Heinz Czechowski: Nachmittag eines Liebespaares

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Heinz Czechowski: Nachmittag eines Liebespaares

Czechowski-Nachmittag eines Liebespaares

HERZ DIESER STADT

1
Stadt, inmitten der Kohlengruben, Stadt
mit den rußgeschwärzten Fassaden!

Wenn du atmest, nachts, unter der Asphaltdecke,
wenn der warme Regen dieses Mai
deine Fassaden zärtlich wäscht, wenn du die Liebenden
in deine Lungen, die Parks,
eingeatmet hast, dann
schreibe ich Zeile um Zeile dieses Gedicht:

Ich höre dein Herz, Stadt, es schlägt:
im Blut der Heizer des Kraftwerks, das
in die Lampen und Lichtreklamen strömt,
in die Motore der Straßenbahnen, in
die Pressen der Druckereien,
daß ich es spüren kann am Morgen beim
Auseinanderblättern der Zeitung:

FEUER AUF DEMONSTRIERENDE
STUDENTEN IN ANKARA ERÖFFNET!

2
Zu dieser Zeit, an diesem blassen Morgen vielleicht,
schreibt in Moskau der türkische Dichter Hikmet ein Gedicht:
Die ihn aus seiner Heimat vertrieben, lassen das Blut
Ankaras und Istanbuls
in die Rinnsteine fließen. Und Nazims Blut
fließt in sein Gedicht; denn sein Herz
wird wie gestern in Griechenland
an diesem blassen Morgen mit dem
eines Studenten in
Istanbul erschossen.
Damit auch dein Herz, Stadt,
und das Herz meines Landes
weiterschlagen kann.

3
Ein einziges Herz könnt ihr töten. Zuckend
erlischt es, zerrissen von Blei.
Aber wie lange noch?
Überall in der Welt rächt sich das Volk
für sein vergossenes Blut.
Dröhnend schlagen die Herzen den Takt
zum Sturm auf die Mauern der Parlamente,
deren Säle ein einziges Wappen schmücken wird:
Das Herz des Volkes.

 

 

 

Beitrag zu diesem Buch:

Peter Hamm: Glück ist schwer in diesem Land
Merkur, Heft 205, April 1965

 

Vergangenheit gewordene Zeit

„Demnächst im Lexikon?“1 Mit diesem hoffnungsfrohen Titel versehen, präsentierte der in Halle an der Saale angesiedelte Mitteldeutsche Verlag 1961 im Jahr des Mauerbaus eine Porträtsammlung junger Autoren und setzte hoffnungsfroh auf eine „große Anteilnahme breitester Leserschichten an der Entwicklung unserer jungen sozialistischen Literatur“2 – und schiebt recht kleinmütig nach:

Werden diese jungen Schriftsteller die Hoffnungen, die die Nation in sie setzt, erfüllen? Werden sie sich morgen schon als so große Begabungen ausgewiesen haben, daß sie ins Deutsche Schriftstellerlexikon aufgenommen werden können? Wir wissen es nicht.3

Dreiundfünfzig angehende Autorinnen und Autoren der Jahrgänge 1911 bis 1940 wurden wortwörtlich und mit mäßig scharfen Konterfeis in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Mehr als die Hälfte von ihnen würde es in eines der Schriftstellerlexika des Dreibuchstabenlandes schaffen: Christa Wolf, Bernd Jentzsch, Reiner Kunze, Siegfried Pitschmann darunter, wie auch Brigitte Reimann, Günter de Bruyn, Rainer Kirsch, Adolf Endler und Heinz Czechowski, von dem es unter anderem heißt:

Die Beschäftigung mit der Kunst war von Kindheit an der Lieblingsgedanke von Heinz Czechowski, der am siebenten Februar 1935 in Dresden als Sohn eines Beamten geboren wurde. Aber um seine eigentliche Begabung zu erkennen, mußte er erst den Umweg über die bildende Kunst machen. So ging er zunächst in die Lehre als grafischer Zeichner und Reklamemaler und bereitete sich dann, während seiner Tätigkeit als Meßgehilfe, technischer Zeichner und Architekturzeichner, im Selbststudium auf das Fach Theaterwissenschaft vor. 1956 gründete er mit Freunden eine „Arbeitsgemeinschaft Theater“ im Kulturbund Dresden und begann seine ersten Schreibversuche. Über die „Arbeitsgemeinschaft Junger Autoren“ führte der Weg zum Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ in Leipzig, wo er heute noch studiert. (…) Gedichte von Heinz Czechowski erschienen in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien. Zur Zeit arbeitet der Autor an einem Stück, das unter dem Arbeitstitel „Rekonstruktion“ die Zusammenarbeit von Arbeiterklasse und Intelligenz eines Chemiebetriebes zum Gegenstand hat.4

Das erwähnte Stück „Rekonstruktion“ findet in nachfolgenden biografischen Notizen oder Werksverzeichnissen des Jungautors keinerlei Erwähnung mehr. Als erste Buchveröffentlichung Czechowskis gilt der Gedichtband Nachmittag eines Liebespaares aus dem Jahre 1962, in dem er selbstbewusst auf der Eingangsseite verkündet:

Wenn ich schreibe
liebe ich die Stille;
denn ich gebe nicht aus einer Überfülle
meines Herzens. Karg ist mein Gefühl.
Dennoch, hoff ich, läßt mein Lied nicht kühl
.5

Dass er ohne den erforderlichen Nachweis einer eigenständigen literarischen Publikation (unter Literaturstudenten respektlos „Pappe“ genannt) 1958 Aufnahme im Becher-Institut gefunden hatte, dürfte unter anderen zwei prominenten Förderern zu verdanken gewesen sein. Zum einen seiner Dresdner Mentorin Auguste Wieghardt-Lazar, von der er noch Jahrzehnte später in seiner Autobiografie Die Pole der Erinnerung zu schwärmen wusste, gehörte sie doch seit dem Welterfolg ihres 1935 unter Pseudonym in Moskau erschienenen Buches Sally Bleistift in Amerika zu den prominentesten Kinderbuchautorinnen des deutschsprachigen Raumes. Als Wienerin geboren, war die ältere Schwester der Dramatikerin Maria Lazar, mit ihrem Ehemann, einem Mathematikprofessor, in Dresden heimisch geworden, emigrierte jedoch 1939 aus Nazideutschland nach England und kehrte erst zehn Jahre später nach Deutschland zurück. Noch gewichtigeren Beistand erhielt Czechowski von dem Siebenbürger Dichter und Literatur-Dozenten Georg Maurer, der das ungewöhnliche lyrische Talent seines nicht eben rührigen, mitunter gar renitenten Schülers gebührend zu würdigen wusste. Seine Zwischeneinschätzung des sich später zu einem geschätzten Lyriker entwickelnden Vorzugsstudenten zeugt allerdings von Ratlosigkeit:

Czechowski ist völlig aus der Bahn geworfen, sodaß ich mir kein Urteil erlauben kann.6

Dennoch fand sich in Maurers Unterlagen (sorgsam aufbewahrt ) später jenes Sonett, das womöglich unter den Mitstudenten „konspirativ“ von Hand zu Hand gewandert sein dürfte – eine unrühmliche Bilanz, die der damals sechsundzwanzigjährige Lyriker zu den Erträgen seines dreijährigen Studiums zog:

Hier wird auf vierzig Seiten leeres Stroh gedroschen.
Der Esel, der es drosch, geht nun nach Haus.
Und die Dozentenschar, der er es anempfiehlt, o Graus!
Stellt fest: nach zwanzig Seiten war sein Geist erloschen.

Dem Ochsen, der da drischt, verbinde man die Goschen!
Dem Esel aber zieh man aus der Nase raus,
Was in drei Jahren er gelernt! – Doch ei, der Daus!
Was sich heraus  stellt, ist nicht für drei Groschen,

Von dem, was man dem Tiere investiert, geblieben. –
Denn statt zu lernen, in den Büchern viel zu lesen,
Vertrieb er sich beim Saufen und beim Lieben –

Gleich Francois Villon in trüben Nachtquartieren –
Die Zeit und ist nicht oft zu Haus gewesen:
Ihr die ihr nach ihm kommt, sollt mehr studieren!
7

Als weniger launig formuliertes, doch durchaus reales Ergebnis der Studienzeit am Leipziger Institut auf der Tauchnitzstraße dürfte unangezweifelt gelten, dass sich unter den Fittichen Georg Maurers „die Stimmen einer neuen Autorengeneration, die heute noch unter dem etwas unscharfen Sammelbegriff ,Sächsische Dichterschule‘ bekannt sind… richtungsweisend konstituierten.“8   auch wenn sie sich nach den Leipziger Studentenjahren als brotlose Dichter zunächst mit möglichst literaturnahen Berufstätigkeiten – Lektor, Übersetzer, Publizist oder Dramaturg – durchs Leben schlagen mussten.

In Halle waren die Zeiten grau und hart. Es gab keine Aussicht auf irgendeine Veränderung. Ich wohnte in Halle-Neustadt in einer ,Anderthalbraumwohnung‘ des sogenannten Bullenstalls, einem ,Ledigenhaus‘, war geschieden und hatte bei Reclam gekündigt.
Reclam also hatte mich (als nunmehr freien Mitarbeiter) beauftragt, gegen ein vereinbartes Honorar die Sorbische Anthologie mit K. zu vollenden
.9

So strandete und siedelte Czechowski, von Kito Lorenc dem sorbischen Dichter inspiriert – als mittlerweile hinlänglich bekannter Verfasser von mehr als zwei Dutzend Lyrik- und Prosabänden, Goethe-Heine- und (wenige Jahre darauf) Heinrich Mann-Preisträger sowie von peniblen Lexikologen in mehreren Nachlagewerken dingfest gemachter Autor – in Wuischke, um erstaunt festzustellen:

Im ewig grauen Einerlei des DDR-Alltags war die Oberlausitz mit ihrem sorbischen Bevölkerungsanteil eine erholsame Exklave.10

Eine Erkenntnis, die in ähnlicher Form bereits, neben dem ansässigen Ehepaar Lorenc, von Elke Erb und Adolf Endler und zahlreichen prominenten Gästen – Volker Braun, Franz Fühmann, Rainer Kirsch, Wulf Kirsten, Uwe Kolbe, Heiner Müller, B.K. Tragelehn unter ihnen – getroffen wurde. Was dem von kaum zweihundert Einwohnern besiedelten Reihendorf „am Fuße des Czorneboh“ recht bald den nicht gerade unproblematischen Ruf einbrachte, zur Oase kritisch-alternativer DDR-Schriftsteller mutiert zu sein. „Mein Gehöft bot die Vorzüge eines alten Hauses,“ erinnert sich Czechowski in seiner Autobiografie, „das aus Holz und Lehm erbaut worden war. Auf Annehmlichkeiten wie WC, Dusche und Fernheizung verzichtete ich gern. Wasser kam aus der Quelle und sprudelte in einen Steintrog, der von einem Frosch als Indikator der Wasserqualität bewohnt wurde… Nur, daß ab und zu ein Flieger der Forststaffel sein giftiges Pulver, mit dem der von Nonnen befallene Wald gerettet werden sollte, schon über dem Haus entlud, machte sich störend bemerkbar.“11

Zu den alljährlich anreisenden Sommergästen zählte auch der mit Elke Erb und Adolf Endler befreundete Dresdner Fotograf Christian Borchert, der Czechowski bereits mehrfach in Halle porträtiert hatte und in dessen Nachlass die Aufnahme „Der Schreibtisch von Heinz Czechowski in seinem am Ende der 1970er Jahre erworbenen Haus Wuischke Nr. 2“12 mit dem „historischen Stadtplan des unzerstörten Dresden an der Zimmerwand“ zu finden ist.
Um das stilvoll romantische, jedoch heillos marode Domizil erhalten zu können, fehlte den Insassen „das Geld und immer noch das Material, das weder für Geld noch für gute Worte zu haben war, um das Haus instand zu setzen. Zudem hatte ein Nachbar… uns buchstäblich das Wasser abgegraben. Damit wurden auch die sanitären Verhältnisse prekär. Die Abortgrube fiel in sich zusammen, der Brunnen trocknete aus…“13

Dennoch findet der Dichter im beängstigend maladen Gemäuer ausreichend Muße zur Mitarbeit an dem von Kito Lorenc zusammengestellten zweisprachigen Serbska čitanka, dem 730 Seiten umfassenden Sorbischen Lesebuch, und seiner eigentlichen Passion, dem Schreiben nachzugehen, vorausgesetzt, „man gibt sich nicht endlosen Träumen über die Geschichte (und die Zukunft!) des Hauses hin, dessen wirkliches Alter möglicherweise noch die geschätzten hundertfünfzig Jahre übertrifft“14 – und versetzt sich „suchend nach dem, was man einen Anfang nennen könnte“, von Wuischke zurück an die Ufer der Seine, nach Paris und nach Wuischke retour, denn, philosophiert der Erzähler und Dichter:

Paris, die erdichtete Stadt, erreicht man nicht durch das Tor der Visionen, es sei denn, man erlebt sie in den Träumen, wenn man wieder zu Hause ist.15

Herausgekommen ist am Ende seine mit Versen und schwarzweißen Lichtbildern durchsetzte Reiseaffiche Von Paris nach Montmartre. Erlebnis einer Stadt, die im letzten Jahrzehnt des „Ländchens“ mehr Auflagen erlebte als all seine inkommensurablen Lyrikbände.
Im Prosa/Lyrik-Auswahlband Nachtspur, in dem sich der Autor mit sarkastisch-spröder Poesie einer (so der aus Dresden stammende Publizist Jürgen Engler) „sorgsamen Durchmusterung der Geschichte als Alltagsleben“ widmet, auch dem mühseligen „Aufsuchen, Aufzeigen und Aufzeichnen der Lebensspuren vergangener Generationen, ihrer noch nicht vom Mahlwerk des Fortschritts zerschroteten Zeugnisse“,16 findet sich der ironische grundierte Vergleich des kleinen sorbischen Dorfes mit dem biblischen Garten Eden, dem Paradies auf Erden, obschon die plastisch geschilderten, oft widersprüchlichen Verhältnisse zwischen Einheimischen auf der einen Seite, zugezogenen, Sommergästen und Eintagsbesuchern auf der anderen, eingedenk der Hintergründe differenziert betrachtet werden sollten:

Was als Paradies galt und als „Greenpeace Wuischke“ von sich reden machte eine kleine Schriftstellerkolonie, die auch auf Außenstehende anziehend wirkte, ging mir verloren. Mein Gefühl für das Fremde, das zum eigenen Leben gehört und das in dem sorbischen Dorf und im Umgang mit seinen Menschen, deren Familien dort seit Jahrhunderten zu Hause sind, der Phantasie Nahrung gab, wurde für mich nicht zur konkreten Wahrheit. Die schon zur Vergangenheit gewordene Zeit lebt in Bildern fort.17

„Wir wollen endlich weiter, heraus aus den Nebelschwaden, die aus dem Wald steigen und die uns sogar den Blick auf den schwarzen Berg der alten Sorben versperren“,18 notierte Czechowski schließlich frustriert und kehrte der dörflich geprägten Lausitz via Leipzig den Rücken. Die karge hauswirtschaftliche Ausstattung nebst Gemäuer vererbte er einem Köthener Diakon, der das Anwesen vollends ruinierte.

Auch er hatte versucht, zwischen den Zeiten zu leben, aber es war ihm nicht gelungen.

Als seine beim Düsseldorfer Grupello Verlag herausgebrachten „Erinnerungen“ auf den gesamtdeutschen Buchmarkt gelangten, die Karl Corino in der Neuen Zürcher Zeitung als „ein bedeutendes kulturpolitisches Dokument für die Ära zwischen den sechziger und den späten achtziger Jahren“19 deklarierte, fragte eine Rezensentin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung borniert:

Wer, frühere Kollegen und ostelbische Lyrikverehrer ausgenommen, kennt ihn heute in Deutschland?20

Wohltuend differenziert hingegen erhebt die französische Germanistin Anne-Marie Pailhès ihre Stimme in einer, „der Suche Czechowskis nach der verlorenen Heimat“ gewidmeten Studie:

Die Erinnerungspole, auf die sich Czechowski im Titel seines Buches bezieht, müssen in geographischem Sinne verstanden werden: Es handelt sich um Dresden, die geschundene Stadt seiner Kindheit, um Halle, die Stadt seiner intellektuellen Reife, sowie Leipzig, die Stadt seines persönlichen und institutionellen Scheiterns. Die Stationen seines späteren Lebensweges, der ihn nach der Wiedervereinigung und der missglückten Heimkehr nach Dresden von Schöppingen über Italien nach Limburg und Frankfurt am Main führt, sind allesamt nur die westlichen Exilorte eines Mannes, der sich nach einer Heimat zurücksehnt und doch weiß, dass sie für immer verloren ist.21

Heinz Czechowski starb am 21. Oktober 2009 in Frankfurt am Main.

Norbert Weiss, Signum, Heft 2, Sommer 2024

 

Richard A. Zipster: DDR-Literatur im Tauwetter Stellungnahmen

 

Zum 70. Geburtstag des Autors:

Jens Bisky: Vom Nichts begleitet
Süddeutsche Zeitung, 7.2.2005

Beatrix Langner: Schreiben im eigenen Schatten
Neue Zürcher Zeitung, 7.2.2005

Hans-Dieter Schütt: Rückwende
Neues Deutschland, 7.2.2005

Fakten und Vermutungen zum Autor + InstagramIMDbKLG +
ArchivKalliope
Porträtgalerie: akg-images + Brigitte Friedrich Autorenfotos +
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Nachrufe auf Heinz Czechowski: Berliner ZeitungDeutschlandfunk
Der SpiegelDer TagesspiegelDie WeltFreitag
poetenladenSüddeutsche Zeitung ✝ titelmagazin

 

Bild von Juliane Duda mit den Übermalungen von C.M.P. Schleime und den Texten von Andreas Koziol aus seinem Bestiarium Literaricum. Hier „Der Czechowski“.

 

Beitragsbild von Juliane Duda zu Richard Pietraß: Dichterleben – Heinz Czechowski

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