Kurt Schwitters: Das literarische Werk – Band I – Lyrik
Bildgedichte + Lautgedichte + Zahlengedichte + Buchstabengedichte = Merzgedichte.
Bildgedichte + Lautgedichte + Zahlengedichte + Buchstabengedichte = Merzgedichte.
Von Gutenberg bis Neil Armstrong reicht die Galerie der Ahnen, denen Raphael Urweider mit charmanter Hinterhältigkeit über die Schulter guckt.
In temporeichen freien Versen und liedhaften Strophen erzählen Jan Koneffkes Gedichte, mal sarkastisch, mal salopp, mal lakonisch und rebellisch verzweifelt, von einer bodenlosen Welt, in der das lyrische Ich traumtänzerisch über Abgründe balanciert, sofern es sich nicht selbst zum Abgrund wird.
In seinen neuen Gedichten erkundet er, ausgehend von Dresden, dem Ort seines Lebens und Schreibens, den europäischen Osten, Polen, Estland und Tschechien.
Zeit hingegen ist es für eine Bestandsaufnahme: eine neue Generation organisiert sich ihre Öffentlichkeit.
Ziel: Provokation des Publikums. Mittel: Das eigene Leben.
Seine Archäologie des Poetischen treibt Thomas Kling nun mit Botenstoffe voran - denn „Dichtung ist gesteuerter Datenstrom und löst einen solchen im Leser aus.“