Peter Handke behauptet, dass das Lesen seiner Bücher… ein Zeitgewinn ist.
Selten, daß die Muse ihre Stimme so klar und mit solcher Wucht erhebt.
Seine Humoresken verbinden den hohen Ton mit niederen Instinkten.
Im Christentum tief verwurzelt, nimmt sie die geistigen, politischen und gesellschaftlichen Erschütterungen ihrer Zeit seismografisch wahr: Die Themen Krieg, Einsamkeit, Armut und Heimatsuche bestimmen ihr Werk.
Für stets sehr persönliche und doch universelle Liebes- und Alltagserfahrungen fand er verständliche Bilder in einer bis zur Sentenz verdichteten Sprache.
Als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts stand es Ingeborg Bachmann zu, ein optimistisches Welt- und Selbstverständnis gnadenlos zu den Utopien zu legen.
„nach Lukas 24“, „angeregt durch Sarah Kirschs gleichnamiges Gedicht“, „Parallele zu Heinz Erhard“, „nach Rainer Maria Rilke“, „nach Christian Morgenstern“.
Mit dem letztgültigen Schlachtruf „Der Reim muss bleim“ zog er in den Kampf um eine bessere „Exprmntelle Lürik“.