Es geht um die Poesie des Nicht-Ankommens.
Milan Rulus’ Sprache ist magisch-beschwörend mit Metaphern von poetischer Dichte und Präzision. Seine Verse werden so gleichnishafte Sprüche von geistiger Schärfe.
Das Land Sarmatien ist untergegangen. Bobrowski hat es uns wiedergewonnen.
„Das ganz Neue bei Bobrowski bestand in der Umwertung einer geschichtlichen Landschaft.“ resümiert Stephan Hermlin.
Ein weiteres literarisches Denkmal für den Lebensbaum (erinnert sei an Wilhelm Müller mit seinem Gedicht „Der Lindenbaum‟) oder als Requisit der Spießer wie von Gottfried Benn verspottet?
„Poesiealbum 277: Peter Huchel“ ist die getreue Rekonstruktion eines Manuskripts das kulturpolitisch schwierige Zeiten nicht überlebt hat und zugleich die späte Verbeugung vor einem unserer größten Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts.
Erweiterte Ausgabe des 1973 unter dem Titel „Ausgewählte Gedichte“ erschienenen Bandes 345 der Bibliothek Suhrkamp.