49 Gedichte.
Ein Inaugurationsgedicht für das Land.
In seiner oft gerühmten, ebenso atmosphärisch leichten wie gedanklich klaren Sprache geht Heinz Piontek diesmal also vor allem auf vorgeprägte Bilder zurück – Bilder, in denen zumeist ein Helldunkel vorherrscht.
Nicht poésie engagée, nicht poésie pure.
Gedichte verschiedenster Art und Intention: Notizen, Dialoge, Strophen und Lieder, Skizzen, Glossen, Rätsel und Sprüche.
Kultautor Nicolas Born im Doppelpack: Originalaufnahmen und Neuinterpretationen mit Sylvester Groth.
John Berryman gestaltete seine Sprache nach dem strengen und klaren Leben dieser ,Zehnten Muse‘, erkennt Walter Hasenclever in seinem Nachwort „Ehret die Anfänge“.
Gerhard Fritsch schrieb: „Das Faszinierende ihrer Gedichte ist die Selbstverständlichkeit, mit der sie aus einem Landschaftsbild, ja manchmal nur aus einem Stilleben oder einer Genreszene ohne jede Mache den Schauder vor dem Geheimnis des Schicksals ins Wort zwingt.“