Im „Psychonautikon Prenzlauer Berg“ prallen Weltraumpiraten und Paramilitärs, Kosmonauten und Glücksritter, Rotwelsch und Schwabenblagen, T. Rex und Franz Jung hart aufeinander.
Arbeitsmethode: unablässige literarische Anregung aus alltäglichen oder weltbewegenden, aus betroffen oder zufrieden machen Anlässen.
Bert Papenfuß: Pro tussi à gogo; Clemens Schittko: Manifest der Nachhut; Brigitte Struzyk: Das backsteinfressende Moos; Su Tiqqun: Im Geröll des Auges; Ralf S. Werder: Bruchland
„schwarzland“ kann man interpretieren als poetisches Manifest einer Suche nach einem verlorengegangenen Lebensgefühl, einer Vision, die nicht mehr faßbar zu sein scheint. Die Sprache selber wird hier als Medium gesehen, dem entgültigen Verschwinden des „schwarz“ entgegenzuwirken.