Wolfgang Hilbig: die versprengung
Wolfgang Hilbigs lyrisches Ich ist auf dem Weg vom unbekannten Arbeiter zur schriftstellerischen und damit öffentlichen Existenz in die „versprengung‟ geraten.
Wolfgang Hilbigs lyrisches Ich ist auf dem Weg vom unbekannten Arbeiter zur schriftstellerischen und damit öffentlichen Existenz in die „versprengung‟ geraten.
„abwesenheit‟ ist Wolfgang Hilbigs erster Lyrikband… Diese Gedichte (sie entstanden zwischen 1965 und 1977) sind mächtige und unruhige Zeugnisse der Verweigerung.
Im Namen von Ricardo Reis hat Pessoa bis zu seinem Lebensende gedichtet; für uns bilden diese Oden ein Vermächtnis, das uns heute noch begeistert. Es ist eine Anleitung zur Eudämonie, zum glücklichen oder zumindest abgefundenen Leben.
Mit diesem Auswahlband war Fernando Pessoa in der DDR angekommen.
In den hier versammelten Versen sind alle Motive versammelt, die Heaneys Werk kennzeichnen und berühmt gemacht haben: die absurde politische Lage Irlands, der Gegensatz von künstlerischem und politischem Engagement und der Gegensatz von irischer und englischer Tradition.
Dieser Band mit überwiegend unveröffentlichtem Material präsentiert erstmals komplett ihre literarischen Texte. Er zeigt Inge Müllers Vielseitigkeit und die beeindruckende Kraft ihrer Stimme in den verschiedensten Genres.
Falkner erprobt die akustischen Mittel des Fränkischen am zeitgenössischen Gedicht – und hält dabei aus den Labyrinthen des Dialekts heraus doch immer den Blickkontakt mit der großen Dichtung wie auch den vielfältigen formalen Möglichkeiten der Moderne.
Sein Werk erscheint nun, zum Siebzigsten seines Schöpfers, in einer schönen Ausgabe. Die Werkausgabe bringt die originären Schriften; in einer später erscheinenden Ausgabe werden die Nachdichtungen und Übersetzungen Kirschs versammelt.
Dieser bibliophile Band enthält neben Gedichten von Elke Erb auch die Laudatio von Detlef Opitz auf Elke Erb zur Vergabe des Franz-Carl-Weiskopf-Preises am 23. April 1999 in der Akademie der Künste zu Berlin.
Zum ersten Mal werden hier neben Inge Müllers publizierter und unpublizierter Lyrik auch Prosaskizzen und Tagebuchfragmente vorgestellt. Der Weg ihres Schreibens erklärt sich als Weg zu einem poetischen Ich: von den Anfängen mit Naturlyrik bis zu jener Explosion in den sechziger Jahren.