Philipp Böttcher: Zu Gerhard Rühmkorfs Gedicht „Kommt gebt mir was zu fressen!“
„Rühmkorf-Forscher“ am Gedicht.
Mary Jo Bang: Elegie
Mary Jo Bang versucht, Worte für das kaum Sagbare zu finden, sie spricht in immer neuen Ansätzen ganz konkret von der Erfahrung eines unerträglichen Verlusts: dem Tod ihres Sohnes.
Heinz Czechowski: Die Pole der Erinnerung
Autobiographie.
Hans Magnus Enzensberger: Wirrwarr
Ist der erlösende Ausruf „Wie wahr!“ zu vernehmen?
Uwe Kolbe: Psalmen
Vom Profanen bis zum Erhabenen, vom flotten Gesang bis zum Stottern, vom tiefen Ernst bis zum Spiel mit Klängen und Formen.
Felix Philipp Ingolds Skorpioversa – Iliazd
Die Erstübersetzung des Poems «Ich bin ein Mann von gestern», ist Teil einer grösseren Werkauswahl von Felix Philipp Ingold.
Nico Bleutge: fallstreifen
Bleutges Gedichte führen in die Vergangenheit hinein, machen historische Schichten und Stimmen lesbar, von der Zeit des Barock bis zu den Resten des Zweiten Weltkriegs auf der Insel Sylt.
Jane Wels: Das Es reiten
Jane Wels hat für ihren zweiten Gedichtband einen treffenden Titel gefunden, der den geheimnisvollen dichterischen Prozeß einfängt.
Durs Grünbein: Zündkerzen
Traumstücke, Redepartikel, Prosagedichte, zerbrochene Sonette, Sequenzen wie aus Unfallprotokollen.
LeRoi Jones: Vorwort zum zwanzigbändigen Abschiedsbrief eines Selbstmörders
„Preface to a Twenty Volume Suicide Note“ ist LeRoi Jones’ erster Gedichtband, der 1961 veröffentlicht wurde und hiermit erstmals in deutscher Übersetzung erscheint.
Karl Piberhofer: Zu Hugo Balls Gedicht „Totentanz 2016“
Im Rahmen einer Anthologie zu Hugo Balls 125. Geburtstag.
Klaus Merz: Noch Licht im Haus
Die Vielfalt des poetischen Werks von Klaus Merz: das Beiläufige, dem er neue Tiefe und Weite abgewinnt; unscheinbare Momente, in denen sich Türen zur Erinnerung auftun; der Dialog mit Musik und bildender Kunst, deren Bälle er aufnimmt und weiterspielt.

















