Dazwischen

Ich kann mir einen Beginn nicht vorstellen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass vorm Beginn nichts war und was dieses Nichts, als gewesenes, sein könnte; ein Gleiches in Bezug auf das Ende – wie ist ein Ende zu denken, wenn man nicht denken kann, dass nach dem Ende nichts mehr sein wird.

 

aus: Felix Philipp Ingold: Gegengabe
zusammengetragen aus kritischen, poetischen und privaten Feldern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

0:00
0:00