Geh, dichte! (I, II) 

Titelbild von Juliane Duda zu der Beitragsserie „Felix Philipp Ingold: Endnoten“

Den Ursprung reizen bis zum Gehtnichtmehr. Was für ein Hintertreffen!

Neffen und Enkel im Vergleich mit ähnlichen Elementen. Auch bloss Ahnen. Nichts zu lachen. Einfach weitermachen statt zu planen.

Das Gehtnichtmehr hinter sich lassen. Jedem Ende seinen Reim – naja! – verpassen …

So ist die Zukunft nie nicht gerettet. Und immer dem Ursprung nah.

&

Doch wogegen und wozu diese permanente Revolte!

Geboren zu werden ist ja nur das eine – das kleinere – Übel. Dann aber weiteratmen. Und die Pflicht zu blühn!

Wieder so ein Spruch fast mit Gesetzeskraft. Fast so absurd wie das Nein vorm Standgericht. Oder das Ja vorm Schlusspunkt mit Blei.

Danach so finster plötzlich alles. Alle Zeit. Vergeblich die gekonnteste Volte!

 

aus Felix Philipp Ingold: Endnoten
Versprengte Lebens- und Lesespäne

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lies Sir Leiris leis

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