Sielaff ist eine sanfte, nicht zornige Stimme, die in Andeutungen, in Schnappschüssen, in Ausschnitten das Leben vor unsere Augen legt, und uns leicht, aber eindringlich sagt, wie wichtig der Augenblick ist.
Tropfenschwerer Tau und das Wort, das durch die Steppe streift – mit Arsenij Tarkowskijs Poesie schlagen wir das Buch der Wunder auf.
Das Heft bietet 19 Texte, von denen einige hier erstmals veröffentlicht werden.
Denen, „nach denen kein Hahn kräht‟, hat Helga M. Novak eine Erinnerung gebaut.
Anna Achmatowa hat recht behalten. Diese neue Stimme in der russischen Poesie wird lange klingen.