Seine Gedichte sind angefüllt mit prallem Leben, in dem sich Daseinstrauer reimt auf Gassenhauer.
Religiosität ist bei Hrabal nicht ein Strohhalm für einfache Leute, sondern sollte allen Menschen Achtung vor der Schöpfung vermitteln.
Fritz Ascher galt mit seinem expressionistischen Werk im „1000jährigen Reich“ und als Schüler von Liebermann als „entarteter Künstler“.
An diesen Gedichten ist alles wahr und erlebt, bis zur Zwiesprache mit den Schwarzen Schwänen, als Vorboten einer höchst unwahrscheinlichen friedlichen Revolution.
Aichingers Verse öffnen sich mit einem Arsenal wiederkehrender Wörter oder in Hall und Nachhall von Vokalfolgen.
Eckenga „mäandert zwischen fordernder Nachdenklichkeit und geistreichem Klamauk“.
Handkes berühmtester Satz: „Ich bin ein Schriftsteller, ich komme von Tolstoi, ich komme von Homer, ich komme von Cervantes.“
Mit der „Neuen Subjektivität“ – Leichtigkeit und Direktheit – erweitert er die Auseinandersetzung mit der klassischen Lyrik von Sappho bis Goethe und bleibt dennoch bei seinem der Umgangssprache nahen Tonfall.