Ursula Krechel: Nach Mainz!
Ursula Krechel will reale und fiktive Grenzen überschreiten, aber nicht um die Flucht zu ergreifen, sondern um sich zu stellen.
Ursula Krechel will reale und fiktive Grenzen überschreiten, aber nicht um die Flucht zu ergreifen, sondern um sich zu stellen.
Hundert Gedichte – mit dieser adelnden Zahl hat Kerstin Hensel eine Auswahl aus Rainer Kirschs lyrischem Werk getroffen.
In den formal strengen Versen findet man Nolls Lebensweg von Berlin über Rom, Tel Aviv in den Süden Israels wieder.
Verdichtete Momentaufnahmen, angedeutete Lebenslinien, Gedanken, Empfindungen aus dem großen und dem kleinen Leben.
Das lyrische Ich dieses Bandes beobachtet die Welt mit wohlwollender Skepsis.
Keinmaleins enthält Hamachers Texte zur Dichtung Paul Celans; einer Dichtung, die Hamacher zeit seines Lebens erstaunlich intensiv interpretierte. Der Band wird von einem Vorwort des französischen Philosophen Jean-Luc Nancy eingeleitet.
„Wenn man mich fragte, was ich, sollte mein Haus brennen, hinaustragen würde“, schreibt Cocteau 1952 im Tagebuch eines Unbekannten, „so antwortete ich: das Feuer.“
Interpretationen zur Einführung in sein lyrisches Werk.
Aus Erinnerungen, Korrespondenzen, Gesprächen mit Mitgliedern der Familie sowie Texten von und über Hermlin entsteht ein Porträt, das Widersprüche nicht glättet und Dichtung und Wahrheit nicht als Gegensätze betrachtet.