Hanna Schygulla und Inger Christensen lesen „Wassertreppen“, „Das Schmetterlingstal“ und „Alphabet“.
Poetische Texte oder wie ein Kritiker vorschlägt „Wiener Cantos“.
Ihre im Dialekt wurzelnden naturmagischen Gedichte eines kreatürlichen Ringens sind Leuchtfeuer von der Nachseite des Lebens.
Ornamente, Metamorphosen und andere Versuche.
„ein buch erhebender und niederschmetternder sprachkunde, und nichts sonst.“ stellt Ernst Jandl im Nachwort fest.
Czernins Launen ebneten diesen Weg.
Franz Josef Czernin interpretiert in „Die Schreibhand“ das Sonett „heldin“ seines 1985 verstorbenen Dichterkollegen Reinhard Priessnitz.
„Mit Christine Lavant ist eine Stimme aus der dreifachen Provinz zu vernehmen: Eine Stimme aus dem regionalen u. sozioökonomischen Abseits, die Stimme einer Frau u. die Stimme eines von physischen u. psychischen Grenzerfahrungen gefährdeten Individuums.‟ heißt es im Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.