Lyrikkalender reloaded

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Für jeden Tag ein Gedicht – ausgewählt und begleitet von Michael Braun

2008
Daniel Czepko von Reigersfelds Gedicht „Fragment“
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FRAGMENT – Wo Freiheit ist und Recht, da ist das Vaterland,
 / Dies ist uns aber nun und wir ihm unbekannt:

Norbert Hummelts Gedicht „im vierten sommer“
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IM VIERTEN SOMMER – das erste bild das ich konkret entsinne
 / stieg aus dem dunkel auf das immer um

Werner Lutz’ Gedicht „Wenn ich gehe“
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WENN ICH GEHE – Wenn ich gehe, / so vor mich hin gehe / an all den köstlichen Dingen vorbei

Frank Wedekinds Gedicht „Auf dem Faulbett“
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AUF DEM FAULBETT – Auf mein Faulbett hingestreckt / überdenk ich so meine Tage,

Matthias Göritz’ Gedicht „Leere Plastiktüte, taumelnd im Wind“
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LEERE PLASTIKTÜTE, TAUMELND IM WIND – Der Mond hängt wie ein leeres Gebäude / über dem kahlen Ast eines Baums

Eugen Roths Gedicht „Nur“
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NUR – Ein Mensch, der, sagen wir, als Christ, / streng gegen Mord und Totschlag ist,

Joachim Ringelnatz’ Gedicht „Großer Vogel“
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GROSSER VOGEL – Die Nachtigall ward eingefangen,
 / Sang nimmer zwischen Käfigstangen. / Man drohte, kitzelte und lockte.

Friedrich Nietzsches Gedicht „An der Brücke stand“
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An der Brücke stand / 
jüngst ich in brauner Nacht. / 
Fernher kam Gesang: / goldener Tropfen quoll’s

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