Conrad Miesen: Flammen aus der Asche

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Conrad Miesen: Flammen aus der Asche

Miesen-Flammen aus der Asche

ICH HABE KEIN INTERESSE FÜR MICH

– Einige Anmerkungen zum Selbstverhältnis des Autors Günter Eich. –

Von Günter Eich finden sich verhältnismäßig wenige Äußerungen zu sich selbst und seinem Werk. Er war ihnen gegenüber in dem Maße mißtrauisch, als sie immer gleich grundsätzlich zu werden drohten. – In seinem Antwortbrief vom 19.4.1970 an Richard Salis, der ihn um einen Beitrag für den geplanten Sammelband Warum ich schreibe? gebeten hatte, findet sich der merkwürdige Satz:

ich kann nicht mittun, muß schon seit über 60 Jahren mit mir leben und habe kein Interesse für mich… (Günter Eich, GW, Bd. IV, S. 460 oben)

Gegenüber Hilde Domin, die gerne eine Selbstinterpretation von „Ende eines Sommers“ erhalten hätte, äußerte er noch lakonischer:

Ich lehne es immer und überall ab, mich zu meinem Werk zu äußern. (Günter Eich, GW, Bd. IV, S. 460 oben)

Diese abweisende, von Verweigerung gekennzeichnete Haltung wurde von Eich nicht nur ,verkündet‘, sondern auch (von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen) realisiert.
Die kurze, wenn auch äußerst bedeutsame poetologische Äußerung „Der Schriftsteller vor der Realität“ (vgl. G. Eich, GW, Bd. IV, S. 441f.) bereute Eich beinahe, als er bemerkte, wie man diesen Text immer wieder als Interpretationshilfe und ,Wunderwaffe‘ zur Erhellung rätselhafter Gedichte benutzte und ihn gewissermaßen auf diesen einmal vollzogenen Ausspruch festnagelte.

Am Eschersheimer Turm sagte ich was ich immer sage. Aber dort sprach ich es aus, wie man mir sagt. Ich sprach es (…) aus wie in Kyoto und Vézelay (…) Einmal ausgesprochen ist für immer gesagt, zu meinem Leidwesen.
Man möchte manches wieder einatmen und in der Milz hinterlegen, ziemlich tief links außen, man möchte seine bescheidenen Geheimnisse behalten.
(Günter Eich, GW, Bd. I, S. 372 unten)

Eichs Skepsis gegenüber Poetologien überhaupt, ganz gleich welcher Art, hatte er bereits 1968 in seinen ,Thesen zur Lyrik‘ formuliert:

die Poetologen meinen allgemeine Gesetze gefunden zu haben. Ich erlaube mir zu widersprechen. Jedes neue Gedicht verändert die Theorien. (…) Hundert Autoren – hundert verschiedene Möglichkeiten des Gedichts. (Günter Eich, GW, Bd. IV, S. 413)

Auch im Jahr 1971 bestand Eichs Weigerung noch, sich nicht zu sich selbst und zu seinem Werk zu äußern. Peter Coreth, der in seinem Interview mit Günter Eich („Die etablierte Schöpfung“) gleich zu Beginn dessen künstlerische Intentionen und Motivationen erfragen wollte, erhielt dementsprechend nichts weiter als eine knappe, ironische Antwort.

(Herr Eich warum schreiben Sie eigentlich?) Das möchte ich auch wissen… (Günter Eich, GW, Bd. IV, S. 414 oben)

Doch wenden wir uns nun nach diesen einleitenden Bemerkungen und Zitaten einer genauen Analyse der zu Beginn genannten, zentralen Textstelle zu:

ich kann nicht mittun, muß schon seit über 60 Jahren mit mir leben und habe kein Interesse für mich… (Textnachweis s.o.)

Hier tritt das ICH als Zweiheit auf, d.h. als Handelnder in der Zeit (= als Schreibender) und zugleich als etwas Fixiertes und Objektiviertes, das sich selbst gegenüber steht. Eich war früh zum Bewusstsein gekommen: die Werke führen ihr Eigenleben, machen sich selbständig wie ungezogene Kinder (vgl. G. Eich, GW, Bd. IV, S. 404 oben) und vollziehen natürlich als zu einem bestimmten Zeitpunkt entstandene geistige Objektivationen nicht den Wechsel von Einstellungen, Meinungen und Wertungen mit. Letzteres macht aber gerade das Wesen der geistigen Biographie aus.
Eich ist alles Fixierte und Zementierte unsympathisch (vgl. G. Eich, GW, Bd. IV, S. 407 oben und S. 408 unten), schon aufgrund der darin enthaltenen „Antwortstruktur“ und dem fragwürdigen Einverständnis. Es wird sehr schnell missbraucht und konkreten Machtinteressen unterworfen, wogegen die Fragen, Zweifel und Denkimpulse, die zu dem jeweiligen Text führten, ganz in Vergessenheit geraten. – In unserer obigen Textstelle sind die, Identität und doch zugleich Distanz stiftenden, Wörter „mit mir“ (= a) und „für mich“ (= b) besonders bedeutsam. Wollte man a auf das Subjekt des Satzes beziehen, so ergäbe sich eine bloße Tautologie. Was sollte es für einen Sinn haben, von einem mit sich selbst identischen Subjekt zu behaupten, es lebe  m i t  s i c h?
Hier könnte vielmehr etwas gemeint sein, das zwar mit der eigenen Person und Individualität eng verbunden ist, doch zugleich Züge von Fremdheit und Subjektunabhängigkeit aufweist; etwas, von dem man sich im Lauf der Jahre leicht entfremdet, das man vielleicht sogar bereut und bedauert, gerne ungeschehen machen würde, wäre dies nicht unmöglich. Eich spielt nach meiner Ansicht hier auf seine eigene, objektivierte Biographie an, so wie sie in seinen edierten und publizierten Werken vorliegt und für jeden zugänglich ist.
Für einen Menschen, der derart vehement für dynamische Entwicklung und Flexibilität argumentiert, dem jegliche, vor allem aber die sprachliche Zementierung ein Dorn im Auge ist, muss es besonders ärgerlich sein, all seine veröffentlichten Texte (einschließlich der poetologischen Äußerungen, die besonders leicht programmatisch und endgültig zu werden drohen) wie in einem riesigen Rucksack mit sich herumzutragen, obwohl er sich inzwischen von einigen, in der Spätzeit sogar von den allermeisten ausdrücklich distanziert hat.
So versuchte er etwa die Nachkriegs-Erzählung „Züge im Nebel“, die man immer wieder gegen seinen Willen in Lesebüchern abdruckte, endgültig der Öffentlichkeit zu entziehen. Als Vierundsechzigjähriger ging er sogar so weit, nur noch seine letzten vier Hörspiele und die letzten zwei bis drei Lyrikbände gelten zu lassen. Alles andere sei ihm fremd geworden und er bedaure, es nicht mehr auslöschen zu können! (vgl. G. Eich, GW, Bd. IV, S. 414 unten und S. 415 oben)
Hat man sich auch a im eben genannten Sinn plausibel gemacht, so bietet doch b („habe kein Interesse für mich“) noch gewisse Schwierigkeiten. Die Bemerkung löst vor allen Dingen derartiges Befremden und Kopfschütteln aus, weil sie einen glatten Selbstwiderspruch darzustellen scheint. INTERESSE ist die Haltung des Subjekts, mit der es sich auf bestimmte zukünftige Handlungen, die der Erfüllung elementarer oder auch sublimer Bedürfnisse dienen, ausrichtet. Jeglichem Wollen bzw. Handeln liegen solche Interessen, d.h. auf Dauer gebrachte menschliche Bedürfnisse und Wünsche zugrunde. – Wer also Interesse für etwas zeigt, der setzt sich selbst dabei als das zu Erhaltende und Fördernde zwangsläufig voraus, kann demnach nicht im selben Satz diese Subjektivität, die aufgrund des artikulierten Interesses schon im Spiel ist, negieren und aufheben, ohne Gefahr zu laufen, in die Sackgasse des Widersinnigen und Bedeutungslosen zu geraten.
Einen bestimmten (sowie haltbaren) SINN erhält b allenfalls, wenn man wiederum substituiert und ergänzt, woran Eich absolut kein Interesse hat. Er will keine Biographie (erst recht keine, die ihn als Poet von Rang ausweist) hinterlassen, sich nicht in Szene setzen, nicht von sich selbst Reden machen. Sein Leben und das, was vom Lebensvollzug übrig bleibt, soll nicht verwertbar und auswertbar sein. Darin zeigt sich eine gute Portion Diskretion, wenn nicht sogar bewusste Tiefstapelei, indem er ganz hinter seinen Werken zurücktritt und sich selbst nur als eine Art Medium ansieht, das den Auftrag hat, Texte hervorzubringen, ohne doch dabei selbst im Vordergrund zu stehen.
Eich wollte von jeher seine Werke weniger als Antworten und feste Standpunkte aufgefasst wissen. Er begnügte sich damit, Fragen und in Frage zu stellen, Möglichkeiten freizulegen und ms Gespräch zu bringen, auch oder gerade, wenn er dadurch Gefahr lief, Widerspruch heraus zu fordern und die Taktiken der Mächtigen zu entlarven.
Vielleicht macht ihn gerade das in meinen Augen so sympathisch und interessant, wenn er hier auch gleich wieder seine Bedenken und seinen wohl begründeten Einspruch anzumelden hätte.
Jenes seltsame, fast schon schizophrene Verhältnis das einige der eingangs zitierten Bemerkungen Eichs über sich selbst ahnen lassen. wird noch einmal in einem späten ,Maulwurf‘ artikuliert, der übrigens zu Lebzeiten Günter Eichs unveröffentlicht war und den ich auszugsweise zum Abschluss dieser kleinen Betrachtung mitteilen möchte.

ICH STEHE NEBEN MIR und höre mir zu. Hör auf, sage ich, denn ich verschütte Salz und sage Dummheiten. (…) Was kann man gegen sich tun. Alles, dachte ich früher. (…)
Plötzlich habe ich das Gefühl, auch ich wäre mit mir nicht zufrieden.

(G. Eich, GW, Bd. I, S. 395 unten)

 

 

Vorbemerkungen

Am Donnerstag den 5.10.1972 fand im zweiten Programm des Südwestfunks die Ursendung eines Hörspiels statt, das ich (eigentlich rein zufällig) mit meinem Tonbandgerät aufzeichnete. Es handelte sich dabei um ein Werk des Autors Günter Eich, ein Name, der mir zum damaligen Zeitpunkt völlig unbekannt und nichtssagend war. Nicht etwa tieferes Verständnis oder besondere Wertschätzung veranlassten mich, jenes Hörspiel aufzubewahren. Es war eine nicht näher definierbare Anziehungskraft, die von diesem seltsamen, in melancholischer, bitterer Diktion verfassten Werk ausging.
Im Lauf der Jahre habe ich Zeit und Kartoffeln (so der Titel jenes Hörstückes) noch mehrfach und unter völlig gewandeltem Blickwinkel rezipiert, doch jene erste Begegnung mit einem Hörspiel Günter Eichs am 5.10.1972 wird mir stets unvergessen bleiben.

Etwa zwei Jahre später erhielt ich das Taschenbuch mit fünfzehn Hörspielen Eichs und den Suhrkamp-Sammelband Über Günter Eich (herausgegeben von Susanne Müller-Hanpft) zum Geschenk. Was mich anfangs nur dunkel und halb bewusst bewegt hatte, wurde nun nach der Lektüre der beiden eben genannten Bücher zur tiefen, weitreichenden Bekanntschaft mit dem Phänomen GÜNTER EICH. Erst die mehrfache Auseinandersetzung mit den Hörspielen und mit einzelnen Beiträgen der Eich-Sekundärliteratur machte mir klar, dass ich hier einen Dichter für mich ,entdeckt‘ hatte, der wie kein zweiter dazu geeignet war, mein Denken und auch meine eigenen schriftstellerischen Versuche zu beeinflussen und der mir ganz neue Perspektiven eröffnete.
Günter Eich war in meinen Augen zum Hörspielautor par excellence geworden, doch seine Lyrik blieb mir zunächst noch fremd. Erst seit dem Jahr 1975, als ich während meines Germanistik-Studiums die vierhändige Ausgabe der gesammelten Werke Günter Eichs (Suhrkamp Verlag; Frankfurt am Main, 1973)1 in der Bonner Seminarbibliothek kennenlernte, nahm diese Einseitigkeit ein Ende.
Es mag kein Zufall sein, dass sich etwa seit dieser Zeit mein Interesse für Lyrik überhaupt entwickelte, genauso wenig wie die weitgehende Übereinstimmung der thematischen Prämissen im Werk von Günter Eich mit denen meiner eigenen Texte ein Zufall ist.
Zwar hatte ich mich bereits vor der Auseinandersetzung mit Eichs Werk einigen dieser Themen wie Zeit, Traum, Tod und Macht gewidmet, doch erst auf den Spuren Günter Eichs und vertieft durch mein Studium der Philosophie begann ich die verborgenen Möglichkeiten und Paradoxien dieser Themenbereiche zu erfassen. Das einmal geweckte Interesse für die Person und das Werk Eichs verlor sich nicht wieder.
Welch ein Glück war es, als ich dann im Jahr 1978 als ein Thema der mündlichen Magisterprüfung in Germanistik den Schriftsteller Günter Eich wählen durfte. Meine privaten Neigungen verbanden sich in der Folgezeit mühelos mit den Pflichten der Prüfungsvorbereitung und ich besorgte mir am Germanistischen Institut und aus der Universitätsbibliothek Köln alle nur erreichbaren Texte der Eich-Sekundärliteratur.
Auf der Grundlage dieser Lektüreerfahrungen begann ich Anfang 1979 (unmittelbar nach der Magister-Prüfung) eine erneute und systematische Lektüre und Auswertung der Primärliteratur, d.h. der Gedichte, Hörspiele, Prosatexte und poetologischen Äußerungen Günter Eichs.
Mein leitender Gesichtspunkt war bei diesem Forschungsprojekt das Zeitproblem und alle damit in Berührung stehenden Themen im Werk von Günter Eich. Wenn es mir auch bisher nicht möglich war, jene ,Eich‘-Forschung so zu vertiefen und fortzuführen, dass sich eine umfassende Abhandlung oder Dissertation zum Zeitproblem bei Günter Eich ergeben könnte, so sollen doch zumindest die in dieser Sammlung vorgestellten Essays und Deutungsansätze, die einen breiteren Themenkreis umfassen, eine Art Bilanz meiner Auseinandersetzung mit dem literarischen und philosophischen Phänomen ,Günter Eich‘ ziehen.
Ich will keineswegs verschweigen, dass Eichs Texte in ihrer Bedeutung oft geradezu verrätselt und hermetisch erscheinen. Folglich konnte auch meine Argumentation und Interpretation nicht immer einfache und direkte Wege einschlagen; doch wer sich einmal auf diese Texte einlässt und den in ihnen enthaltenen Fragen und Gesichtspunkten folgt, der wird mir bestätigen, dass Günter Eich ein Autor ist, den man so schnell nicht wieder vergisst und der uns mit Hilfe poetischer Modelle lehren kann, eigene Wege der Lebensdeutung und -bewältigung zu finden.

Conrad Miesen, Vorwort

 

Um den Dichter Günter Eich,

dessen Todestag sich 2002 zum 30. Mal jährte, ist es ruhig geworden. Vielen im deutschsprachigen Raum ist er heute entweder gar nicht mehr oder nur noch relikthaft bekannt. (Ein paar Gedichte finden sich noch in Schulbüchern und Anthologien hier und da abgedruckt.)
Conrad Miesen unternimmt in seinen Essays den Versuch, das Phänomen Günter Eich neu zu entdecken und durch Analyse der Gedichte, Hörspiele und Prosatexte dieses Dichters zu belegen, wie vielschichtig und faszinierend seine Werke sind. Vor allem sind es poetologische und philosophische Blickwinkel, die neu erarbeitet werden. Ganz besonders die Themen Zeit – Erinnern – Vergessen und Formen der Zeitentgrenzung stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Mit Hilfe poetischer Modelle aus dem lyrischen Werk und den Hörspielen Günter Eichs fällt so ein ganz neues Licht auf die uns allen vertraute Erscheinung der ZEIT, die dennoch nichts von ihrer Rätselhaftigkeit und Paradoxie eingebüßt hat.

Wiesenburg Verlag, Klappentext, 2003

 

Von der Zeit angefressen

„O, ich bin von der Zeit angefressen“ – dies ein Ausspruch, der vom zwanzigjährigen Günter Eich überliefert ist. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ,Zeit‘ ist denn auch grundlegender Gegenstand seiner Hörspiele und seines lyrischen Schaffens.
Conrad Miesen gelingt eine gründliche Deutung von Eichs Zeitbegriff auf dem Hintergrund von Heidegger, den Günter Eich persönlich gekannt hat, und Kant.
Die Neuentdeckung von Eichs Werk, dessen Hörspiele besonders in den fünfziger Jahren einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hatten, ist gerade heute von Bedeutung.
Es geht, wie Conrad Miesen aufzeigt, um die kritische Einstellung zur Macht, um eine Solidarisierung mit denen, die auf der ,Schattenseite des Lebens‘ stehen, um eine hochsensible und reflektierte Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten, denen wir als Menschen ausgesetzt sind.
Die ,Essays‘ enthalten eine Gesamtschau von Eichs Denkansätzen und Ausdrucksformen mit eindrucksvollen Deutungen auch einzelner Werke.
,Danke‘ möchte ich als Leser sagen. Gerade auch deshalb, weil Günter Eich selbst es ausdrücklich abgelehnt hat, sich über sein Werk zu äußern.

Eifertmarliese, amazon.de, 10.11.2003

 

Fakten und Vermutungen zum Autor

 

Dichterlesung am 1.1.1959 im Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M. Moderation: Siegfried Unseld. Günter Eich liest die Gedichte „Herrenchiemsee“, „Himbeerranken“, „D-Zug München-Frankfurt“ und „Wo ich wohne“ sowie zwei Szenen aus seinem Hörspiel Unter Wasser.

Samuel Moser: Welt der Literatur – Mir klingt das Ohr – doch wer kann mich meinen? Ein Porträt des Dichters Günter Eich.

Ein geheimer Sender, der weiterschabt in unserem Ohr – Ein Gespräch von Michael Braun mit dem Lyriker Jürgen Nendza. Über Günter Eich, die Vokabel „und“ und über Gedichte zwischen „Haut und Serpentine“

Hans Magnus Enzensberger: Überlebenskünstler Günter Eich

Kurt Drawert: Er hatte seine Hoffnung auf Deserteure gesetzt

Am Rande der Welt Roland Berbig im Gespräch mit Michael Braun über den Briefwechsel von Günter Eich mit Rainer Brambach

 

 

Zum 60. Geburtstag von Günter Eich:

Jürgen P. Wallmann: Zum 60. Geburtstag von Günter Eich
Die Tat, 26.1.1967

Zum 65. Geburtstag von Günter Eich:

Jürgen P. Wallmann: Auf der Suche nach dem Urtext
Die Tat, 28.1.1972

Zum 70. Geburtstag von Günter Eich:

Johannes Poethen: Wirklichkeiten hinter der Wirklichkeit
Die Tat, 28.1.1977

Zum 80. Geburtstag von Günter Eich:

Eva-Maria Lenz: Erhellende Träume
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.1.1987

Rudolf Käser: … das Zeitliche habe er nicht gesegnet
Neue Zürcher Zeitung, 29.1.1987

Zum 20. Todestag von Günter Eich:

Peter M Graf.: Singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet
Der kleine Bund, Bern, 19.12.1992

Götz-Dietrich Schmedes / Hans-Jürgen Krug: Das Wort in ständigem Wechsel mit dem Schweigen
Frankfurter Rundschau, 19.12.1992

Zum 100. Geburtstag von Günter Eich:

Christoph Janacs: Sand sein, nicht Öl im Getriebe
Die Presse, 27.1.2007

Roland Berbig: Maulwurf im Steingarten
Der Tagesspiegel, 1.2.2007

Helmut Böttiger: Stil ist ein Explosivstoff
Süddeutsche Zeitung, 1.2.2007

Michael Braun: Narr auf verlorenem Posten
Basler Zeitung, 1.2.2007

Ole Frahm: Der Konsequente
Frankfurter Rundschau, 1.2.2007

Martin Halter: Seid Sand im Getriebe!
Tages-Anzeiger, 1.2.2007

Samuel Moser: Spuren eines Maulwurfs
Neue Zürcher Zeitung, 1.2.2007

Iris Radisch:  Man sollte gleich später leben
Die Zeit, 1.2.2007

Sabine Rohlf: Dichtkunst mit Maulwürfen.
Berliner Zeitung, 1 2.2007

Hans-Dieter Schütt: Der linke Augenblick
Neues Deutschland, 1.2.2007

Wulf Segebrecht: Schweigt still von den Jägern
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.2.2007

Jürgen P. Wallmann: Gedichte und Maulwürfe
Am Erker, 2007, Heft 53

Jörg Drews: Wenn die Welt zerbricht
Die Furche, 1.2.2007

Zum 50. Todestag von Günter Eich:

 

 

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Günter Eich – Ein Film von Michael Wolgensinger aus dem Jahr 1972.

„Deshalb ist er immer auf den Berg gegangen“. Mirjam Eich spricht hier mit Michael Braun und Jürgen Nendza u.a. über diesen Film.

 

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