Lyrikkalender reloaded

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Für jeden Tag ein Gedicht – ausgewählt und begleitet von Michael Braun

2010
Heidi Patakis Gedicht „schon faul!“
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SCHON FAUL! – der satzgegenstand stinkt aus dem maul / das beiwort hat schuppen

Johannes Kühns Gedicht „Abseits“
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ABSEITS – Die Hundehütte ist mein Sitz. / Die Welt begibt sich mit Trompeten,

Ingeborg Kaisers Gedicht „Zu bedenken“
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ZU BEDENKEN – Teile dir mit / daß / meine sprache / unterwegs

Urusla Krechels Gedicht „Mundtot“
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MUNDTOT – Jetzt wieder Angst vor Bekenntnissen / Wallfahrten, Kinderkreuzzügen / verschwisterten Opfermählern:

Friedrich Rückerts Gedicht „Ich bin müde, sterbensmüde;…“
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Ich bin müde, sterbensmüde; / Ich bin müde, lebensmüde; / Dieses Bangens und Verlangens,

Harry Oberländers Gedicht „Transit“
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TRANSIT – Wo bin ich nur? Nicht hier, nicht dort. / Bei Greisen, die sehr still verlöschen.

Hans-Ulrich Treichels Gedicht „Ich spiele nicht gut Klavier…“
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Ich spiele nicht gut Klavier. / Ich habe noch immer kein Tier. / Obwohl ich mich danach sehne.

Christian Saalbergs Gedicht „MAN SAGT, dass das wahre Leben abwesend sei.…“
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MAN SAGT, dass das wahre Leben abwesend sei. / Sucht es, wo es nicht ist. Ich kenne keinen anderen Ort.

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