Grenzgängig zum Jenseitigen und zugleich mit wachem Blick auf die Abgründe des Diesseits.
„Heute, da die Gefährdung, ja Vernichtung von Natur ins riesige ausgreift, stehen wir Lehmanns strenger Naturlyrik neu gegenüber.“ bewahrheitet Eberhard Haufe.
Fritz Hofmanns Auswahlband im Vergleich zu Hans Magnus Enzensbergers „Ausgewählte Gedichte‟.
Es sind Gedichte der Erinnerung, des Abschieds, der Trauer. Manifeste und Träume, deren „letztes Vermächtnis das Schweigen“ ist. Gedichte aber auch, die die Landschaft wieder als das beschwören, was sie ist: Gleichnis und Gegenbild.