Für stets sehr persönliche und doch universelle Liebes- und Alltagserfahrungen fand er verständliche Bilder in einer bis zur Sentenz verdichteten Sprache.
An diesen Gedichten ist alles wahr und erlebt, bis zur Zwiesprache mit den Schwarzen Schwänen, als Vorboten einer höchst unwahrscheinlichen friedlichen Revolution.
Lyrik der DDR.
Die von Jürgen Rennert besorgte Nachdichtung zielt, bei größtmöglicher Wahrung der formalen Eigenheiten des Originals, darauf, „hinter der Einfachheit der sprachlichen Form das vertrackte Metrum eines vom Hirn her kontrollierten Herzens hörbar werden zu lassen“.
Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
Udo Degener ist nicht nur Lyriker sondern einer von fünf deutschen Großmeistern für Schachkomposition (Stand 2008).
Die in diesem Sammelband nachzulesenden Texte sind grell, analytisch, oft fragmentarisch; sentimental sind sie nie.
Pamphlete sind Ossifizierung und Verschleiß, Anbandelungen, Stationen, ILLIT, Der Blues, Unterhaltungstektonik, „Geheimrat Anderson“, Karl der Große, Dark Space, Grund, Gosse und Gülle, Altgier, Knochenrock.