Lyrikkalender reloaded

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Für jeden Tag ein Gedicht – ausgewählt und begleitet von Michael Braun

2009
Unbekannter Autor Gedicht „Rätsel“
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RÄTSEL – Flog Vogel federlos, / saß auf Baum blattlos, / kam Frau fußlos, / fing ihn handlos,

Sophie Mereaus Gedicht „Die Nachtigall“
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DIE NACHTIGALL – Kalt ist der Morgen und trüb’, es tönt durch die bebenden Zweige / nur der Nachtigall Lied mild in dem brausenden Sturm;

Georg Heyms Gedicht „Der Himmel wird so schwarz…“
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DER HIMMEL WIRD SO SCHWARZ… – Der Himmel wird so schwarz, als würd es Nacht. / Der bleiche Schein der fernen Blitze loht,

Joachim Nehmers Gedicht „Das Flußpferd“
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DAS FLUSSPFERD – Den Polizisten fragt das Flußpferd, / wo denn hier der Bus fährt? / Der Gendarm nimmt es in den Arm

Friedrich Hölderlins Gedicht „Der Sommer“
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DER SOMMER – Noch ist die Zeit des Jahrs zu sehn, und die Gefilde / Des Sommers stehn in ihrem Glanz, in ihrer Milde;

Fred Endrikats Gedicht „Sprichwörter“
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SPRICHWÖRTER – Man darf dem Tag nicht vor dem Abend dankbar sein / und soll das Schicksal nicht für alles loben.

Andreas Gryphius’ Gedicht „Es ist alles eitel“
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ES IST ALLES EITEL – Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden. / Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein,

Christian Morgensterns Gedicht „Vice versa“
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VICE VERSA – Ein Hase sitzt auf einer Wiese, / des Glaubens, niemand sähe diese. // Doch, im Besitze eines Zeißes,

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