Erich Fried: Poesiealbum 22

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Erich Fried: Poesiealbum 22

Fried/Ensikat-Poesiealbum

ENTZAUBERUNG

Mondweisheit hab ich gesucht
Nun kommt eine Wolke
Wer hat sie gemacht? Was will sie? Der Mond ist
aaaaaverschwunden Mondweisheit rettet mich nicht
aaaaaMondweisheit rettet mein Kind nicht
Wer mit Köpfen wirft verwirft was die Köpfe denken
Unter den Völkern und in den kalten Nächten suche
aaaaaich andere Weisheit die anders verwandelt die ankämpft gegen die Kälte
aaaaaund gegen die giftigen Wolken. Die Kinder meiner Kinder besingen dann
aaaaawieder den Mond

 

 

 

Erich Fried

ist ein mit kritischem, auf Tatsachen gerichtetem Blick in einer Welt unterwegs, deren offizielle Vertreter beispielsweise die Aggression der USA in Vietnam moralisch und finanziell unterstützen: Seine Gedichte sind notwendige Richtigstellungen in der Absicht, das von den Massenmedien dieser Welt angeschwärzte Bewußtsein ihrer Bewohner allmählich an den verbindlichen Wortlaut der Wahrheit zu gewöhnen.

Bernd Jentzsch, Verlag Neues Leben, Klappentext, 1969

 

Erich Fried im Gespräch

Walter Nowojski: Vom Friedenforum aus Moskau heimgekehrt, berichtete Stephan Hermlin, daß er seinen Beitrag mit einem Gedicht seines Freundes Erich Fried abgeschlossen habe, das dieser ihm, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht hatte teilnehmen können, per Telefon übermittelt habe. Dieser Gedicht „Ein Brief nach Moskau“ (siehe NDL 5/1987) zeigt – wie auch viele andere von Ihnen – Ihre leidenschaftliche Engagiertheit in all Ihrem Wirken, insbesondere natürlich in Ihrer Dichtung. Wo liegt der Ursprung dieses Engagements?

Erich Fried: Dafür gibt es natürlich viele Wurzeln. Zunächst war ich ein sehr rebellisches Kind. Meine Erziehung bestand zum Teil darin, daß man mir Lügen erzählte. Als ich das bemerkte, wurde ich mißtrauisch und kritisch und hab mich dagegen gewehrt. Mit sechseinhalb Jahren hab ich mal ein Gedicht geschrieben, das ich meiner Großmutter auf den Tisch geklatscht habe. Es begann: „Ein Kind ist kein Rind. Ein Kind ist geschwind wie der Wind. Es hört, was euch stört. Es fragt, was euch nicht behagt. Es schreit, wie ihr wirklich seid…“ und so weiter. Auf diese Weise versuchte ich, gegen Unrecht anzugehen. Ich entwickelte ein besonderes Gespür für Unrecht, um mich ihm zu widersetzen. Bereits am ersten Schultag entdeckte ich mich als jüdisches Kind, weil andere Kinder geschrien haben: „Jud, Jud, spuck in ’n Hut, sag der Mutter, das ist gut.“ Dann hat ein jüdisches Kind, das schon ein Jahr in der Schule war, anderen beigebracht zu antworten: „Christ, Christ, spucke Mist. Sag der Mutter, daß es frißt.“ Ich fand beides scheußlich. Ich wurde mit einem Problem konfrontiert, habe versucht, jüdische Geschichte und Volkskunde und Verwandtes zu lernen, so daß meine Eltern mich spottend „Rabbi“ genannt haben. Ich fand natürlich überall Widersprüche. Aber ich hatte einen Lehrer, Franz Ederer, einen linken Sozialdemokraten, in Österreich nannte man sie Austromarxisten, dem habe ich viel zu verdanken; ich hab ihn geliebt, er hat mich viel mehr beeinflußt als mein Vater. Gegen meinen Vater hab ich stets opponiert. Es verletzte mich tief, als er zu mir sagte:

Du bist ein Krüppel und nicht lebensfähig, ich möchte nur wissen, wie ich zu so einem Kind gekommen bin.

Ich habe mich Gott sei Dank mit meinem Vater etwa ein Jahr, bevor er gestorben ist, versöhnt, weil er in meiner Pubertätszeit, als ich mich zum ersten Mal verliebt habe, sehr anständig zu mir war. 1938 wurde mein Vater verhaftet. Einen Monat später, genau an seinem 48. Geburtstag, kam er heim, wurde heimgebracht, in sterbendem Zustand. Ich habe ihn auf der Treppe getroffen und nicht wiedererkannt. Er war weißhaarig und hatte weiße Bartstoppeln. Er war zuvor nicht weiß gewesen, und unrasiert hatte ich ihn nie gesehen. Man hatte ihm die Magenwand eingetreten. Er ist am selben Tag gestorben.

Nowojski: Nun sind diejenigen, die am Mord ihres Vaters entscheidend beteiligt waren, namhaft geworden.

Fried: Ja, der Mann, der ihm die Magenwand eingetreten hatte, ein Herr Göttler, war in der Bundesrepublik, in Düsseldorf, Oberzollrat. Ich wollte etwas gegen ihn unternehmen, aber meine Mutter, die in eigener Sache tapfer war wie eine Löwin, um mich aber eine irre Angst hatte, daß die Nazis mir etwas antun könnten, hatte sich geweigert, die notwendige Zeugenaussage zu leisten und so weiter; so war nichts zu machen, ohne sie konnte ich nichts nachweisen. Ich habe mir immer seine Adresse gemerkt, dann war er schließlich doch weg, er ist offenbar gestorben. Aber das war etwas, was an mir genagt hat. Trotzdem habe ich meine Mutter damals immer viel mehr geliebt als meinen Vater, und ganz besonders geliebt habe ich meine Großmutter; sie wurde vergast.
Als ich sechs Jahre alt war, 1927, gab es in Wien den sogenannten „Blutigen Freitag“. Damals hatten Nazis einige Arbeiter umgebracht und wurden in allen Instanzen von den österreichischen Richtern freigesprochen. Darauf gab es einen Zusammenstoß zwischen Polizei und Arbeitern. Ein Polizist wurde getötet, und die Polizei hat 86 Arbeiter erschossen. Ich habe die Bahren mit den Toten und Verwundeten gesehen. Karl Kraus ließ überall Plakate an die Wand schlagen. Der Text lautete:

An den Polizeipräsidenten Dr. Schober! Ich fordere Sie auf, abzutreten. – Karl Kraus.

Die Worte auf und ab als sprachliche Struktur waren typographisch, soweit ich mich erinnere, untereinander angeordnet, was auf mich, der ich gerade erst lesen gelernt hatte und noch keineswegs ornamental schreiben konnte, einen tiefen Eindruck hinterließ. Als ich ein Weihnachtsgedicht aufsagen sollte und zufällig hörte, der Herr Polizeipräsident sei unter den Gästen des Festsaals, bin ich vorgetreten und habe gesagt:

Meine Damen und Herren! Ich kann leider mein Weihnachtsgedicht nicht aufsagen. Ich habe gerade gehört, Herr Polizeipräsident Doktor Schober ist unter den Festgästen. Ich war am Blutigen Freitag in der Colingasse und habe die Bahren mit Toten und Verwundeten gesehen, und ich kann vor Herrn Doktor Schober kein Gedicht aufsagen.

Worauf Schober mit seinem Gefolge wütend abzog, weil er glaubte, es sei ein abgekartetes Spiel. Aber mein Lehrer, der gewußt hat, daß es kein abgekartetes Spiel gewesen ist, sagte:

Erich, das ist ja großartig. Wie bist du da nur darauf gekommen?

Mein Vater dagegen hat gegrollt:

Der Junge schwimmt mir in kommunistischem Fahrwasser. Ich dulde das nicht.

Das hat mich sehr interessiert, und ich habe im Lexikon bei Tante Anna nachgelesen, was das ist: Kommunist.
Und dann natürlich ernster: 13 Jahre alt war ich, als die österreichischen Faschisten die Arbeiterhäuser zusammengeschossen haben, und da konnte man auch die Lügen und die Brutalitäten sehen.

Es herrscht vollkommene Ruhe. Die Regierung ist überall Herrin der Lage.

Das wurde im Radio gesagt, und durch die Fenster hörte man Maschinengewehrfeuer, schwere Artillerie auf die Arbeiterhäuser und dann wieder:

Es herrscht vollkommene Ruhe, es ist alles vorüber.

Und wieder Feuer. Oder:

Es muß ganz besonders betont werden, daß nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der Arbeiterschaft sich den verbrecherischen marxistischen Elementen angeschlossen hat.

Und fünf Minuten später:

Die Tapferkeit unserer braven Exekutive war um so bemerkenswerter, als wir uns überall einer vielfachen Übermacht gegenüber befanden.

Wenn man das als Kind hört, so prägt sich das einem ein.
Dann natürlich 1938 Hitlers Einmarsch, die letzten Worte von Schuschnigg:

Österreich ist vor eine schwere Entscheidung gestellt worden. Die Reichsregierung hat dem Herrn Bundespräsidenten ein befristetes Ultimatum überreicht… Ich stelle fest vor der Welt, daß die Gerüchte, daß Arbeiterunruhen ausgebrochen, Ströme von Blut geflossen seien und die Regierung nicht mehr Herr der Lage sei, von Abis Z erfunden sind. Wir weichen der Gewalt.

Alles Dinge, die nicht zu vergessen sind. Schuschnigg, der den Kurs von Dollfuß fortgeführt hatte, wenn auch nicht ganz so brutal, hat dann, als Hitler die Volksabstimmung verlangte, auch die Linken wieder zugelassen, zumindest de facto. Hitler hätte diese Volksabstimmung verloren, drum ist er einmarschiert. Das war natürlich ein ganz entscheidendes Erlebnis. In London fragte man mich im Flüchtlingskomitee nach meinen Berufsabsichten. Ich antwortete den Leuten vom German Jewish Refugee Commitee:

Ein deutscher Dichter.

Die Antwort war:

Junger Mann, je früher Sie sich diese Wahnsinnsgedanken aus dem Kopf schlagen, desto besser wird es für Sie sein.

Nowojski: Wenn man Ihre Gedichte liest, auch die, Erinnerungsbände, so zieht sich durch das gesamte Werk das unbedingte Bemühen, mitzubewirken, daß von dem, was in dieser Welt geschieht, geschehen ist, nichts verdrängt wird…

Fried: Nichts verdrängt wird, ist zuviel gesagt. Denn wenn wir nichts verdrängen könnten, könnten wir nicht leben! Nur ist dieser sehr nützliche Überlebensmechanismus des Verdrängens oft sehr unzweckmäßig, wenn wir zu viel verdrängen oder wenn wir Dinge verdrängen, die wichtig wären zu unserer Bewußtseinsbildung. Denn wir reagieren ja auf die Ereignisse meist nicht ganz richtig. Adorno hat einmal gesagt:

Das normale Bewußtsein ist ein falsches Bewußtsein.

Das stimmt leider. Auch schon Marx hat sehr deutlich gesagt, daß es nicht genügt, unterdrückt zu werden und ausgebeutet, man muß auch klassenbewußt werden, um was zu tun. Ich habe immer Sprüchlein geschrieben, daß es den Armen zu wünschen wäre, daß sie im Kampf gegen die Reichen so beständig, so intelligent und so bewußt sind wie es die Reichen im Kampf gegen die Armen sind. Denn in der Bundesrepublik zum Beispiel und in England wird der Klassenkampf als überholt propagiert, viele Arbeiter glauben das auch. Während die Arbeitgeber den Klassenkampf mit großer Subtilität, aber auch mit großer Härte, wenn es nötig ist, fortsetzen. Konsequent.

Nowojski: Erinnerung im Sinne eines differenzierten Blickes auf die Dinge zu vermitteln, scheint ein bewußtes Motiv Ihrer Lyrik, auch der Erzählungen zu sein.

Fried: Es ist aber auch leicht, zum Beispiel einen jungen Nazi nicht einfach nur als jungen Nazi zu sehen; wenn man mit dem Jungen aufgewachsen ist, hat man erlebt, wie es bei ihm dazu kam. Wenn einer zu seinem Vater gut stand, dann hat er meist die Meinungen des Vaters übernommen, nur noch ein bißchen radikaler. Wenn er schlecht zu ihm stand, hat das meist die entgegengesetzten Meinungen ausgebildet. Das hat auch andere Gründe. Außerdem, in Österreich gab es diese ungeheuer dumme Losung, die uns in der Schule beigebracht wurde ab 1936:

Wir sind der zweite deutsche Staat. Getrennt marschieren, vereint schlagen.

Das heißt: vereint schlagen mit dem Dritten Reich. Und da haben dann einige Schüler, die von den Nazis beeinflußt waren, gesagt:

Warum denn nicht gleich ein Volk, ein Reich, ein Führer?

Wenn man diese törichte oder verbrecherische Prämisse nimmt, dann ist die Folgerung nicht so abwegig. Nur ist sie natürlich abwegig, weil die Prämisse so furchtbar ist.

Nowojski: Sie haben sich mit Ihren politischen Gedichten bewußt vielfachen Anfeindungen ausgesetzt, angefangen mit den Vietnam-Gedichten, mit den Gedichten gegen den Atomkrieg, aber auch mit Ihrem Eintreten für die Palästinenser. Wo immer Sie auch wirkten, ob in London, in der Bundesrepublik oder in Österreich, haben Sie Aufsehen erregt. Was hat Ihnen die Kraft gegeben, zu aktuellen politischen Fragen immer wieder neu Ihre Stimme zu erheben?

Fried: Mein Vater hat gesagt, wenn er lebend rauskommt, will er darüber schreiben. Er kam aber nicht lebend raus, und da meinte ich, daß ich es tun müßte. Und ich meinte nicht nur, über die Nazis schreiben, sondern gegen jede Form von Unrecht und Barbarei. Allgemeiner Deutschenhaß wäre mir als Rassismus erschienen. Ich habe im Krieg unter dem Titel Deutschland ein Buch veröffentlicht, das damals von unserer Partei, von der Österreichischen, nicht so positiv gesehen wurde wie von den Leuten, die in Mexiko waren, von der antifaschistischen Emigration dort. Auch Johannes R. Becher hat in der Internationalen Literatur ein Gedicht von mir veröffentlicht. Die Emigration war voller Diskriminierungen. Sehr viele wurden interniert. Ich kann mich noch erinnern, wie ich mit einem jüdischen Mädchen zum Flüchtlingstribunal ging, und sie versuchte dem Laienrichter zu erklären:

Hören Sie, auch wenn ich deutsche Staatsbürgerin bin, kann ich gar nicht für Hitler sein, denn ich bin Jüdin.

Das ist ja die Schwierigkeit mit euch Deutschen, daß ihr so partikularistisch seid. Uns ist es ganz egal, ob es ein Jude ist oder ein Schinken…

Der hat nicht kapiert, daß es in diesem Falle nicht auf seine Haltung ankam, sondern auf Hitlers, abgesehen davon, daß die Engländer keineswegs so undiskriminiert waren, daß ihnen alle gleich lieb gewesen sind.

Nowojski: Ein Österreicher mit prägenden Erlebnissen während seiner Kindheit im eigenen Lande, ein Emigrant, der Jahrzehnte in England lebt, dort nicht nur deutschsprachige Gedichte schreibt, sondern einer der wesentlichen Nachdichter und Übersetzer der großen englischen Literatur ist, ein politisch engagierter Dichter, der immer wieder auch wirksam wurde in der Bundesrepublik in unterschiedlichsten Auseinandersetzungen: Wo fühlt sich so einer wirklich verwurzelt, wo fühlt er sich heimisch, wenn das für ihn überhaupt ein möglicher Ausdruck ist?

Fried: In der deutschen Sprache, im Schreiben, im Antifaschismus, im Marxismus, man könnte sagen im kritischen Marxismus, obwohl das eigentlich ein Pleonasmus ist, denn ein unkritischer Marxismus ist kein Marxismus. Was die Heimat mir bedeutet? Österreich viel, zumindest die Teile Österreichs, die ich als Kind gekannt habe. Die Landschaften, die ich als Kind gesehen habe und die sich gar nicht so wesentlich verändert haben – das ist meine Heimat. Ich habe viele Freunde dort. Aber das Milieu, aus dem ich komme, gibt’s nicht mehr. In dieser Hinsicht fühle ich mich wie mein eigenes Gespenst, wenn ich dort bin. Rilke hat mal gesagt:

Immer wenn einer fortgeht, dann kommt er nicht mehr nach Hause.

Das stimmt besonders, wenn sich so viel ereignet hat in diesem Land. Ich würde sagen, Österreich ist meine Heimat, ich bin gern dort, und ich bin dort auch über Gebühr gefeiert worden – jetzt, in den letzten Jahren. Aber trotzdem, so ein Heimatgefühl, wie man als Kind gehabt hat, hat man, nachdem man entwurzelt wurde, nie mehr. Ich fühle mich natürlich nicht als Engländer: Außer, als England dumm verleumdet wurde von einem Taxifahrer in Kiel, der gesagt hat:

Ach, England, denen geht’s wirtschaftlich nicht so gut, die hätten auch ihre Finger davon lassen und 1939 keinen Krieg anfangen sollen.

Da habe ich mich fast zum einzigen Mal seit Kriegsende englisch-patriotisch gefühlt und hab ihm meine Meinung gesagt.

Nowojski: Sie haben mehrfach die DDR besucht und diese Aufenthalte immer wieder zu öffentlichen Lesungen und Diskussionen mit Ihren Lesern genutzt. Welche Eindrücke haben sich da eingeprägt?

Fried: Am meisten begeistern mich Ihre jungen Leute, mit denen ich viele Gespräche hatte; verschiedene der begabtesten jüngeren Dichter aus der DDR, zum Beispiel Steffen Mensching und Hans-Eckardt Wenzel, haben mir ihre Bücher geschickt. Das alles interessiert mich sehr. Und dann: Ich bin ein Sozialist. Da will man doch über die Dinge nicht immer nur klug reden, sondern sich den Sozialismus da ansehen, wo er wirklich gemacht wird. Dieses Interesse bedarf keiner Begründung.

neue deutsche literatur, Heft 417, September 1987

 

ERICH FRIED

Wie er die Wörter befragt, dieser Erich! Da können sie gar nicht
anders, da geben die her alles, was in ihnen steckt,
weisen auch eins auf das andre und stoßen sich an jetzt: ihr Meister
tut ja wie sie, seht, er reißt selbst sich die Hüllen vom Leib.

Johannes Bobrowski

 

 

Fakten und Vermutungen zum Poesiealbum + wiederentdeckt +
Interview
50 Jahre 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6

 

 

Lesung von Erich Fried am 25.9.1986 im Literarischen Colloquium Berlin

 

Hannelore Schlaffer: Erich Fried und Marc Anton, Merkur, Heft 569, August 1996

Herta Beck: Besuch bei Erich Fried

Klaus Wagenbach und Erich Schwarz Lesung zum 72. Geburtstag von Erich Fried am 6.5.1993 in der Werkstatt der Staatlichen Schauspielbühne Berlin.

Detlef Berentzen: Ein gebrauchter Dichter. Eine Textcollage zum 15. Todestag von Erich Fried

Christiane Jessen, Volker Kaukoreit und Klaus Wagenbach (Hrsg.): ERICH FRIED. Eine Chronik. Leben und Werk: Das biographische Lesebuch

Zum 100. Geburtstag des Autors:

Erich Fried Tage – Internationales Literaturfestival

Erich Fried – Wir sind ein Tun aus Ton
3sat.de, 2.5.2021

Rolf Becker für Erich Fried zum 100.
YouTube, 6.5.2021

Alexander Knief: Grass-Stiftung zeigt digitale Schau zu Erich Fried
Weser Kurier, 3.5.2021

Stefan Siegert: Schau’s dir an!
junge Welt, 14.4.2021

Joachim Leitner: Dem Zweifel zweifelnd trotzen
Tiroler Tageszeitung, 4.5.2021

Jürg Halter: Als Politdichter, Liebesdichter oder Erinnerungsdichter: Sagen, was ist – mit Erich Fried
Tagblatt, 5.5.2021

Björn Hayer: Erich Fried zum 100. Geburtstag: Liebe, und immer wieder Liebe
Frankfurter Rundschau, 5.5.2021

Moritz Gathmann: „Lieber Michael Kühnen…“
Cicero, 6.5.2021

Beatrix Novy: Verzweifelter Humanist zwischen zwei Sprachen
Deutschlandfunk, 6.5.2021

Jan Süselbeck: Der unversöhnliche Philanthrop
taz, 6.5.2021

Klaus Bellin: Verse gegen Lüge, Unrecht und Gewalt
neues deutschland, 5.5.2021

Jens Dirksen: Erich Fried schuf Poesie aus radikaler Opposition heraus
WAZ, 5.5.2021

Bernadette Conrad: Kunst zur Veränderung der Welt
Berliner Zeitung, 6.5.2021

Thomas Wagner: Der Stören-Fried
Die Welt, 6.5.2021

Hubert Spiegel: Der Überlebenshilfekünstler
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.5.2021

Caroline Fetscher: „Man muß mit jedem reden“
Der Tagesspiegel, 6.5.2021

 

 

 

 

 

 

Fakten und Vermutungen zum Autor + weiteres  12KLGÖM +
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Nachrufe auf Erich Fried: Die Zeit ✝︎ Wagenbach

 

Bild von Juliane Duda mit den Texten von Fritz Schönborn aus seiner Deutschen Dichterflora. Hier „Knollenfried“.

 

Erich Fried Liebesgedichte vorgetragen von Frank Hoffmann mit dem Jazztrio mg3.

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