Walter Helmut Fritz: Die Zuverlässigkeit der Unruhe

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Walter Helmut Fritz: Die Zuverlässigkeit der Unruhe

Fritz-Die Zuverlässigkeit der Unruhe

LICHTENBERG

Was geschah,
bezeichnete er als Wasserzeichen
hinter den Dingen.

Zeitweise seien ihm so viele Dinge
wünschenswert erschienen,
daß keines Vertrauen
zu ihm gehabt habe.

Er habe nicht
sein eigenes Leben gelebt,
sondern das seiner Enttäuschungen.

Er stellte die Frage,
was es für eine Bewandtnis damit habe,
ob man etwas erreicht
oder nicht erreicht.

Er war erschöpft von dem,
was nicht geschah.

Den Menschen
verstand er als das Wesen,
das die Möglichkeit hat,
sich zu täuschen.

Vieles komme darauf an,
sich diese Möglichkeit zunutze zu machen.

 

 

 

Poesie ohne Aufwand 

Der aus Baden gebürtige Walter Helmut Fritz, Jahrgang 1929, gehört nicht zu jenen deutschen Autoren, die es verstehen, sich in Szene zu setzen. Ja, von Anfang an hat er die Moden und Maschen gemieden, ist seinen Weg allein gegangen: einen Weg, der von ihm Kraft, Geduld und Beständigkeit forderte. Fritz begann Mitte der fünfziger Jahre mit den beiden Lyrikbänden Achtsam sein und Bild und Zeichen, schrieb sich frei in den Gedichten der Veränderten Jahre, es folgten zwei Prosabücher, ein Roman, Übersetzungen, für seine bisher letzte Veröffentlichung, die Lyriksammlung Die Zuverlässigkeit der Unruhe, erhielt er den Heine-Preis. Eine Steigerung von Buch zu Buch. Jetzt wirkt nicht nur sein Werkzeug gestählt, auch die Reife und Intelligenz dieses Autors haben einen Punkt erreicht, an dem sich erweist, daß man von Fritz nicht länger als von einem „jungen Autor“ sprechen kann. Unter den dreißig- bis vierzigjährigen Lyrikern in Deutschland ist er der besonnenste und verläßlichste.
Die Gedichte der Veränderten Jahre (1963) sind seine Unabhängigkeitserklärung. Zum erstenmal scheinen hier Wesen und Schicksal des Schreibenden mit aller Deutlichkeit zu Wort zu kommen. Es sind ungereimte Stücke in einem lakonischen, jede melodische Gefälligkeit meidenden Parlando. Gedichte aus einem Guß. Nicht mit Kunststücken haben wir es zu schaffen, sondern mit Positionslichtern einer bestimmten, sich in Raum und Zeit verändernden Existenz.
Dieses Aufleuchten, Signalisieren ist charakteristisch für die Art des Ausdrucks, die sich Fritz nach und nach zu eigen gemacht hat. Schon in Achtsam sein konnte man Gebilde von großer Lichtstärke und Markierungsschärfe entdecken. Der zweite Band Bild und Zeichen gab bereits durch seinen programmatischen Titel zu erkennen, daß der Autor seine lyrischen Ergebnisse in jenem Sinn verstanden wissen wollte. In noch stärkerem Maß waren hier seine Bilder Rauch- und Lichtzeichen, Standortmeldungen, Flaschenposten. Mit Recht können wir also von einer Kontinuität dieses Schaffens sprechen, von seinem natürlichen Wachstum, seiner Entelechie.
Die Folgerichtigkeit und Beharrlichkeit der Entwicklung ist freilich ohne Voraussetzungen nicht denkbar. Fritz wählte seine Vorbilder mit Bedacht. Sie förderten ihn, ohne die besondere Anlage seines Talents anzutasten. Waren es anfangs Kontakte mit den Jüngeren unter den deutschen Naturlyrikern, so kam es später zu Berührungen mit ausländischen Dichtern, vor allem Franzosen. Diese studierte er, indem er sie übersetzte: Bosquet, Ménard, Jaccottet, Vigée, Seine schönsten Übertragungen dürften die Verdeutschungen der Gedichte Jean Follains sein. Hier scheint eine hochgradige Wesens- und Sprachverwandtschaft zwischen Dichter und Dolmetscher vorzuliegen. Wenn wir nun kurz zu Follain abschweifen, so deshalb, weil wir damit indirekt auch die Lyrik seines deutschen Übersetzers deutlicher herauszuarbeiten glauben.
Der 1903 in der Normandie geborene Rechtsanwalt Follain ist keine so „interessante“ Figur wie Char oder Michaux, zu deren Generation er gehört. Doch er braucht einen Vergleich mit seinen berühmteren Altersgenossen keineswegs zu scheuen. Seine Gedichte besitzen in hohem Maß jene Tugenden, die wir an der französischen Poesie seit eh und je bewundern: Klarheit, Reinheit, Bündigkeit, Nüchternheit. Follain kommt fast ohne Metaphern aus. Auf den ersten Blick wirken seine Stücke wie Notizen von alltäglichen Eindrücken, wie Schnappschüsse von Erfahrungen mit einer unauffälligen Wirklichkeit: 

Die Hände in den Hosentaschen
betrachtet er die Welt der schwarzen Ameisen. 

Oder: 

Wie schmeckt
ein guter Tropfen
den man allein trinkt
wenn der Abend die kupfernen Hügel erleuchtet
Kein Jäger zielt mehr
auf das Wild der Ebene
Die Schwestern unserer Freunde
erscheinen viel schöner
Dabei ist Kriegsgefahr
Ein Käfer hält an
Dann kriecht er weiter. 

Derartige wie mühelos hingeschriebene Verse sind aber in Wahrheit von einer außerordentlichen Ökonomie und einem scharfen Kunstverstand kalkuliert. Hier wird die Nähe zur Prosa, zum „Erzählerischen“ bewußt gesucht. Brechts späte lyrische Lakonismen („Beim Radwechsel“ zum Beispiel) kommen einem dabei in den Sinn. Auch an William Carlos Williams ließe sich denken. Neben diesen beiden allerdings nimmt sich Follain zarter, schwereloser aus. Seine Phantastik liegt nicht im Sprachlichen, sondern in den überraschenden Verknüpfungen von verschiedensten Einzelheiten und weit auseinander liegenden Momentaufnahmen. Follain ist ein Meister des „Schnitts“ – um es einmal in der Terminologie des Films zu sagen. Immer wieder geraten wir ins Staunen über die aufblitzende Sinnfälligkeit seiner ingeniösen Zusammensetzungen. Sie machen die Welt wahrhaft durchscheinend, lassen uns Lichtblicke tun oder – mit dem Motto eines seiner Bände – „die nackte Schönheit jedes Dinges wiederfinden“. 

Zurück zu den Veränderten Jahren. Sie beginnen mit einem Zyklus von Liebesgedichten. „Ich nehme dich wahr…“ heißt der erste Vers. Auch die folgenden beiden Strophen des einleitenden Gedichts, jeweils auf einen einzigen Atemzug gesetzt, heben mit denselben Worten an. Das Gedicht schließt: 

Ich nehme dich deutlich wahr.

Wahrnehmungen: sie sind in der Tat der innerste Anstoß zu dieser Lyrik. Sie bemächtigen sich der Zeichen der Welt, um der Welt Zeichen zu geben. Der Dichter als „Seher“: jenem vieldeutigen Sinn des Dichteramtes entspricht Fritz mit seiner Kunst ohne jede Pose. Er sieht hin und zeichnet das Gesehene auf.
Schlicht, zart, unbestechlich ist diese Poesie. Mit den Worten des Autors: „Poesie ohne Aufwand“. Die Gradheit des Sehens und Sagens geht bis zum Äußersten: 

Du bist das Haus,
in dem ich wohne. 

Du bist die Stadt,
in der ich mich aufhalte. 

Du bist das Land, durch das ich gehe.
Ein Haus, eine Stadt, ein Land. 

Gerade in den Liebesgedichten wird deutlich, worin die Vorzüge der Fritzschen Poesie liegen. Eine romanisch anmutende, ganz konkrete Helligkeit macht Figuren und Dinge als reine Körper sichtbar. Sie steigert die Eindrücke durch immer größere Klarheit, bis sie Bedeutung annehmen, Sinn erschließen. Das äußere Bild setzt ein inneres in Kraft.
Wie sehr die Gedichte Bild-Erfahrungen sind, zeigt eine andere Gruppe von poetischen Texten, die sich an Bildern Feiningers entzünden. Zu ihnen zählt auch das „Hohe Ufer“ – einer der schönsten Funde in diesem Band: 

Das Meer lindert nicht
die Unübersteigbarkeit der Felsen,
sondern sieht her
mit starrem Blick. 

Menschen, die Weite durchspähend,
in einer Pause ihres Lebens,
warten, während das Unbekannte
sich entfaltet. 

Sartre hat einmal das Bild als „Lehen der Sonne“ bezeichnet. Welch initiatorische Bedeutung dem Wort Licht bei Fritz zukommt, erweist sich besonders in dem Zyklus „Licht ohne Schmerz“. Ein frühes, die standhafte Erde grüßendes Licht scheint gemeint. Häufig auch jenes Leuchten, das nur in der unmittelbaren Nähe des Meeres entsteht. Immer wieder Strand- und Hafenbilder und Wahrnehmungen von Booten und Leuchtfeuern.
Alles Gesichtete und in Einsicht überführte steht unter der Herrschaft der Zeit. Die Jahre verändern es. Sie verändern auch den, von dessen Aufzeichnungen wir das ablesen. Er ist gelassener geworden mit den Jahren. Zwar hören die Erschütterungen nicht auf, ihn heimzusuchen, doch die Kraft, sie auszuhalten, hat zugenommen. Stücke wie „Der Morgen“ oder „Schicksal, das dich sucht“ oder „Dieses Grauen, dieser Glanz“ bezeugen es. Lauter glückliche Würfe. In ihnen hält die Kunst des „Mannes in mittleren Jahren“ dem Gewicht seiner Erfahrungen die Waage. Darin, daß wir die Veränderungen beobachten können, liegt kein geringer Halt. Nachdrücklich werden wir darauf aufmerksam gemacht. Am Ende bleibt das Dichten ein Staunen, das nicht enden kann: 

Vor mich hin trottend,
spüre ich der Luft schöne Kälte.
In diesem Körper bin ich also,
gehüllt in diesen Mantel. 

Die Nähe zur Prosa, die wir bei Follains Gedichten konstatierten, gilt für die Poesie von Fritz gleichermaßen. Aber auch seine Prosa nähert sich der Poesie an, so daß wir – vor allem bei dem Band Zwischenbemerkungen – von manchen Texten nicht genau sagen können, auf welche Seite sie gehören. Die in den Zwischenbemerkungen gehandhabte Form wäre etwa als ein Mittelding zwischen Aphorismus und lyrischer Notiz anzusprechen: etwas, das nicht durch Mutation, sondern durch Konsequenz entstanden ist.
Die Texte, wiewohl man jeden für sich nehmen kann, halten untereinander locker Verbindung. Das Ganze scheint aus einem imaginären Zusammenhang hervorgegangen – so wie man anfängt, ein Netz zu knüpfen. Es ist die Rede von Erfahrungen, die eine Reihe anonymer Personen macht, die durch die dritte Person pluralis bezeichnet werden. 

Sie waren auf der Suche nach den Bildern, in die sie
eintreten konnten und in denen sie selbst an Deutlichkeit
gewinnen würden. 

Ein andermal heißt es: 

Wenn sie versuchten, die Augen nur offen zu halten,
wurde alles ungenau, zu einer Anekdote. 

Wir erfahren nicht, wer diese „sie“ sind. Es kann eine Gruppe von Individuen sein, mit denen sich der Autor eines Sinnes weiß. Es kann sich aber auch um einen Kunstgriff handeln, durch den Fritz das Unpersönliche, Neutrale der Erfahrungen betonen will.
Übrigens enthält das letzte Zitat die Hohlform des Prinzips, für das Fritz einsteht: die Absage an alles „Unterhaltsame“. Dem Verfasser schwebt nämlich das Gegenteil vor: strenge Exerzitien, in denen die Wörter auf ihre Tragfähigkeit und Sinnfälligkeit hin überprüft werden. Immer wieder schlagen allgemeine Einsichten in die speziellen des Schreibenden um. Sprache, die nicht nur von etwas spricht, sondern sich selbst gleichzeitig in Frage stellt: das ist heute ein oft zu beobachtender Sachverhalt in der Literatur. Fritz ist sich bewußt, daß der Wortlaut mehr „wissen“ muß, als er wörtlich zu erkennen gibt. Auf die Lücken zwischen den Wörtern kommt es an. 

Ihre besten Kräfte verdankten sie den Lücken, die überall
bestanden. Niemand hätte sagen können, woran es lag.
Aber alle wußten es. 

Bei aller Vorliebe für ruhige genaue Beschreibung ist Walter Helmut Fritz in eigener Sache kein Doktrinär. Hier und da läßt er auch die Anekdote zu ihrem Recht kommen. Etwa in der Passage, die beginnt: 

Bei dem Zugunglück war einer mit knapper Not davongekommen…

Oder dort, wo es plötzlich heißt: 

In Herkulaneum hat man eine Kiste mit Gläsern ausgegraben, die, in Stroh verpackt, am vierundzwanzigsten August neunundsiebzig gerade in ein Haus gebracht wurden. Sie sind unbeschädigt geblieben. 

Nicht immer herrscht diese Trockenheit des Stils vor. Es gibt in den Zwischenbemerkungen reine Gedichte in Prosa. 

Altes Ägypten, die unbewegten Blicke, im langen Hinsehen sich ihrer Lebendigkeit vergewissernd, die Sonne ein Kind in der Lotosblüte, und in einem Brief dies: Meine Augen sind so groß wie Memphis, so hungern sie nach deinem Anblick.

Das ist Poesie.
Das entscheidend Neue tritt da an den Tag, wo unscheinbare Verfärbungen der Oberfläche registriert werden, die auf bedeutsame Veränderungen im Innern der Dinge schließen lassen. Die Zwischenbemerkungen gelten einer Zwischenwirklichkeit. Die Bruchteile der Zeit, in denen sich Aggregatzustände verändern, das Bewußtsein zu Entscheidungen gestimmt wird, das sind solche Augenblicke, die Fritz mit dem feinen scharfen Instrument seiner Sprache bloßlegt. Es bleibt jedoch nicht bei neutraler Fixierung. Unauffällig wird Stellung genommen, verantwortlich gedacht, eine stille Tapferkeit zieht die Konsequenzen. So wird Erkenntnis auf sehr zurückhaltende Weise verbindlich.
Fritz’ bisheriges Werk gipfelt in dem Lyrikband Die Zuverlässigkeit der Unruhe. Wieder stechen die Disziplin und Ökonomie hervor, die den Verfasser von jeher kennzeichnen. Sein Wortlaut ist noch karger, ja einsilbig, doch nirgends mürrisch. Fritz weiß, wie schwer Worte wiegen und wie leicht sie zu mißbrauchen sind. Mehr auch als in den Veränderten Jahren ist die Eliminierung von Gleichnis und Metapher zu registrieren. Es kommen jetzt Texte vor („Seltsame Machenschaften“, „Was sich gleichblieb“, „Damit etwas entsteht“), die allein der Reflexion ihr Entstehen verdanken, ganz abstrakt formuliert sind. Andrerseits hat Fritz für sich die Form des Erzählgedichts entdeckt und auf Anhieb einige exemplarische Stücke geschaffen.
Gleich der Auftakt des Bandes prägt sich ein: sechs Zeilen von bestürzender Wahrheit, „Vorwände“ überschrieben: 

Zwischen uns und den Frieden
haben wir Vorwände geschoben,
Sonst würden wir ihn entdecken,
mitten auf der Ebene,
über der unaufhörlich Schnee fällt,
verlassen und bereit, sich zu nähern. 

Der unsinnlich gewordene Begriff „Vorwände“ wird hier mit einemmal in seiner ursprünglichen Bildhaftigkeit deutlich: Vor-Wände. Solche „einfachen Wahrheiten“ sind Fritz’ Stärke. Nicht, daß er die Dinge simplifizierte. Er schaut sie so genau, so lange an, bis uns ihre Grundstruktur einleuchtet. Er beschränkt sich auf weniges: „einen Quadratkilometer“ Wirklichkeit – bekennt jedoch gleichzeitig, daß er selbst dies wenige nur zu kennen glaube: 

Denn dessen sicher,
daß ich es kenne,
bin ich nun schon nicht mehr. 

„Mit wachsender Neugier“ betrachtet er, was ihn umgibt. Dieses Sich-nicht-zufrieden-Geben mit einmal gesicherten Resultaten verleiht den neuen Gedichten einen Zug von skeptischer Frische. Die Welt in ihnen ist nur versuchsweise da: eine Möglichkeit. Also keine abschließenden letzten Worte. Jedes Wort existiert nur so lange, wie es vom nächsten nicht widerlegt wird.
Auch dieser Band enthält eine Reihe von „Liebesgedichten“, knüpft an die Sammlung Veränderte Jahre an. Die interessantesten Stücke finden wir jedoch in den letzten beiden Abteilungen. „Ein Stück Treibholz“, „Die Steine von Perros-Guirec“, „Kälte“ oder das schon erwähnte „Was ich kenne“ sind Musterbeispiele für das abkürzende, reflektierende Dichten, wie es Walter Helmut Fritz liebt. Hier ist eine äußerst leichte poetische Anmut am Werk. Standhaft, mit großer Transparenz des Ausdrucks verteidigt sich der Geist gegen die Melancholie. 

Nicht einwilligen. 

Damit uns eine Hoffnung bleibt. 

Mit den Dämonen rechnen.
Die Ausdauer bitten. sie möge mit uns leben. 

Die Zuverlässigkeit der Unruhe
nicht vergessen. 

Den Schluß machen die Erzählgedichte. Problematisch erscheinen sie da, wo der Autor – wie etwa in „Lessings Brief“ oder „Beim Lesen der philosophischen Tagebücher Leonardos“ – klassische Texte übernimmt, sie nur in die indirekte Rede transponiert und dann in Verszeilen abteilt. Macht es sich Fritz hier nicht zu leicht? Auch scheint mir das lyrische Bildnis Pascals verfehlt. Kann man einen der glühendsten Christen, die es je gegeben hat, als einen schwermütigen Mathematiker porträtieren? Gleich daneben aber stehen die anthologiereifen Strophen von „Columbus“, stehen Gedichte wie „Michelangelo“ oder „Domenico Bartolo“ – Kabinettstücke moderner Erzählpoesie. Das „Columbus“-Gedicht, in dem sich Historie und Phantastik durchdringen, schließt mit den für die Lyrik von Fritz so signifikanten Versen: 

Wenn er tatsächlich
eine neue Küste gefunden habe,
werde er es erst später verstehen. 

Wenigstens bestehe die Möglichkeit,
fügte er hinzu. 

Heinz Piontek, aus Heinz Piontek: Männer die Gedichte machen, Hoffmann und Campe Verlag, 1970

 

 

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Porträtgalerie: Autorenarchiv Isolde Ohlbaum + Keystone-SDA
Nachruf auf Walter Helmut Fritz: BZ

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