Nikola Madzirov: Versetzter Stein

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Nikola Madzirov: Versetzter Stein

Madzirov-Versetzter Stein

DIE VORHERSAGEN DES TAGES

Das Land, zu dem du gehörst,
verrückt den Himmel mit Gesetzen.
Die täglichen Vorhersagen sind
so weit entfernt von dir wie Sterne von
der Genauigkeit der Nacht. Gegen Abend
steigt die Sonne hinab in den Schornstein,
aufrecht wie ein Visier am Horizont,
und der Duft von Linde dringt durch
die Gitter vor den Fenstern der Nachkommen,
die all unsere Sehnsüchte bewahren.
du glaubst nicht an die Dokumentiertheit der
Umarmungen und ungeborenen Kinder.
Die uralte Liebe kehrt zu dir zurück
wie ein ausgehungerter Hund an die Schwelle
des neuen Lebens.

 

 

 

Nikola Madzirov aus Mazedonien

hat auf der ganzen Welt begeisterte Leser gefunden, und jetzt liegt sein erster Gedichtband endlich in deutscher Übersetzung vor. Mit überraschenden Bildern und einer bezwingenden Klarheit vermisst er in seiner Poesie die Welt neu – die Kindheit, seine Heimat, seinen Glauben. „Wir sollten auf diesen Dichter hören!“, kommentiert Adam Zagajewski eines seiner Gedichte.

Edition Lyrik Kabinett, Ankündigung

 

Chronist der Ungewissheit

– Der 1973 geborene Lyriker, Essayist und Übersetzer Nikola Madzirov lebt in Makedonien. Seine Gedichte handeln von Verlust und Suche nach Neuem, der Gleichzeitigkeit von Gegenwart und Vergangenheit, dem Aufeinandertreffen von Vergänglichkeit und Wiederkehr. –

Makedonien, vormals südlicher, an Griechenland und Bulgarien grenzender Teil Jugoslawiens, ist hierzulande weitgehend unbekannt. Noch unbekannter dürfte die Lyrik dieses Landes sein. Ihr Beginn wird mit den Werken der Brüder Konstantin und Dimitar Miladinov auf den Beginn des 19. Jahrhunderts datiert. Seit den 1960er-Jahren findet alljährlich in Struga, dem Geburtsort der Brüder, ein internationales Poesiefestival statt, und der wichtigste Literaturpreis des Landes ist nach ihnen benannt. 2007 erhielt ihn der 1973 geborene Lyriker, Essayist und Übersetzer Nikola Madzirov für einen Gedichtband, der nun unter dem Titel Versetzter Stein auch auf Deutsch erschienen ist.
Der Name Madzirov leitet sich ab von „Madziri“, einem arabischen Wort. Es bezeichnete ursprünglich die Anhänger Mohammeds, die ihm von Mekka nach Medina folgten und bedeutet heute: Menschen ohne Zuhause. So wurden die Vorfahren des Autors bezeichnet, die infolge früherer Balkankriege ihre Heimat verlassen mussten, als diese an Griechenland fiel.
Wie dem eigenen Namen ist auch den Gedichten Nikola Madzirovs eine stimulierende Bewegung eingeschrieben. Verlust und Suche nach Neuem, die Gleichzeitigkeit von Gegenwart und Vergangenheit, das Aufeinandertreffen von Vergänglichkeit und Wiederkehr. Madzirov bindet Antithetisches zu einem intensiven Moment des Dazwischenseins. Auch sprachlich: Da treffen Plastiksandalen, Jalousien und Kühlschrank auf Wölfe, Schmetterlinge, Weizenfelder, aber auch auf Seelen, Weltenzelt und einsame Erde.
Ein lyrisches Ich, das häufig im Verlauf eines Gedichts zum „Wir“ sich wandelt, seine Vereinzelung also aufhebt und sich zur Stimme einer universalen Erfahrung macht, spricht von „fremden Städten“, von Erfahrungen der Leere „wie Schnee, der nicht weiß, ob er zur Erde oder zur Luft gehört“. Und auch vom Ausgesetztsein des Menschen, der einen anderen eben darin erkennen und trösten kann:

Wie ein unbekannter Schuh sind wir,
verschleppt von einer Meute streunender Hunde,
wie die verdrillten Kabel zwischen den
Ziegelsteinen der unbewohnten Häuser
umarmen wir einander.

Es sind die Verse eines Dichters vom Balkan, einem vielschichtigem und vielfach zerfetzten Kulturraum. Die besonderen geopolitischen und historischen Verwerfungen vieler Jahrhunderte sind in der Dichtung des Autors spürbar. Er ist ein Chronist der Ungewissheiten und Übergänge. Nie haben diese in seiner Lyrik aber etwas Beängstigendes. Im Gegenteil. Durch die Sprache selbst, und die Fähigkeit des Autors, überraschende, surreale Kombinationen zu schaffen, erweisen sich jene Ungewissheiten nicht nur als tragfähig, sondern mehr noch: sie ermöglichen, obzwar gefertigt aus gewöhnlicher Alltagssprache, einen neuen, zukunftsweisenden Blick.
„Ich erbte“, heißt es in dem Gedicht „Der Himmel tut sich auf“,

ein unbezeichnetes Haus mit
einigen zerbröckelten Nestern und
Rissen in der Wand wie Sehnen
eines erregten Liebhabers.
In ihnen schlafen der Wind
und die Wörter kondensierter
Abwesenheiten. Es ist Sommer,
… der Himmel tut sich auf, um Durchzug
in unseren Seelen zu machen.

Der Zustand des Unbehausten, Vergänglichen, Nicht-Statischen wird hier nicht beklagt, die möglicherweise schreckende Vorstellung in einer Ruine zu hocken – oder selbst eine solche zu sein, während der Himmel sich auftut – wendet Madzirov ins Positive: frische Luft für die Seele.
So lesen sich alle Gedichte des Makedoniers als Aufforderung, sich und seine Sicht auf das Leben neu zu positionieren. Sie sind brauchbar als poetische Bausteine bei der Erschaffung eines neuen Existenzraums. Sie beschreiben die Unvollständigkeit unseres Lebens – und belassen ihm diese, damit es sich entwickeln kann. Sie sind für den Tag und nicht für die Ewigkeit gemacht. Und deshalb gut.

Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur, 25.10.2011

Versetzter Stein

Der Autor wurde 1973 in Mazedonien, einem im heutigen Europa sehr an den Rand gedrängten Land geboren. Leider wird in dem ansonsten gewohnt gut präsentierten neuen Band der Münchner Edition Lyrik Kabinett keine weitere  biographische Information geliefert. So wird der Leser gezwungen, nur die Gedichte eines bislang im deutschen Sprachraum unbekannten Lyrikers zu lesen. Und dann stößt man auf ganz wunderbar leichte Gedichte, von denen man einzelne Verse auswendig lernen möchte, um sie immer bei sich zu haben.

Sei allein, aber nicht einsam,
damit dich der Himmel umarmen kann.
Damit du die einsame Erde umarmen kannst.

Überhaupt ist in einigen Gedichten immer wieder von ,Umarmungen‘ die Rede mit denen der Autor der Welt begegnet. Aber es sind keine Gesten des Einverständnisses mit der Welt so, wie sie ist, sondern Öffnungen zu anderen Sichtweisen des uns bekannten Alltags.

An der Umarmung hinter der Ecke wirst du erkennen,
daß jemand fortgeht, irgendwohin. So ist es immer
… Mein Herz faßt mehr und mehr Menschen, weil sie nicht mehr da sind.

Immer wieder schimmert auch Zeitgeschichte durch in seinen Gedichten, die so still daherkommen und so vieles zu sagen haben.

Europa vereinte sich
bevor wir geboren wurden, und das Haar
eines Mädchens breitete sich ruhig
über die Oberfläche des Meeres aus

Dieses Europa, an das uns der Autor hier erinnert, wünschen wir uns auch und nicht nur das Europa der hetzenden Börsenmakler, der kühlen Spekulanten und trickreichen Politiker.

Carl Wilhelm Macke, Borromäusverein

Titos traurige Enkel

Nikola Madzirovs Gedichte enthalten so etwas wie die geträumte Geografie Südosteuropas. Innere und äußere Grenzen, die in der Realität des heutigen Balkans oft holzschnittartig Ethnien, Religionen und gemeinsame Vergangenheiten voneinander scheiden, werden durchlässig. Sie verschwimmen und vereinigen sich zu einer Welt, die dem alten Jugoslawien nur insofern entspricht, als nachträgliche Erinnerungen eine Art verschollene Polaroidfotografie beschreiben. Anstelle klarer Konturen tritt eine Melancholie, die ihres Gegenstands nur im Modus des Nachfühlens und Nachtastens habhaft werden kann.
Aus Nikola Madzirovs Versen spricht eine Sehnsucht, die sich der Entrücktheit der Kindheitsprojektion vom großen Ganzen bewusst ist: Adam Zagajewski oder Tomas Tranströmer schrieben wahrscheinlich so ähnlich, wenn sie, wie Madzirov, im mazedonischen Strumica zu Hause wären. Aber der Dichter ist kein Epigone, er hat lediglich seine Vorbilder im Weltatlas der Poesie, so wie jeder Dichter über ein Verwandtschaftsnetz poetischer Korrespondenzen verfügt. Aus seinen Versen sprechen die Bilder einer Kindheit, die erwachsen wurde, als die Idee des großen Jugoslawien zersprang. Platos Höhle hat einen konkreten Ort – die elegische Zeichenwelt des Lyrikers, der sich in ein Zurück sehnt, das noch vor ihm liegt:

Europa vereinte sich
bevor wir geboren wurden
und das Haar
eines Mädchens breitete sich ruhig
über die Oberfläche
des Meeres aus.

Jan Volker Röhnert, der tagesspiegel, 18.3.2012

Nomade in Zeit und Raum

– Nikola Madzirov gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Lyriker Mazedoniens. Der 37-Jährige setzt seine Verse zwischen verblasste Aufkleber und angebissene Äpfel, zwischen Bibelstellen und Tao. Sein Gedichtband Versetzter Stein ist nun auf Deutsch erschienen. –

Tamina Kutscher/Lucia Zimmermann: Sie kommen vom Balkan, aus Mazedonien, und haben in Ihrem Essay „Balkanischer Spaghetti Western“ eine eigene Spezies Mensch erschrieben, den „Homo Balcanicus“. Was ist das für ein Typ?

Nikola Madzirov: Der „Homo Balcanicus“ ist ein Mensch, an dem gezweifelt wird und der an sich zweifelt. Er gehört zu vielen Kulturen, zu vielen Ländern, zu vielen historischen Augenblicken. Ein mazedonischer Schriftsteller hat einmal gesagt, dass es auf dem Balkan nicht möglich ist, in ein und demselben Land geboren zu werden und zu sterben. Das liegt an den spezifischen ideologischen und geopolitischen Dynamiken dieser Region.

Kutscher/Zimmermann: Auch an Ihrem Nachnamen „Madzirov“ kann man diese Veränderungen und Bewegungen ablesen.

Madzirov: Ja, mein Nachname „Madzirov“ ist mit der Bewegung von einem Ort zum anderen verbunden, und zwar als Folge der Balkankriege. Meine Vorfahren waren gezwungen, von dem Teil Mazedoniens wegzugehen, der heute zu Griechenland gehört. Deswegen wurden sie „madziri“ genannt, Menschen ohne Zuhause. Dieses Wort ist ursprünglich arabisch und stammt von den Anhängern Mohammeds ab, die mit ihm von Mekka nach Medina gezogen sind. Aber es ist ein überzeitlicher Begriff, denn es wird immer Bewegungen durch Zeit und Raum geben.

Kutscher/Zimmermann: Ihr Buch Versetzter Stein, das Ende September auf Deutsch in der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser erschienen ist, ist auf Reisen entstanden. Sie haben es unterwegs geschrieben, sind für ein Stipendium nach Österreich gefahren und haben in Wien angefangen zu arbeiten, nicht in Mazedonien.

Madzirov: Der Prozess des Reisens ist ein Teil der Schöpfung dieser Texte. Ich war viel unterwegs, mit dem Bus, dem Flugzeug, mit dem Zug. Das ist ein Konzept des Buches, dass alle Gedichte außerhalb meines Zuhauses in Mazedonien entstanden sind. Das steht auch in Verbindung mit dem Titel Versetzer Stein. Es geht dabei darum, die innere Haltung in Bewegung zu bringen, Denkmuster zu hinterfragen und Positionen zu überdenken. Es ist ein Privileg, wenn man die Möglichkeit hat, sich sein Leben lang immer wieder neu zu positionieren, nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren. Ich glaube an diesen mentalen Nomadismus.

Kutscher/Zimmermann: In Ihren Gedichten fällt aber auf, dass das lyrische Ich oft sehr passiv ist und nichts macht. Dinge oder Tiere kommen dann zu ihm hin, zum Beispiel im Gedicht „Ich wachse“, in dem es heißt:

Es kamen Rehe an mein Bett
und Hasen
tatsächlich
auch Pferde und Schafe
und die Ziegen waren da
und dann begann unter meinem Bett
Gras zu wachsen
(…).

Madzirov (lacht): Das scheint paradox, es ist aber auch nur eine mögliche Sichtweise. Manchmal steht das lyrische Subjekt als Beobachter außerhalb des Gedichts. Wenn man Dinge beobachtet, scheinen sie sich zu einem hin zu bewegen. Gleichzeitig hat man den Eindruck, man sei selber die ganze Zeit in Bewegung. Auf Bildern von alten chinesischen Malern sind Menschen oder Tiere sehr klein. Sie stehen nicht im Zentrum, sondern sind Teil der Bäume, der Berge, kurz, ihrer Umgebung. Es gibt also kein Zentrum, weder Subjekt noch Objekt. Nur im Westen wird immer nach dem Zentrum gesucht.

Kutscher/Zimmermann: Und wonach suchen Sie?

Madzirov: Ich suche nach dem „Dazwischen“, nach Zwischensituationen, die immer Teil einer Bewegung sind. Wenn man eine leere Plastiktüte im Wind fliegen sieht, dann ist diese Tüte auch im Dazwischen. Sie bewegt sich und auch ein Vogel bewegt sich, um im Dazwischen zu sein. Solche Bewegungen sind das poetische Fundament meines neuen Buches.

Kutscher/Zimmermann: Sie lokalisieren das Dazwischen aber nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit.

Madzirov: Für mich haben Raum und Zeit viele Ebenen. Gadamer, einer meiner liebsten Philosophen, unterscheidet zwei Arten von Zeit: zum einen die Zeit der Dinge und zum anderen unsere Zeit. Die Zeit der Dinge steht in einem sozialen Kontext, das ist die Zeit für die Dinge, die wir tun müssen. Die zweite Zeit ist die Zeit unserer Kindheit, die Zeit unseres Lebens, die Zeit unseres Todes. Wir leben im Dazwischen dieser beiden Zeiten und zwischen ihnen liegt der Raum.

Kutscher/Zimmermann: Ist die Kindheit dabei eine besondere Zeit für Sie? In Ihren Gedichten tauchen „Aufkleber der Kindheit am Kühlschrank“ auf, ein verirrtes Kind oder Spielzeuge, die vergraben sind.

Madzirov: Ich spreche über die räumliche, nicht über die zeitliche Dimension der Kindheit. Kindheit ist für mich ein kleines Haus, dessen Schlüssel versteckt oder verloren ist, und wir suchen ununterbrochen danach. Wir erinnern uns an Bilder, reden lächelnd über unsere Kindheit, wissen aber, dass wir dieses Haus nicht mehr betreten können. Den Schlüssel aber suchen wir.
Kinder beeindrucken mich: Wenn sie in frischen Asphalt treten, dann nicht, um ein Zeichen zu hinterlassen in der Art von „beachte mich, schau mich an“, sondern weil ihre Fußabdrücke die Struktur verändern. Sie suchen nach neuen Mustern, neuen Erfahrungen, neuen Ebenen. Erwachsene dagegen wollen unbedingt Spuren hinterlassen auf der Suche nach Ewigkeit.

Kutscher/Zimmermann: Wie soll der „Fußabdruck“ Ihrer Gedichte Strukturen verändern?

Madzirov: Meine Gedichte basieren auf unvollständigen Bildern einer unvollständigen Erinnerung. Es macht mich glücklich, wenn meine Gedichte für jemanden, der sie liest, einen fehlenden Teil seines Gedächtnisses darstellen und dadurch ein Bild vervollständigen können. Das ist einer der Gründe, warum ich schreibe, um die Welt zu vervollständigen, die persönliche Welt von irgendjemandem und vielleicht auch meine.

Kutscher/Zimmermann: Was heißt es für Sie, ein Dichter aus einem ganz konkreten Raum, nämlich Mazedonien, zu sein?

Madzirov: Jeder Dichter sollte wieder mehr die Möglichkeiten erforschen, die der Raum ihm bietet, in dem er lebt. Dieser Raum hat selbstverständlich einen großen Einfluss auf sein Werk. Doch ein Dichter in Mazedonien zu sein, ist, wie ein Poet irgendwo auf der Welt zu sein. Dank Globalisierung und Internet gibt es mehr Möglichkeiten, das eigene Werk zu zeigen oder mit anderen Dichtern in Kontakt zu treten. Doch Poesie hat nichts mit der Zahl der Auflagen oder Leser zu tun. Enzensberger stellte fest, dass es überall auf der Welt, in jedem Land 1.354 Leser eines Gedichts gibt. Nach Enzensberger sind, je kleiner ein Land ist, dessen Gedichte umso bedeutender.

Kutscher/Zimmermann: Hat Enzensberger Recht?

Madzirov (lacht): Ich weiß nicht. Aber es ist zumindest sehr interessant, sich vorzustellen, dass – egal ob in China, in Mazedonien oder in Deutschland – jedes Gedicht 1.354 Leser hat.

ostpol, 15.1.2012

 

 

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