Der Band enthält Gedichte von Rose Ausländer aus den Jahren 1980 und 1981.
„Ein Dichter für die Kreatur“ meint Werner Söllner.
Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe Band 11. Sammlungen 1918–1938.
Aber Ego-Shooter-Lyrik ist das sicher nicht.
„Ich / Bin verschont geblieben, aber / Ich bin gebrandmarkt“ – ein Satz wie ein Motto für die Gedichte und die Prosa, die vom Ende der fünfziger Jahre bis heute entstanden und Dresden als gesellschaftliche und biographische Landschaft zum Gegenstand haben.
Die grimmige Illusionslosigkeit dessen, der die Lebens- und Überlebensumstände im rumänischen Ceauşescu-Staat genau registriert hat, treibt die „Siebenbürgische Sprechübung“ des rumäniendeutschen Lyrikers Franz Hodjak voran.
Die Gedichte Rolf Bosserts spiegeln die schwierigen Umstände seiner Biographie wider: Sie sind radikal, ironisch wie selbstironisch, sarkastisch, streng, von erbarmungsloser Schönheit.
Der zweite Gedichtband, des zum Schriftstellerkreis „Aktionsgruppe Banat‟ gehörenden Dichters, erscheint im Jahr seines Ausreiseantrages.