Paradox

Glück ist immer zu viel (des Guten), ist kaum erreichbar und wenn erreicht, dann nur kurzfristig zu halten. Glück, sollte man wohl sagen, macht unglücklich. Doch wie oft, auch dies muss gesagt sein, erweist sich gerade im Unglück das Glück; es ist das beständigste, und immer hat man’s verdient.

 

aus: Felix Philipp Ingold: Gegengabe
zusammengetragen aus kritischen, poetischen und privaten Feldern

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