Jürgen Fuchs gehört zur Gruppe der Verhinderten, die zu DDR-Zeiten schon publizierten, aber durch politische Restriktionen kein Poesiealbum erhalten durften.
Tagesnotizen sind die ersten literarischen Texte, die der Schriftsteller Jürgen Fuchs nach seiner Ausweisung aus der DDR vorlegt.
Die Gedichtsammlung wurde hauptsächlich während des Krieges in der belagerten Stadt geschrieben.
Der erste Gedichtband nach Reiner Kunzes Ausreise.
Es tauchen auf: Liebhaber und gefällige Liebhaberinnen, Herodot und Lessing, märkische Statuen, ein Schwarm wilder unterseeischer Kameradinnen und weiteres in- und ausländisches Personal.
Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins 1979 bis 1989 – eine „Poesie des Untergrunds“.
Anders ausgedrückt: Vor allem den besseren Sammlern ist zu empfehlen, alles zusammenzusammeln, was unter dem Namen Frank-Wolf Matthies publiziert oder nicht publiziert worden ist; vorher sollte man sich eine nicht zu winzige Schatztruhe kaufen.