Ria Endres: Augen auf Augen zu
Gedichte 2014–2015.
Rollen und Masken des Dichters. Selbstinterpretationen.
Jürgen Theobaldys Gedichte bleiben dem „Feuerrad des Sommers“ nah.
Zeile für Zeile. Wirbel für Wirbel.
Michael Braun nennt es u.a. ein „enzyklopädisch ambitioniertes Gedichtbuch“.
Die Gedichte erkunden eine Welt der Rätsel und der intensiven Berührungen, eine Postmoderne, die sich durchaus nach Urzeit sehnt, sie im Jetzt sogar erahnt und sich ihr doch nicht mehr ausliefern kann, zum Preis fortdauernder, aber auch produktiver Unsicherheit.