„… mein weitaus erfolgreichstes Buch. Nun stand für nicht wenige fest, ich sei ein konkreter Poet, ein Ruf, der mir schmeichelte, von dem ich mich aber alsbald zu befreien trachtete.“
Aus dem geplanten ersten Band der neuen „Sammlung Luchterhand“ ist die Veröffentlichung seiner „Letzten Gedichte“ geworden.
Geht Ludwig Harig baden?
Das Schlechteste von Wolfgang Bauer.
Gedichte 1996–2001.
Es sind Geheimkammern des Gefühls, die in diese langen Gedichte eingebaut sind.
Gert Jonke hat schließlich als Lyriker begonnen. Seine ersten Veröffentlichungen, als Sechzehn- und Siebzehnjähriger, waren Gedichte – bis sein Vormund ihm das Schreiben und Veröffentlichen verboten hat. Das Verbot hat nicht lang gehalten, und Gert Jonke hat weiter Gedichte geschrieben, hat sie in Sammelbänden publiziert oder hat sie in seine Stücke, seine Prosa und seine Essays hineingezaubert. In diesem Buch wird der Schatz gehoben.
Mit gutem Grund hat man das Werk H.C. Artmanns schon immer ungern von seiner Person getrennt. Dem trägt dieses Album Rechnung: es ist eine Biographie in Bildern, durchflochten von Texten, die erst in den letzten Jahren entstanden und großteils für dieses Buch geschrieben sind.