Manfred Peter Hein: Spiegelungen Orte
Manfred Peter Heins Gedichte ziehen Bilanz, sie sind Selbstvergewisserungen über den Platz des Autors in der Welt, Expeditionen „ins Nachtlabyrinth“.
Manfred Peter Heins Gedichte ziehen Bilanz, sie sind Selbstvergewisserungen über den Platz des Autors in der Welt, Expeditionen „ins Nachtlabyrinth“.
Ulrich Zieger ist ein Dichter, der den Leser herausfordert und engagiert. Liest man ihn, ist man sich seiner selbst nicht mehr sicher. Die Sprache tanzt und bebt, die Gedanken zirren, eine Welt entsteht, die man zu erkennen meint und die einen gleichzeitig erstaunt und beglückt.
In „I-Schulstoff für gleich, II-Coelho und die Fische, III-Kaputt in Marseille, IV-Das muß Afrika sein, V-Im Bett zusammen lesen, VI-Briefe an eine Schülerin, VII-Vor den Trennungen‟ gliedert Thomas Kunst seinen neuen Gedichtband.
„Stimme Stimme‟ ist die einzige Buchveröffentlichung von Wolfgang Hilbig in der DDR.
„abwesenheit‟ ist Wolfgang Hilbigs erster Lyrikband… Diese Gedichte (sie entstanden zwischen 1965 und 1977) sind mächtige und unruhige Zeugnisse der Verweigerung.
„Im Sonett muß die Gastfreundschaft aufhören, hört die Gastfreundschaft auf.“ Thomas Kunst hat dieser Gedichtform einen Besuch abgestattet.
Die Gedichte sind die Werke von Fauser, in denen er am deutlichsten zu erkennen ist.
„schwarzland“ kann man interpretieren als poetisches Manifest einer Suche nach einem verlorengegangenen Lebensgefühl, einer Vision, die nicht mehr faßbar zu sein scheint. Die Sprache selber wird hier als Medium gesehen, dem entgültigen Verschwinden des „schwarz“ entgegenzuwirken.