Shakespeares Sonette gefriergetrocknet in DNA codiert

Mashup von Juliane Duda zu der Kategorie „adhoc“

adhoc

Noch hat sie Amazon nicht im Angebot, die Nationalbibliothek ihre Rara-Abteilung dafür nicht um eine Wunderkammer erweitert und die Verlage noch keinen Helixnutzer abgemahnt aber der erste Genomautor ist schon seit Jahrhunderten tot. Mit Shakespeares 154 Sonetten wurde in Hinxton der erfolgreiche Versuch unternommen diese Gedichtdaten in einzelne DNA-Fäden zu codieren. Schon bevor Google das letzte Buch weltweit eingescannt hat, kann die Medizinbranche bereits mit der dauerhaften Archivierung für die nächsten 10.000 Jahre beginnen. Das belastet dann mehr die Krankenkassen als die Kulturfonds. Weitere Informationen sind für den honorigen Fachmann hier und den interessierten Laien besser hier nachzulesen.

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