Marina Zwetajewa hat manche Gedichte, Sprüche und auch Träume ihrer Tochter Ariadna (als diese noch sehr jung war) literarisch genutzt und in ihre eignen Werke übernommen.
«Einst weckte die Zwetajewa ihre Tochter mitten in der Nacht», berichtet darüber ihr Freund Arsenij Tarkowskij:
‹Was hast du geträumt?›
‹Was heisst was? Hab nicht geträumt!›
‹Ach du dumme Gans. Schlaf weiter.›»
aus: Felix Philipp Ingold: Gegengabe
zusammengetragen aus kritischen, poetischen und privaten Feldern
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