Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

Gerard Manley Hopkins-Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

DIE KERZE IM INNERN

Dort wo ich langgeh, irgendwo, brennt Licht.
Ich sinn, wie seiner Flamme fahle Feuchte
Die tief in Schwarz getauchte Nacht durchleuchte,
Wie zart sein Zwirn aus Strahlen in die Augen sticht.

Welch Werk an jenem Fenster wessen Finger richten,
frag ich schwer, als ob Bescheid ich bräuchte,
Um so mehr begehrend, daß dort irgendwer bezeugte
Gottes Größe oder irgendwer den  Herrn verherrlicht.

Geh du hinein, nachhaus, zunächst belebe
Die Glut des Feuers, birg, was sonst erlischt:
Das Licht im Herz-Gewölbe; meistre Sehnsuchts-Wege;

Du stockst, als ob ein Balken dir den Blick verschließt
Vor deiner, nicht des Nachbarn Schuld? Lügt deine Rede,
Hat dein Gewissen den Geschmack von Salz schon eingebüßt?

 

 

 

Deutschland, doppelt unseliger Name

– Gedichte von Gerard Manley Hopkins in neuen Übersetzungen. –

In Bremen ist sie Samstag ausgelaufen
das Ziel: Amerika, die Neue Welt
Siedler und Seeleut, ihre Zahl hat sich fast auf 200 belaufen
die Frauen den Männern dazugezählt
Ach Vater, Du hast sie nicht beschirmt, ein Viertel wurde ertränkt
wer hätte geahnt, daß das Ziel eine Sandbank verstellt…

In den frühen Morgenstunden des 7. Dezember 1875, während eines Schneesturms, war die Deutschland in der Themsemündung auf eine Sandbank gelaufen. Das Schiff war gesunken und hatte u.a. fünf unter dem Falck-Gesetz aus Deutschland ausgewiesene Franziskanerinnen mit in die Tiefe gerissen.
Gerard Manley Hopkins, der Dichter und angehende Priester, hatte wenige Tage später in der Londoner Times einen ausführlichen Bericht über die Katastrophe gelesen. Eine Nonne, hieß es darin, die von imposanter Statur gewesen sei, habe, um ihre Schwestern zu beruhigen, immer wieder laut nach Christus, dem Erlöser, gerufen.
Beeindruckt von solcher Standhaftigkeit und Stärke des Glaubens, außerdem ermuntert von seinem Prior, schrieb er daraufhin ein 35-strophiges Poem: Der Schiffbruch der Deutschland. Nach sieben Jahren selbstauferlegten Schweigens war es sein erstes Gedicht, sein wohl bedeutendstes. Von Gerhard Falkner neu übersetzt, ist es jetzt in einem Band enthalten, der eine Auswahl der wichtigsten Hopkins-Gedichte versammelt.

Schwester, eine Schwester, sie ruft ihn an
den Herrn, ihren Herrn, und den meinen
die See an Deck stürzt strudelnd und heulend heran
die hastig schlagenden, salzigen Gischte scheinen –
sie blenden, doch Einer, dieser Eine, den die Wetter zeigen
wirkt wie ein Griff in ihr, ER richtet sie auf zu seinem
göttlichen Ohr, der großen Nonne Rufe übersteigen
die Männer im Mastwerk und Tauen und des Sturmes gröhlende Bahn.

Der Schiffbruch hat eine eigenwillige poetische Struktur. Hopkins wandte in ihm zum erstenmal den sog. ‚Sprung Rhythmus’ an, ein Verfahren, wie er selbst erklärte, welches darin bestand,, „daß man allein nach Akzenten und Betonungen skandiert, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Zahl der Silben, so daß ein Versfluß aus einer einzigen betonten Silbe bestehen kann, aber auch aus vielen unbetonten und einer betonten.“
Un-erhört für Hopkins viktorianische Zeitgenossen! Der Sprung-Rhythmus und andere grammatikalische Gewagtheiten des Gedichts stießen bei ihnen auf völliges Unverständnis. Der Schiffbruch der Deutschland blieb zu Lebzeiten ungedruckt. Die Entdeckung des lyrischen Werks setzte erst 1930 ein, vierzig Jahre nach Hopkins Tod.
Hopkins hatte das Gedichte-Schreiben, das mit dem Schiffbruch wieder eruptiv einsetzte, in seinen Journals vorbereitet. Sie waren in den sieben dichtungslosen Jahren sein poetisches Experimentierfeld, waren sein Laboratorium gewesen, in dem er die eigenen Wahrnehmungs- und Beschreibungs-Instrumentarien justiert hatte. Auf Wanderungen durch England und während einer Reise durch die Schweiz hatte er die Landschaften wie Schriften gelesen, hatte er versucht, die Textur von Pflanzen, Felsen, Flüsse und Wolken zu entziffern. Für ihn, das visuelle Genie, war dabei alles zu Bild, Farbe, Zeichen geworden. Und zu Sprache.
Es lohnt sich, die Neuübersetzungen der Gedichte zusammen mit den Journals zu lesen. Denn in ihnen lässt sich studieren, wie sich durch Hopkins’ magische Beschreibungen die Natur-Phänomene in Sprach-Landschaften von künstlicher Schönheit verwandeln.
Natur als Sprache und Sprache als Natur neu zu entwerfen – das war es denn auch, was Gerhard Falkner und die anderen Übersetzer des Bandes, Stefan Döring, Henryk Gericke und Andreas Koziol, an Hopkins’ Gedichten besonders interessierte. Ihnen ist gelungen, woran frühere Übersetzungen gescheitert waren: Hopkins’ Gedichte auch im Deutschen zum sprechen zu bringen, d.h. buchstäbliche, lautliche und rhythmische Entsprechungen für die Verknappungen, Lautballungen, Tonverschiebungen und Satz-Torsionen der englischen Originale zu finden.
In Henryk Gerickes Version des Titelgedichts „Pied Beauty / Gescheckte Schönheit“ liest sich z.B. so:

Gelobt sie Gott für gesprenkelte Schöpfung –
Für Himmel, vielfarbig, wie Vieh befleckt;
Für schwimmende Forellen mit rosigen Stellen übersät;
Finkenflügel; Kastanienfall wie Funkenflug;
Pferch Und Pflug – Flur in Flicken gestreckt;
Und alle Gewerbe, ihr Gewand und Geschirr und Gerät…

Mit den Journals (die Peter Waterhouse im letzten Jahr übersetzt hat) und der Gedicht-Auswahl ist jetzt ein Dichter im Deutschen wieder präsent, der zu den virulentesten nicht nur der englischsprachigen Literatur des vergangenen Jahrhunderts gehört.

Norbert Wehr, Süddeutsche Zeitung, 8./9.7.1995

Gesprenkelte Schöpfung

– Gedichte von Gerard Manley Hopkins. –

„Hopkins’ Dichtung ist (…) geeignet, einen neuen Massstab für Erlebnisdichtung zu setzen; ich wüsste vor und nach ihm keinen Dichter, der wie er „erlebt“ hätte. Was bei ihm auf den ersten Blick manieristisch wirkt, entspringt paradoxerweise gerade seinem unstillbaren Verlangen, Natürlichkeit wiederzugeben“ – bereits 1963 huldigte Arnfrid Astel in den „Neuen deutschen Heften“ dem 1844 geborenen und 1889 gestorbenen Dichter, der zeitlebens nicht veröffentlichte und zeitweise Jesuit geworden, Pfarrer und Prediger, zuletzt Lehrstuhlinhaber für Griechisch an einem Dubliner College, heftige Gewissensbisse hatte, ob sich seine literarischen Neigungen mit seiner Bindung an Gott vereinbaren lassen.
Insbesondere dank Peter Waterhouse ist Gerard Manley Hopkins seit geraumer Zeit hierzulande in mancher Munde, denn das von ihm übertragene Journal verblüfft durch die vielen präzisen Beobachtungen von jemandem, der womöglich Wahrnehmung als eine Technik erfahren konnte, um Gott, um der Schöpfung  nah zu sein. Diese in den Text gerettete Wahrnehmungspräzision ist vielleicht einzigartig – und zeigt, wie vorgestanzt das Gros der Literatur seine Geschichten ausstaffiert, wie häufig da weggeblendet, gelogen wird (natürlich gerade auch im Alltag, in unserem Mitteilen), wie unbewusst neblig und schablonenhaft „normale“ „Wahrnehmung“ funktioniert und wie dominant die Übereinkünfte sind, Guillotine für das zarte Eigene.
Die Gedichte von Hopkins fanden ebenfalls neue Beachtung: Wolfgang Kaussen legte eine weitere Übertragung vor, und nun zog die dem Druckhaus Galrev angegliederte Edition qwert zui opü von Egmont Hesse nach mit einem ähnlichen Projekt, von Stefan Döring, Gerhard Falkner, Henryk Gericke und Andreas Koziol übertragen, auch eine zweisprachige Ausgabe, sehr schön gestaltet: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit.

Gelobt sei Gott für gesprenkelte Schöpfung –
Für Himmel, vielfarbig, wie Vieh gefleckt;
Für schwimmende Forellen mit rosigen Stellen übersät;
Finkenflügel; Kastanienfall wie Funkenflug;
Pferch und Pflug – Flur in Flicken gestreckt;
Und alle Gewerbe, ihr Gewand und Geschirr und Gerät.

Hopkins lyrischer Gottesdienst, der sehr kunstvoll ist, versucht zwar durch Innovationen wie den „Sprung-Rhythmus“, die Form des Gedichts für das Natürliche durchlässig zu machen und war ein wichtiger Erneuerer (der Dichter wie Eliot oder Dylan Thomas beeinflussen konnte), aber mittlerweile ist die Auflösung erstarrter Formen ja so weit vorangeschritten, dass seine Wirkung auf Heutige am ehesten in der entgegengesetzten Richtung möglich wäre. Sein lyrisches Werk ist interessant, wirkt aber zeitgebundener als sein „Journal“, da so anregend gegenwärtig ist.
„Ich wand’re, ich hebe auf, heb’ auf Herz, Sinn, / Durch all die Herrlichkeit der Himmel den Erlöser zu lesen“ – Gerard Manley Hopkins ist zwar naturverliebt, aber, obgleich es Berührungsflächen gibt, kein Pantheist, sondern Christ, und stellt immer wieder sein Schreiben in den Dienst dieser Glaubenslehre. Hierbei sind ihm seine Wahrnehmungserfahrungen nicht zentral, individuell ist dann nur die Ausstaffierung des theologischen Gedankenguts: „trenn’s, treib’s, trag’s / Nun alles in zwei Herden, zwei Horte – schwarz, weiss, richtig, falsch; beachte nur, achte nur, recht nenn’ / Nur die Zwei“. Auch das ist Hopkins. In seinem bekanntesten 35teiligen „Der Schiffbruch der Deutschland“, das formal gerühmt wird, steht Käse wie „die Lilie Gertrud – und Luther, aus ein und derselben Stadt / sie Lilie Christi, er, ein Untier, in wüsten Wäldern ausgetragen“. Das ist ein polit-theologisches Poem, das man nicht nur unter Gesichtspunkten eines Sprech-Sounds lesen sollte! „Solch Vers, wie ich ihn komponiere, ist mündlich, fern dem Papier gemacht, und nur widerwillig schreibe ich ihn nieder“ – verblüffend und bereichernd ist die Auseinandersetzung mit den Versen dieses katholischen Dichters allemal, der nun dem Prenzlauer Berg angegliedert wurde.

Dieter M. Gräf, Basler Zeitung, 30.6.1995

Ein Himmel wie Vieh

– Gerard Manley Hopkins, deutsch. –

Am 7. Dezember 1875 erlitt das Fährschiff Deutschland in der Themse-Mündung Schiffbruch. Dabei starben fünf Franziskanerinnen, die im Zeichen des Kulturkampfes Deutschland hatten verlassen müssen. „Christus, komm schnell!“ soll eine der untergehenden Nonnen gerufen haben. Gerard Manley Hopkins, der damals am St. Beuno’s College in North Wales Theologie studierte, hatte den ausführlichen Bericht in der Times gelesen. Er war tief erschüttert und empfand das Bedürfnis, mit dem Rektor des College zu sprechen. Dieser ermutigte ihn, über den Schiffbruch ein Gedicht zu schreiben, und entband ihn damit von seinem Gelübde, das Hopkins sieben Jahre zuvor sich abverlangt hatte. So entstand „The Wreck of the Deutschland“, fünfunddreißig Strophen in einem wahrhaft unerhörtem Rhythmus, dessen Prinzipien freilich zuvor in den Jahren des Schweigens bedacht worden waren.
1868 nämlich hatte der Vierundzwanzigjährige, der sich zum katholischen Glauben bekehrt und zur Priesterlaufbahn entschlossen hatte, alle zuvor entstandenen Gedichte verbrannt. Er hatte dieses „slaughter of the innocents“ durchaus als Opfer verstanden und es sich abverlangt, um der Versuchung des Ruhmes zu entgehen. Es bezog sich auf die Dichtung, nicht auf’s  Schreiben überhaupt. So führte Hopkins weiterhin Tagebuch, genauer: er schrieb – ein „Jesuit-Jekyll, Hedonist-Hyde“, wie man ihn genannt hat – an zwei Tagebüchern. Das eine, ein Meditationsbuch, vernichtete er. Doch was von dem andern „Journal“ erhalten ist, gibt in Reflexion und Beobachtung, in der Hingabe an das „Erz-Besondere“ der Phänomene einen faszinierenden Einblick in Hopkins’ Kosmos. Dieses Journal, das letzten Herbst erstmals vollständig in der Übersetzung von Peter Waterhouse erschien, entzückte Kritiker und Leser gleichermaßen. Vielleicht kommen wir über die Prosa auch auf den Lyriker Hopkins zurück.
England hat den Dichter spät, aber gewissermaßen endgültig entdeckt. „Wartet eine Generation“, schrieb er an seinen Freund Robert Bridges, „und dann kommt wieder zu mir!“ Und der Freund fand erst 1918, fast dreißig Jahre nach Hopkins’ Tod, die Zeit reif für eine erste Sammelausgabe der kühnen Poesien. Den wahren Durchbruch brachte erst die erweiterte Ausgabe von 1930, vor allem auch die Wirkung auf die nachgeborenen Dichter wie Auden, Eliot oder Dylan Thomas.
Bei uns wird eine Neuentdeckung von Gerard Manley Hopkins alle zehn Jahre fällig. Wir tun uns schwer mit einem Zeitgenossen Nietzsches, für den Gott höchst lebendig war. Wir haben auch nicht die Auden, Eliot und Thomas mit ihren metaphysischen, ja religiösen Impulsen. Dabei kann ich die deutsche Hopkins-Rezeption durchaus sehen lassen. Schon 1948 erschien eine Gedichtauswahl in der Übersetzung von Irene Behn. Ursula Clemen und Friedhelm Kemp boten 1954 die umfassende Sammlung der Gedichte / Schriften / Briefe. Und vor zwei Jahren legte Wolfgang Kaussen eine schöne Ausgabe der Sonetts in sehr formbewussten Übertragungen vor.
In diesen Wettstreit um die Nachbildung des so großen wie anspruchsvollen Dichters tritt nun eine Gruppe von jungen Lyrikern und Übersetzern mit dem Band Pied Beauty / Gescheckte Schönheit. Sie hat sich für das Schwierigste entschieden: für die Nachbildung der Textur, die die Lebensfrömmigkeit zum Tanzen bringt, also für den expressiv-gegenmetrischen Hopkinsschen „Sprung-Rhythmus“ und die überlegten Muster der Reime. Ein hochriskantes, fast donquijoteskes Unterfangen. Doch weniger Anspruch wäre auch wenig sinnvoll: denn eine prosanahe „Übertragung in Knechtsgestalt“ liegt bereits von Clemen und Kemp vor.
Scheitern gehört fast unvermeidlich zum Geschäft des Nachdichtens. Von ihm muß auch hier die Rede sein. So fällt etwa die neue Version von „Pied Beauty“, das die für Hopkins zentrale Vorstellung vom verschwisternden Muster der Sprenkelung benennt und immerhin den Titel des Buches abgibt, hinter alle Vorgänger zurück. Sie ist rhythmisch ungelenk und semantisch ungenau. Hopkins’ überaus konkrete „skies of couple-colour a brinded cow“ erscheinen als „Himmel, vielfarbig, wie Vieh gefleckt“ was die Zweifarbigkeit und die Kuh zugleich unterschlägt. Dafür wird das lapidare „Praise him“ der Schlusszeile zum „Ihn preis’ im Gebet“ erweitert. Das Gedicht lässt doch wohl offen, ob es nicht auch zum Lobpreis befähigt ist.
Das soll keine Mäkelei sein. Ausrutscher sind bei einem solchen Unternehmen unvermeidlich und nicht auf einen Übersetzer beschränkt. Andererseits gibt es in dieser Hopkins-Anthologie einige Stücke, die sich im Agon der Übersetzer mehr als nur behaupten können. So Gerhard Falkners Version von „Der Schiffbruch der Deutschland“, nach Umgang wie Anspruch eine übersetzerische Tour de force. Wer das mit Irene Behns immer noch lesbarer Übertragung vergleicht, wird das Poem nun präziser, härter, moderner finden – an einigen Stellen auch umständlicher. Ein Preis ist immer zu zahlen.
Das gilt wohl für den schön gemachten Band überhaupt. Die beigegebenen Zeichnungen des Dichters stehen etwas geschmäcklerisch auf dem tonigen Papier von Fedrigoni. Dem Verständnis der Gedichte hätten ein paar Erläuterungen nicht geschadet und dem kargen Nachwort hätte man mehr gedankliche Präzision gewünscht und etwas von dem Feuer, das man in manchen Nachdichtungen spürt.

Harald Hartung

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