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Alfred Margul-Sperber: Verzaubertes Wort

Alfred Margul-Sperber: Verzaubertes Wort

„Margul, der gute Riese“ nannten ihn jüngere Kollegen. „Berghaft und von innen stark war Dein Rücken, zu tragen die Notwendigkeiten der Stunde, die eigenen Verantwortungen im Wort, das Dir bei aller Kunst nicht mehr galt als das Leben, in dessen Namen Du es traumbedacht setztest.“ ruft ihm Oskar Pastior nach.

Joachim Ringelnatz: Mein Herz im Muschelkalk

Joachim Ringelnatz: Mein Herz im Muschelkalk

Knallige Situationskomik, Ernst, Scherz, Parodie, Wehmut und Melancholie und ein durch keinerlei Konvention eingeengter kindlicher Spieltrieb vereinen sich zwanglos in der poetischen Welt jenes Mannes, der auf den Kabarettbühnen der Weimarer Republik zu Hause war und dessen lyrisches Werk in der vorliegenden großzügigen Ausgabe Würdigung erfährt.

Theodor Kramer: Lied am Rand

Theodor Kramer: Lied am Rand

„Mich wundert, daß die Epoche, die so sehr auf Bestandsaufnahme und Wiederentdeckungen aus ist, noch immer diesen großen Dichter übersieht, diesen Österreichischen Juden, der unter Bauern, Ziegelbrennern zu Hause war…“ Diese Worte Stephan Hermlins haben zur Entstehung des vorliegenden Auswahlbandes beigetragen; er soll die Wiederentdeckung Theodor Kramers befördern.

Gottfried Benn: Einsamer nie –

Gottfried Benn: Einsamer nie –

Bis kurz vor dem Staatsinfarkt hat man Gottfried Benn in der DDR geheim halten können.

Ernst Jandl: Augenspiel

Ernst Jandl: Augenspiel

Dieser Band wirkte auch in der DDR wie ein Paukenschlag.

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