Bert Papenfuß: RUMBALOTTE CONTINUA 3. Folge

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Bert Papenfuß: RUMBALOTTE CONTINUA 3. Folge

Papenfuß/Teichert-RUMBALOTTE CONTINUA 3. Folge

METHODIK GEFUNDEN!

aaaaaIch hege „letzte Zweifel am Tod“,
aaaaadie ich hoffe, ausräumen zu können,
aaaaawenn ich die Scheiße ausklingen lasse.

„Die Natur duldet keine Unzweckmäßigkeit.
Wenn er die Allmacht erreicht hat, wird der Mensch
das Recht auf die Unsterblichkeit erhalten, weil er
aaaaaselbst
in einem unendlichen Leben seine unendliche Macht
nie ganz begreifen wird! Der Sinn! Verstehen Sie, S(a)tan,
das eben ist der Sinn des Lebens! Wie hat man nach ihm
aaaaagesucht
und ihn nicht gefunden. Natürlich. Versuchen Sie mal, den Sinn
zu finden, wenn er außerhalb Ihrer Vorstellung vom Universum liegt.“

aaaaaBleib wo du bist und bewege dich fort,
aaaaanimm Tuchfühlung, behalte Bodenhaftung
aaaaa− hebe dich hinweg und mache deine Fehler.

„Unterbewußt haben wir immer gewußt,
daß das Universum in unserer Macht ist.
Daher die Märchen, Mythen, Götter und Heroen…
Wir müssen lernen, das, was das Unterbewußtsein
ohne unsere Beteiligung vollbringt, bewußt zu tun.
aaaaaUns einzumischen in die Naturgesetze.
aaaaaSie in sich zu wandeln…
Dazu muß man auf das Gehirn einwirken.
Mit Hilfe von ungewöhnlichen Bedingungen,
die die Naturgesetze zur Veränderung zwingen.“

aaaaaSo ist das Leben, so war es jedenfalls bis eben
aaaaa− nicht jedem ist es gegeben, sich darüber zu erheben.
aaaaaWir werden tun was wir können, und was wir nicht können.

„Wir haben (…) gelernt, den Menschen so zu verändern,
daß er imstande ist, in jedem beliebigen Milieu zu existieren −
am Grunde des Ozeans, in der Kernzone eines Brandherdes
und in der Kälte des Weltraumes. Aber dabei variiert nur seine Hülle,
der Körper, die äußere Gestalt. Die Hauptsache – das Gehirn −
bleibt unverändert. Und hier liegt das eigentliche Problem:
aaaaaWas geschieht mit dem Innenleben der Testperson,
aaaaamit ihrem menschlichen Wesen?“

aaaaaDie Zeitmaschine ist ein Psychomobil,
aaaaasteuerbare genetische Systeme schlummern
aaaaain uns, noch. Vorwärts Leser! Variatoren voran!

 

 

ZURUF
an bert

scheinbar fürsorgliche staatenlenker
striegeln in ihren kalten ställen eine schimäre
die mehr einer zu tode gehetzten mähre gleicht

über den jüngsten lag hinaus
wird solcher scharade gegnern
ruhmreiches nachleben zuteil

Egon Günther

 

 

Sprachgewand(t) – Ilona Schäkel: Sprachkritische Schreibweisen in der DDR-Lyrik von Bert Papenfuß-Gorek und Stefan Döring

Heribert Tommek: „Ihr seid ein Volk von Sachsen“

 

 

Mark Chaet & Tom Franke sprechen mit Bert Papenfuß im Sommer 2020 und ein Auftritt mit Herbst in Peking beim MEUTERLAND no 16 | 1.5.2019, im JAZ Rostock

 

Kismet Radio :: TJ White Rabbit presents Bertz68BirthdaySession_110124_part 2

 

Zum 60. Geburtstag des Autors:

Lorenz Jäger: ich such das meuterland
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.1.2016

Zeitansage 10 – Papenfuß Rebell
Jutta Voigt: Stierblut-Jahre, 2016

Zum 65. Geburtstag des Autors:

Thomas Hartmann: Kalenderblatt
MDR, 11.1.2021

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Einladungskarte zur Beerdigung von Bert Papenfuß

Einladungskarte zur Beerdigung von Bert Papenfuß

 

Nachrufe auf Bert Papenfuß: FAZ ✝︎ taz 1 & 2 ✝︎ BZ 1, 2 & 3 ✝︎
Tagesspiegel ✝︎ LVZ ✝︎ telegraph ✝︎ lyrikkritik 1 & 2 ✝︎ NDR ✝︎
junge Welt 1 & 2 ✝︎ freitag ✝︎ nd 1 & 2 ✝︎ Zeit ✝︎ MZ ✝︎ Facebook ✝︎
Abwärts! 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  ✝︎ Volksbühne ✝︎ Faustkultur ✝︎ DNB ✝︎
artour ✝︎ Fotos

 

 

 

Nachruf auf Bert Papenfuß bei Kulturzeit auf 3sat am 28.8.2023 ab Minute 27:59

 

 

Bild von Juliane Duda mit den Übermalungen von C.M.P. Schleime und den Texten von Andreas Koziol aus seinem Bestiarium Literaricum. Hier „Das Papenfuß-Gorek“.

 

Beitragsbild von Juliane Duda zu Richard Pietraß: Dichterleben – Bert Papenfuß

 

Bert Papenfuß liest bei OST meets WEST – Festival der freien Künste, 6.11.2009.

 

Bert Papenfuß, einer der damals dabei war und immer noch ein Teil der „Prenzlauer Berg-Connection“ ist, spricht 2009 über die literarische Subkultur der ’80er Jahre in Ostberlin.

 

Bert Papenfuß, erzählt am 14.8.2022 in der Brotfabrik Berlin aus seinem Leben und liest Halluzinogenes aus TrakTat zum Aber.

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