„Griechisch war die Sprache, die man mir gab; armselig die Hütte an den Küsten Homers. Meine einzige Sorge die Sprache an den Küsten Homers“, lautet das Credo des Dichters Odysseas Elytis.
„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.
Poem mit 7 Graphiken von Pablo Picasso.
Salvatore Quasimodo hat „die Dichtkunst nie um ihrer selbst willen“ betrieben – wie es in der Begründung für den Nobelpreis heißt, den er 1959 verliehen bekam.
Es ist die Auswahl von Stephan Hermlin. Sie strebt nicht nach Vollständigkeit, sie sucht vielmehr das Bild von Eluard zu vermitteln, das er, der Freund und Nachdichter, in sich trägt.