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Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

adhoc

zum heutigen Welt-Alzheimertag liest man in der Süddeutschen Zeitung, leider nicht online verfügbar, über den amerikanischen Slampoeten Gary Glazner. Er hat mit seinem Programm Weckworte Auftritte in Altersheimen und in der Literaturwerkstatt Berlin. Der „Kabelbrand im Gehirn“ ist anscheinend großflächiger als zu Beginn des lyrischen Performanceprojektes gegen Alzheimer 1998 angenommen. Mögen sich die verlorengegangenen Worte mit den Gedichten von u.a. William Blake, Hölderlin, Robert Frost und Heinz Erhard (Achtung Urheberrechtsanwälte in Lauerstellung) schnell wieder einfinden.

 

Gary Glazner spricht mit einem Patienten die letzten Zeilen von Shakespeares Sonett 18.

 

Gary Glazner heizt dem Publikum als Feature im Rahmen der Internationalen Slam!Revue am 12. September 2009 in Berlin ein.

1 Kommentar

  1. Übrigens: In D hat der Slampoet Lars Ruppel Glazners Idee aufgegriffen und führt sie mit eigenen Projekt WECKWORTE (http://larsruppel.de/?page_id=3) auch hierzulande fort!

    Martin Jankowski (Gastgeber “internationale SLAM!Revue”)

    Antworten

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„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte“

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(rasche Rache). – Spare Pech. – Arche auf Achse, Paschas Sache.

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