Oliver Mertins: WAS KAM UND WAS BLIEB
Wenn man mich [Stephan Krawczyk] fragt – was kam und was blieb, antworte ich: dieses Buch, und es wird bleiben, weil es gewissenhaft und mit höchster Kunstfertigkeit wie kein mir bekanntes unserer Zeit singt von Bedrängnis, Tragik und Widerstand unserer Existenz.
Michael Braun: Zu Elisabeth Borchers’ Gedicht „Die Kammer des toten Brecht“
Frankfurter Anthologie. Gedicht und Interpretation.
Johannes Bobrowski: Gedichte aus dem Nachlass – Zweiter Band
Der zweite Band der Gesammelten Werke von Johannes Bobrowski enthält den reichen lyrischen Nachlaß aus den Jahren 1935 bis 1965 in chronologischer Abfolge der Texte.
Leslie Meier: Zu Wolfgang Weyrauchs Gedicht „Atom und Aloe…“
Leslie Meiers Lyrik-Schlachthof.
Theodor Däubler: Das Sternenkind
„Möge das Sternenkind noch recht, recht vielen Freude machen, denn so ists gemeint.“ schreibt Theodor Däubler an die Verlegerin Katharina Kippenberg, nachdem er die ersten blaubesternten Exemplare erhalten hat.
Hellmut Seiler: die einsamkeit der stühle
Des Autors Themen sind „Problemzonen“ verstanden als Begriff aus der Kosmetologie, dem naturwissenschaftlichen Studium der Schönheit.
Friederike Mayröcker: Requiem für Ernst Jandl
Unmittelbar nach dem Tod des Gefährten im Frühsommer des Jahres 2000 hat Friederike Mayröcker den Schmerz des Verlustes in einer stillen und zugleich leidenschaftlichen Todesklage zu bewältigen versucht, die zu einem Gesang von berückender Intensität wird.
Ernst Jandl: stanzen
„ein buch erhebender und niederschmetternder sprachkunde, und nichts sonst.“ stellt Ernst Jandl im Nachwort fest.
Kathrin Schmidt: Go-In der Belladonnen
Geschichte und Geschlecht, Körper und die Codes unserer Erfahrung, ein Blick, der die Sprache zum „fremdwörterhaus“ werden lässt, die „kleinhausordnung“ der Kindheit: Das sind Themen, um die das Schreiben von Kathrin Schmidt kreist.



















