Rolle. Womöglich ist es aber gerade die geringe Publikumsresonanz, die die Leidenschaft, mit der die poetische Spracharbeit betrieben wird, steigert.
Die Flügel meines schweren Herzens
Dem Klischee und Schreckensbild von der unter dem Schleier verstummten Araberin treten sechsundfünfzig Dichterinnen entschlossen entgegen. Vom überraschend freizügigen erotischen Gedicht aus dem 7. Jahrhundert bis zum zeitgenössischen Text über das Leben im Exil - eindrucksvoll setzen sich die Frauen mit ihrer Lebenssituation auseinander. Dieses Buch beweist: Die großartige arabische Dichtkunst ist keine ausschließliche Domäne der Männer.· Eine Anthologie wider westliche Vorurteile.· Frauenstimmen der arabischen Kultur: kraftvoll, sinnlich, jenseits patriarchalischer Entmündigung.
Bert Papenfuß: till
Hintergründig-heitere Sprach- und Sprechspiele, angeregt von der Gestalt Till Ulenspiegels.
Bert Papenfuß: naif
Die frühen Gedichte spontanen, widerspenstigen Aufbegehrens.
Sascha Anderson: jeder satellit hat einen killersatelliten
Siebzehn Jahre nach der Veröffentlichung von „Jeder Satellit hat einen Killersatelliten“ und sieben Jahre nach der Bestätigung des Stasivorwurfs kann man einen zweiten Blick auf Sascha Andersons ersten Gedichtband werfen. Vierzehn alte Gedichte sind neu hinzugefügt.
Bert Papenfuß: dreizehntanz
Papenfuß gab diesem Buch den Titel „dreizehntanz“, weil er mit etwa dreizehn Manuskripten ca. dreizehn Jahre warten musste, bis dieses Buch erscheinen konnte.


















