Furiose Liebesgedichte, immer nah an den Abstürzen, Gedichte, die so gern Kitsch wären und es nicht sein können, weil alles in ihnen zerbrechlich ist und zerbricht.
Mit der „Neuen Subjektivität“ – Leichtigkeit und Direktheit – erweitert er die Auseinandersetzung mit der klassischen Lyrik von Sappho bis Goethe und bleibt dennoch bei seinem der Umgangssprache nahen Tonfall.
Paulus Böhmers Gedichte sind nicht genügsam, sie sind lang.
Das Langgedicht in seiner Kurzweiligkeit.
„Hamrah ba bad“ 221 kurze, schwebend leichte und lakonisch kräftige Gedichte.
Die Natur und die sich darin spiegelnden geistigen Dimensionen werden zu einem schwebenden Spiel aus Melodik und Rhythmik.
Die Liebe und die Poesie vertragen kein Vielleicht: keine lauwarmen Bekenntnisse, keine allseits abgesicherten Kompromisse.
Thanassis Lambrous Gedichte sind wie vom Quellwasser gewaschen, durchsichtig-klar – unsichtbar, aber doch wie feiner Kristall, das Wesentliche sichtbar machend.